Stelle durchführen, die nicht
im Sichtbereich liegt. Die
Messfühler sind spitz und
können u. U. die Oberfl äche
eindrücken bzw. beschädi-
gen. Bitte beachten, je wei-
cher das Material, desto eher
hinterlassen dir Messspitzen
Einstichlöcher.
• Feuchte Rückstände auf der
Oberfl äche vor der Messung
trockenreiben.
• Messung an verschiedenen
Stellen vornehmen und einen
Durchschnittswert ermitteln.
• Salze erhöhen die Leitfähigkeit
von Wasser. Die Messung kann
dadurch verfälscht werden
und fällt zu niedrig aus.
• Zum Messen der Holzfeuchte
sollte man darauf achten
immer an mehreren Punkten
des Holzes eine Messung
durchzuführen, da eine
Feuchteverteilung je nach
Feuchtigkeitsgrad des Holzes
unterschiedlich sein kann.
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• Auch die Faserausrichtung im
Holz (quer oder längs) spielt
eine Rolle bei der Messung
. Werden die Messnadeln
mit dem Faserverlauf einge-
stochen, sind leicht höhere
Werte zu erwarten, da der
Widerstand im Holz geringer
ist.
• Eventuell vorhandene Rinde
am Holz sollte an der Mess-
stelle entfernt werden. Idea-
lerweise empfi ehlt es sich bei
Brennholz den Holzscheit zur
Messung zu spalten und im
„Inneren" an mehreren Punk-
ten zu messen. Beispielsweise
5-10 cm von den Sägekanten
entfernt und zusätzlich in der
Mitte.
• Bitte beachten, da es sich
Naturprodukte handelt,
können die selben Materi-
alien aus unterschiedlichen
Chargen im Messergebnis
voneinander abweichen.