Funktionsbeschreibung - Conrad 55 12 00 Notice D'emploi

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6. Funktionsbeschreibung

Die "Klarwasserpumpe" wird z.B. in einer Regenwasserzisterne oder einem Brunnen mit Grundwasser betrieben.
Dabei kann die Pumpe vollständig untertauchen (Eintauchtiefe max. 5m; gerechnet von der Unterseite der Pumpe/
Ansaugöffnung bis zur Wasseroberfläche).
An der Oberseite befindet sich eine entsprechende Halterung, über das die Klarwasserpumpe befestigt werden
kann.
Die Klarwasserpumpe darf niemals über das Netzkabel oder den Schlauch befestigt werden (z.B. zum
Hochziehen aus einem Brunnen).
Eine Befestigung über das Netzkabel führt zu einer Beschädigung des Netzkabels, Lebensgefahr
durch einen elektrischen Schlag! Die Befestigung über den Schlauch kann zu einem Abrutschen der
Klarwasserpumpe führen und damit zur Beschädigung des Netzkabels, s.o.
Die Klarwasserpumpe muss immer so betrieben werden, dass die Ansaugöffnung unten liegt.
Beim Aufstellen zum Absaugen von Wasser bei einer Überschwemmung (z.B. im Keller) ist zu beachten, dass die
min. Wasserhöhe ca. 5cm beträgt. Bei geringerer Wasserhöhe erfolgt kein Pumpvorgang, da nur Luft angesaugt
wird.
Es darf nur sauberes Wasser gefördert werden; die maximale Korngröße für Verschmutzungen beträgt 3mm.
Gröbere Verunreinigungen (Blätter, Schmutzpartikel, Steine o.ä.) verstopfen die Ansaugöffnungen, außerdem
blockieren diese die Pumpe.
Die Klarwasserpumpe kann auf zwei verschiedene Arten betrieben werden:
1. Manueller Betrieb
Der Schwimmerschalter wird seitlich an der Klarwasserpumpe aufgesteckt (siehe z.B. Abbildung in Kapitel 7).
Die Klarwasserpumpe arbeitet dauernd, so lange die Pumpe an der Netzspannung angeschlossen ist. In dieser
Betriebsart darf die Klarwasserpumpe aus Sicherheitsgründen niemals unbeaufsichtigt betrieben werden (Trocken-
lauf möglich, Beschädigung der Klarwasserpumpe, außerdem Brandgefahr durch Überhitzung!).
2. Automatischer Betrieb
Der Schwimmerschalter wird von der Klarwasserpumpe abgenommen (ganz nach oben abziehen und frei hängen
lassen). Durch den Auftrieb schwimmt er im Wasser. Bei Absinken des Wasserpegels unter eine bestimmte Höhe
schaltet der Schwimmerschalter die Klarwasserpumpe automatisch ab. Ein unbeaufsichtigter Betrieb ist möglich.
Der Schwimmerschalter darf nicht blockiert werden, achten Sie auf ausreichend Abstand z.B. zum
Rand der Zisterne oder des Brunnens! Der Schwimmerschalter muss sich frei bewegen können!
Gröbere Verschmutzungen in der Förderflüssigkeit können nicht nur die Ansaugöffnungen der Klarwasserpumpe
verstopfen, sondern auch die Pumpe selbst.
Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Kontrolle der einwandfreien Funktion der Klarwasserpumpe erforderlich!
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