AMETEK Programmable Power XPF Serie Manuel D'instructions page 80

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Statusberichterstattung
Für jede Schnittstelleninstanz wird ein getrenntes Fehler- und Statusmodell geführt. Eine
Schnittstelleninstanz wird als eine mögliche Verbindung definiert. Bei USB, RS232 und GPIB
handelt es sich grundsätzlich um Einzelverbindungen, die jeweils eine Schnittstelleninstanz
darstellen. Dagegen ermöglicht LAN mehrere Verbindungen gleichzeitig und bildet daher
mehrfache Schnittstelleninstanzen. Zwei Schnittstelleninstanzen werden den beiden TCP-Socket
Schnittstellen zugewiesen, eine weitere dem Webseiten-Interface. Durch das getrennte Modell für
jede Schnittstelle wird sichergestellt, dass Daten nicht verloren gehen, da viele Befehle (z. B.
'*ESR?') den Inhalt beim Schreiben löschen.
Der Fehlerstatus wird in Registern festgehalten. Diese werden im Folgenden beschrieben und im
Statusmodell am Kapitelende gezeigt.
Standard Event Status und Standard Event Status Enable Register
Diese beiden Register sind gemäß der Norm IEEE 488.2 ausgeführt.
Bits, die im Standard Event Status Register gesetzt werden und Bits entsprechen, die im Standard
Event Status Enable Register gesetzt wurden, bewirken, dass das ESB-Bit im Status Byte
Register gesetzt wird.
Das Standard Event Status Register wird mit dem Befehl *ESR? ausgelesen und gelöscht. Das
Standard Event Status Enable Register wird mit dem Befehl *ESE <nrf> gesetzt und mit dem
Befehl *ESE? ausgelesen.
Es handelt sich um ein Bitfeld mit folgenden Bits.
Bit 7:
Power On (Einschalten). Wird gesetzt, wenn das Gerät zum ersten Mal eingeschaltet
wird.
Bit 6:
Benutzeranfrage (Nicht belegt).
Bit 5:
Command Error (Befehlsfehler). Wird gesetzt, wenn ein Syntaxfehler in einem Befehl
vom Bus festgestellt wird. Der Parser wird zurückgesetzt und fährt mit dem nächsten,
eingehenden Byte fort
Bit 4:
Execution Error (Ausführungsfehler). Wird gesetzt, wenn ein Fehler bei der Ausführung
eines vollständig interpretierten Befehls auftritt. Die entsprechende Fehlernummer wird
im Execution Error Register gemeldet (siehe Abschnitt „Fehlermeldungen").
Bit 3:
„Verify Timeout" Fehler. Wird gesetzt, wenn ein Parameter verifiziert werden soll, der
jeweilige Wert aber nicht innerhalb von 5 Sekunden erreicht ist (z. B. wenn die
Ausgangsspannung durch einen großen Kondensator am Ausgang verzögert wurde).
Bit 2:
Query Error (Abfragefehler). Wird gesetzt, wenn ein Abfragefehler auftritt. Die
entsprechende Fehlernummer wird im Query Error Register gemeldet (siehe Abschnitt
Query Error Register).
Bit 1:
Nicht belegt.
Bit 0:
Operation Complete (Vorgang abgeschlossen). Wird als Antwort auf den *OPC-Befehl
gesetzt.
Execution Error Register (Ausführungsfehlerregister)
Das Register enthält eine Nummer, die den letzten Fehler beim Ansprechen der aktuellen
Schnittstelle repräsentiert. Das Execution Error Register wird mit dem EER?-Befehl ausgelesen
und gelöscht. Beim Einschalten wird dieses Register für alle Schnittstelleninstanzen auf 0 gesetzt.
Die Fehlermeldungen haben folgende Bedeutung:
0:
Es liegt kein Fehler vor.
1-9:
Interner Hardware-Fehler erkannt.
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