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Velleman K8019 Mode D'emploi page 20

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PROXIMITY-KARTENLESER MIT USB-SCHNITTSTELLE
VIII. WIE FUNKTIONIERT RFID?
Im normalen Betriebsmodus schläft die RFID-Karte (Tag): sie ist nicht aktiv und verbraucht nichts. Dies ändert sich aber wenn die Karte sich durch das
Gebiet des Lesers bewegt. Ein RFID-Leser sendet nämlich Radiowellen mit derselben Frequenz als die einer Karte. Aus diesen Wellen holt die Tag-Antenne
genügend Energie, um den Tag aus dem Schlafmodus zu holen und den Mikrochip zu betreiben.
Der Mikrochip vom Tag startet eine drahtlose Kommunikation mit dem Leser (vergleichbar mit was da in einem klassischen Netzwerk passiert) und empfängt
ein Kommando. Der Chip führt das Kommando aus, was resultiert in einer Datenübertragung über die Antenne vom Tag. Die Daten vom passiven Tag im
Beispiel stimmen mit der einzigartigen binären Seriennummer vom Tag (1 und 0) überein und werden wie Radiowellen gesendet.
Der Antenne empfängt diese Signale und sendet diese als elektrische Signale über ein Kabel zum Kontrollmodul des Lesers. Dieses Modul dekodiert die
Radiosignale und empfängt die binären Daten. Der Leser verfügt nun über die Identifikationsdaten vom Tag in digitaler Form. Diese Daten können sofort
verarbeitet oder gedruckt werden. In den meisten Fällen verfügen die Daten aber über zusätzliche Identifikationsdaten (z.B. Uhrzeit und Ort) und werden
diese schnell zu einer Datenbank gesendet.
Der Chip vom Tag enthält eine einzigartige Nummer, das heißt, die Seriennummer vom Chip, angebracht während der Herstellung.
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