Bei der Verwendung von Farben, die brennbare
Lösungsmittel enthalten besteht Explosionsgefahr.
Vermeiden Sie deshalb offene Flammen und Fun-
kenbildung.
• Verbinden Sie den Druckluftschlauch Ihres Kompressors mit dem
Schlauchanschluss (7) der Spritzpistole.
• Befüllen Sie den Farbbecher mit entsprechend verdünnter Farbe.
Die Farbe sollte wesentlich stärker verdünnt werden als beim
Streichen mit einem normalen Pinsel. Sie sollte eine milchige
Konsistenz aufweisen.
• Schalten Sie den Kompressor ein.
• Stellen Sie am Kompressor einen Arbeitsdruck von ca. 2 bar ein.
Dies ist ein üblicher Wert. Der richtige Arbeitsdruck hängt von der
Farbkonsistenz, der Düsengröße und von der Airbrush Pistole
selbst ab.
• Bevor Sie den Spritzvorgang an Ihrem zu lackierenden Objekt
beginnen ist es zweckmäßig einen Probespritzvorgang auf einem
Stück Pappe oder Blech zu machen, um den passenden Arbeits-
druck an Ihrem Kompressor einzustellen und die Farbkonsistenz
zu prüfen. Den empfohlenen Arbeitsdruck für die jeweilige Air-
brush Pistole finden Sie in den „Technischen Daten".
• Stellen Sie zuerst einen ziemlich hohen Arbeitsdruck ein, sprühen
Sie eine Probe und verringern Sie dabei den Arbeitsdruck, bis das
Sprühbild unsauber wird. Erhöhen Sie danach den Arbeitsdruck
wieder um ca. 0,5 bar.
• Je niedriger der Arbeitsdruck eingestellt wird, desto schmaler ist
der Sprühstrahl. Bei zu niedrigem Arbeitsdruck oder zu viel Farbe
kommt es zu Farbsprenkeln.
• Beim Spritzvorgang wird die Farbmenge und gleichzeitig die Luft-
zufuhr mit dem Betätigungshebel (4) geregelt (Double Action-
Prinzip).
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