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Um Unklarheiten zu vermeiden, werden im Folgenden technische
Begriffe und Anwendungen beschrieben, die beim Einsatz von
Beamern von Bedeutung sein können.
ANSI-Lumen:
Diese Bezeichnung wird umgangssprachlich für die DIN (EN 61947-1)
Lichtstrommessung bei Projektoren
aller Art verwendet. ANSI-
Lumen werden aus dem Durchschnitt von mehreren Messungen der
Beleuchtungsstärke in Lux
auf der gesamten Beleuchtungsfläche
(Siehe Bildwand ) errechnet. Dieser Wert kann sich erheblich von der
„normalen" Lumen-Angabe unterscheiden und gibt die tatsächliche
Helligkeit sehr viel präziser an.
Ausgabegerät:
Beamer erzeugen im Normalfall selbst keine Bildsignale (außer das
Modell hat eine integrierte Mediaplayer-Funktion ) und verarbeiten
lediglich digitale und analoge Signale die ihnen von anderen Geräten,
wie DVD-Playern, Computern oder Mediaplayern, gesendet werden.
Diese Ausgabegeräte sind somit für die Wiedergabe verantwortlich,
während der Beamer selbst nur die Bildwand
beleuchtet.
Beamer:
Der Umgangssprachliche Ausdruck „Beamer" bezeichnet einen Video-
projektor , der Bilder von einem visuellen Ausgabegerät
in vergrö-
ßerter Form auf eine Projektionsfläche
wirft. Beamer sind ein einer
weiten Bandbreite von Größe und Qualität erhältlich. Kleinere, handlich
Geräte können selbstverständlich nicht auf demselben Qualitätsstan-
dard arbeiten wie professionelle Hochleistungsprojektoren. Weiterhin
unterscheiden sich Beamer durch die für die Projektion
verwendete
Lichtquelle. Die handelsüblichen Beamer für den Privatgebraucht sind
überlicherweise LCD-
, DLP- , LED- , oder LCoS-Projektoren .
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