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NÜTZLIche hINWeISe
1.
Ihr Teleskop ist ein sehr empfindliches Instrument. Für beste Ergebnisse und weniger
Vibrationen sollten Sie Ihr Teleskop auf einer horizontalen Erdbodenoberfläche und
nicht auf einer Betonfahrbahn oder einer Holzplattform aufstellen. Dadurch erhalten Sie
einen stabileren Untergrund für Ihre Himmelsbetrachtungen, insbesondere wenn sich
eine Menschenmenge um Ihr neues Teleskop herum versammelt hat.
2.
Machen Sie Ihre Himmelsforschungen möglichst an einem Ort, an dem sich relativ
wenig Beleuchtungen befinden. Hier können Sie dann auch wesentlich weniger helle
Himmelsobjekte sehen. Sie werden überrascht feststellen, dass Sie beispielsweise an
einem dunklen See oder in einem dunklen Park wesentlich mehr Details am Himmel
sehen, als in einem Hof in der Stadt.
3.
Himmelsbetrachtungen aus einem Fenster sind NIE zu empfehlen.
4.
Richten Sie Ihr Teleskop möglichst auf Objekte, die hoch am Himmel stehen. Wenn
Sie warten bis das Objekt genügend hoch am Himmel aufgestiegen ist, erhalten Sie ein
helleres und schärferes Bild. Gegenstände in der Nähe des Horizonts werden zwangsläufig
durch mehrere unterschiedlich brechende Luftschichten der Erdatmosphäre hindurch
betrachtet. Haben Sie sich noch nicht gewundert, warum der Mond in Horizontnähe
orangefarbig erscheint? Dies kommt daher, dass Sie ihn am Horizont durch eine
wesentlich dickere Luftschicht hindurch beobachten, als wenn er in der Nähe des Zenits
über Ihnen steht.
(Hinweis: Wenn hoch am Himmel stehende Objekte verzerrt oder wellig erscheinen,
befinden Sie sich w ahrscheinlich in einer sehr feuchten Nacht.) Teleskopbetrachtungen in
einer instabilen Atmosphäre können frustrierend oder sogar unmöglich ein. Astronomen
bezeichnen trockene und klare Nächte als "Nights of good seeing" (klarsichtige Nächte).
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