Wasserstände zur automatischen Ein- und
Ausschaltung festzulegen.
5. Inbetriebnahme
Bei
Drehstromversorgung
Drehrichtung zu überprüfen.
Vor der Installation den Motor kurz
einschalten und durch die Saugöffnung prüfen,
ob die Laufrad-Drehrichtung mit dem Pfeil auf der
Pumpe
übereinstimmt.
Netzversorgung abschalten und zwei beliebige
Phase im Schaltkasten vertauschen.
Der Betrieb bei falscher Drehrichtung verursacht
Vibrationen und Förderstromabnahme.
Die umgekehrte Drehung ist auch für die
Gleitringdichtung schädlich.
Bei Ungewißheit muß man die Pumpe aus dem
Wasser ziehen und die Drehrichtung direkt auf
das Laufrad überprüfen.
Keinen Finger in die Saugöffnung einführen,
wenn sich nicht versichert wurde, daß der Strom
abgeschaltet ist (daß die Pumpe nicht aus
Unachtsamkeit unter Spannung gesetzt werden
kann) und daß das Laufrad vollständig stillsteht.
Die Motoren, deren Versorgungsspannung durch
temperaturabhängige Schalter direkt geschaltet
wird, können gegebenenfalls selbsttätig anlaufen!
Niemals die Pumpe bei Betrieb aus dem Wasser ziehen.
Die Pumpe darf nicht trocken laufen.
Ausführung mit Schwimmerschalter:
Der angeschlossene Schwimmerschalter schaltet
die Pumpe ein und aus.
Vergewissern Sie sich, daß der Schwimmerschalter
keine Hindernisse für die Schwimmbewegung findet.
Falls erforderlich, muß man die Länge des
Schwimmerchalterkabels einstellen (dabei Länge
mit Schraube 96.09 befestigen).
Ein zu langes Schwimmerschalterkabel kann die
Überhitzung des Motors und den Trockenlauf der
Pumpe verursachen.
Ausführung ohne Schwimmerschalter:
Die Pumpe darf nur eingeschaltet werden, wenn
sie mindestens 250 mm (GX 40) oder 180 mm
(GM 50) im Wasser eingetaucht ist.
6. Wartung
Unter normalen Einsatzbedingungen ist die Pumpe
wartungsfrei.
Wenn die Pumpe nicht eingesetzt wird und wenn sie
nicht ausreichend überflutet ist, ist sie bei Frostgefahr
aus dem Wasser zu ziehen und trocken zu lagern.
Bei gelegentlichen Einsätzen mit Verkrustung bildenden bzw.
verklebenden Medien (Flüssigketien mit Bestandteilen, die
erstarren wenn bei stillstehender Lage an die Luft gebracht
werden) oder Wasser mit Chloriden ist die Pumpe anschließend
mit Wasser zur Beseitigung von Schmutzansammlungen,
Anbackungen und Rückstände abzuwaschen.
Wenn die Pumpe nach längerem Stillstand nicht
startet bzw. kein Wasser gibt und keine Unterbrechung
des elektrischen Anschlusses vorliegt, muß die Pumpe
gehoben werden, um zu kontrollieren, ob sie nicht
durch Verunreinigungen verstopft bzw. durch
12
Dreiphasen-
ist
die
Andernfalls
die
Ablagerungen oder andere Ursachen blockiert ist.
VORSCHRIFTEN FÜR SICHERHEIT,
HYGIENE UND ARBEITSSCHUTZ.
Alle Arbeiten am Aggregat nur bei
abgeschalteter
durchführen und sich versichern, daß
die Pumpe nicht aus Unachtsamkeit
unter Spannung gesetzt werden kann.
Die
Pumpe
gesundheitsgefährdenden
giftige Gase ausströmenden Fluiden
eingesetzt worden sein. Ebenso
können sich aus sonstigen Gründen in dem
Austellungsort der Pumpe gefährliche Stoffe
angereichert haben. Deshalb sind alle
möglichen
Sicherheitsmaßnahmen
ergreifen, um Unfälle zu vermeiden.
Wenn Pumpen zu inspektionieren oder reparieren
sind, müssen diese vor Versand/Bereitstellung
entleert sowie außen und innen sorgfältig
gereinigt werden.
Alle zugänglichen Teile sind mit einem starken
Wasserstrahl zu reinigen.
Zur Vermeidung von mechanisch
oder
Verletzungen ist bei allen tragbaren
Pumpen vor dem Umsetzen die
Stromversorgung sicher zu unterbrechen.
7. Demontage
Demontage und Montage unter Zuhilfenahme
des Schnittbildes durchführen.
Zur Inspektion des Laufrades (28.00), zur
Reinigung der Innenteile und um zu überprüfen,
ob das Laufrad sich leicht von Hand drehen läßt,
Muttern (GX) bzw. Schrauben (GM) Pos. Nr.
12.20
lösen
und
abnehmen. Zum Abziehen des GMV-Laufrades
Abziehgewindelöcher benutzen.
Die Demontage von anderen Teilen ist zu
vermeiden. Jede unbefugte Demontage kann
die Pumpe beeinträchtigen.
Bei einer eventuell notwendigen Überprüfung der
Gleitringdichtung (36.00) und der Ölkammer sind
folgende Vorschriften zu beachten.
VORSICHT: Es kann ein leichter
Überdruck in der Ölkammer bestehen.
Vorsichtsmaßnahmen gegen mögliches
Ölausspritzen vornehmen.
Nach Lösen der Verschlußschraube (14.46) mit
Dichtring (14.47) ist die Öffnung nach unten zu
richten und die Ölkammer leerlaufen zu lassen.
Das alte Öl ist ordnungsgemäß zu entsorgen.
Nach Abnahme der Paßfeder (28.20) der Schrauben
(14.24) und des Pumpengehäuses (14.00) kann die
Gleitringdichtung (36.00) überprüft werden.
Bei Auffüllung mit frischem Öl ist zu beachten,
daß die Kammer nicht vollständig gefüllt sein
darf. Ein Luftpolster muß erhalten bleiben, um
Stromzufuhr
könnte
elektrisch
bedingten
Gehäusedeckel
(12.00)
in
bzw.
zu