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Zentrale Abluftführung (siehe Bild A)
0 607 460 001
– Lockern Sie die Schlauchschelle 14 des Zuluftschlauches
13, und befestigen Sie den Zuluftschlauch über dem
Schlauchnippel 5, indem Sie die Schlauchschelle fest an-
ziehen.
– Stülpen Sie den Abluftschlauch (zentral) 15, der die Abluft
von Ihrem Arbeitsplatz wegleitet, über den Zuluftschlauch
13. Schließen Sie das Druckluftwerkzeug dann an die Luft-
versorgung an (siehe „Anschluss an die Luftversorgung",
Seite 10) und ziehen Sie den Abluftschlauch (zentral) 15
über den montierten Zuluftschlauch auf das Geräteende.
Anschluss an die Luftversorgung (siehe Bild B)
 Achten Sie darauf, dass der Luftdruck nicht niedriger
als 6,3 bar (91 psi) ist, da das Druckluftwerkzeug für
diesen Betriebsdruck ausgelegt ist.
Für eine maximale Leistung müssen die Werte für die lichte
Schlauchweite sowie die Anschlussgewinde, wie in der Tabel-
le „Technische Daten" angegeben, eingehalten werden. Zur
Erhaltung der vollen Leistung nur Schläuche bis maximal 4 m
Länge verwenden.
Die zugeführte Druckluft muss frei von Fremdkörpern und
Feuchtigkeit sein, um das Druckluftwerkzeug vor Beschädi-
gung, Verschmutzung und Rostbildung zu schützen.
Hinweis: Die Verwendung einer Druckluft-Wartungseinheit
ist notwendig. Diese gewährleistet eine einwandfreie Funkti-
on der Druckluftwerkzeuge.
Beachten Sie die Betriebsanleitung der Wartungseinheit.
Sämtliche Armaturen, Verbindungsleitungen und Schläuche
müssen dem Druck und der erforderlichen Luftmenge ent-
sprechend ausgelegt sein.
Vermeiden Sie Verengungen der Zuleitungen, z.B. durch
Quetschen, Knicken oder Zerren!
Prüfen Sie im Zweifelsfall den Druck am Lufteintritt mit einem
Manometer bei eingeschaltetem Druckluftwerkzeug.
Anschluss der Luftversorgung an das Druckluftwerkzeug
– Schrauben Sie einen Schlauchnippel 5 in den Anschluss-
stutzen am Lufteinlass 6 ein.
Um Beschädigungen an innen liegenden Ventilteilen des
Druckluftwerkzeugs zu vermeiden, sollten Sie beim Ein-
und Ausschrauben des Schlauchnippels 5 an dem vorste-
henden Anschlussstutzen des Lufteinlasses 6 mit einem
Gabelschlüssel (Schlüsselweite 22 mm) gegenhalten.
– Lockern Sie die Schlauchschellen 14 des Zuluftschlauches
13, und befestigen Sie den Zuluftschlauch über dem
Schlauchnippel 5, indem Sie die Schlauchschelle fest an-
ziehen.
Hinweis: Befestigen Sie den Zuluftschlauch immer erst am
Druckluftwerkzeug, dann an der Wartungseinheit.
Werkzeugwechsel (siehe Bild C)
– Stecken Sie das Einsatzwerkzeug in die Werkzeugaufnah-
me 1 bis es spürbar einrastet.
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Betrieb
Inbetriebnahme
Das Druckluftwerkzeug arbeitet optimal bei einem Arbeits-
druck von 6,3 bar (91 psi), gemessen am Lufteintritt bei ein-
geschaltetem Druckluftwerkzeug.
Drehrichtung einstellen
0 607 460 001 (siehe Bild D)
– Rechtslauf: Der Drehrichtungsumschalter 3 wird nicht
gedrückt.
– Linkslauf: Drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 3.
Drehen Sie den Drehrichtungsumschalter 3, um die Stel-
lung zu arretieren.
0 607 460 400/... 401 (siehe Bild E)
– Rechtslauf: Drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 3
bis zum Anschlag nach rechts.
– Linkslauf: Drücken Sie den Drehrichtungsumschalter 3
bis zum Anschlag nach links.
Drehmoment einstellen (siehe Bild F)
0 607 460 001/ ... 401
 Bei hohen Drehmomenten wird eine entsprechend gro-
ße Gegenhaltekraft benötigt.
– Drehen Sie Drehmomenthülse 2 bis das gewünschte Dreh-
moment eingestellt ist.
Die Drehmomenthülse 2 rastet jede Viertelumdrehung ein.
Drehen im Uhrzeigersinn ergibt ein höheres Drehmoment,
Drehen gegen den Uhrzeigersinn ein niedrigeres Drehmo-
ment.
Beginnen Sie mit niedrigen Einstellwerten.
Hinweis: Bei weichem Schraubfall rastet die Kupplung be-
reits bei niedrigerer Drehmomenteinstellung nicht mehr
über.
Nach dem Einstellen des Drehmoments
– Passen Sie das Drehmoment durch Probeschraubungen
an den jeweiligen Schraubfall (hart, mittel, weich) an.
– Prüfen Sie das Drehmoment mit einem elektronischen
Drehmoment-Messgerät oder einem Drehmomentschlüs-
sel.
Einschraubtiefe einstellen
0 607 460 400
Mit der Einstellhülse 12 kann die Einschraubtiefe des Schrau-
benkopfes in das Werkstück in 4 rastenden Stufen je Umdre-
hung vorgewählt werden. Jede Stufe entspricht einer Verän-
derung der Einschraubtiefe um 0,25 mm.
Drehen der Einstellhülse 12 im Uhrzeigersinn ergibt eine grö-
ßere Einschraubtiefe, Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn
eine kleinere Einschraubtiefe.
Die erforderliche Einstellung ermitteln Sie am besten durch
eine Probeverschraubung.
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