AMETEK Programmable Power XPF Serie Manuel D'instructions page 76

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Der Befehl ADDRESS? kann ebenfalls zur einfachen Identifizierung des von einem bestimmten
COM-Port gesteuerten Geräts verwendet werden. Obwohl die Adressierungsfähigkeit beim USB-
Betrieb ignoriert wird, kann die Adresse weiterhin eingestellt und als Kennung verwendet werden.
Stellen Sie jedes USB-verbundene Gerät auf eine unterschiedliche Adresse und schicken Sie den
ADDRESS?-Befehl von jedem virtuellen COM-Port zur Bestätigung des an den Port
angeschlossenen Geräts.
LAN-Schnittstelle
Die LAN-Schnittstelle entspricht LXI ( Lan eXtensions for Instrumentation) Core 2011 und umfasst
die folgenden Schnittstellen und Protokolle. Da es durchaus möglich ist, die LAN-Schnittstelle
derart falsch zu konfigurieren, dass ein Datenaustausch per LAN nicht mehr möglich ist, besitzt
das Gerät auf der Rückseite einen versenkten Schalter, sodass ein Zurücksetzen auf die
Werksvoreinstellung mithilfe des LCI (LAN Configuration Initialise) Mechanismus möglich ist.
Standardmäßig versucht das Gerät sich Einstellungen über DHCP zu holen. Ist dies nach 30
Sekunden nicht erfolgreich (DHCP-Timeout) erfolgt ein Wechsel auf Auto-IP. Im
unwahrscheinlichen Fall, dass keine Auto-IP Adresse gefunden werden kann, wird eine statische
IP-Adresse (192.168.0.100) zugewiesen. Durch Zurücksetzen des LAN wird ein etwaiger
Passwortschutz entfernt.
Weitere Informationen zu den LXI Spezifikationen finden Sie auf www.lxistandard.org/home.
LAN Verbindung
Um die LAN-Schnittstelle verwendet zu können muss die IP-Adresse des Geräts bekannt sein. Auf
der mitgelieferten CD-ROM befindet sich ein Leitfaden für das LXI Discovery Tool, der Links für
die neueste Version dieses Tools und die zugehörigen Downloads enthält. Das Tool ist eine
Windows-PC-Anwendung, das verwendet werden kann, um die IP-Adressen oder Hostnamen
aller angeschlossenen Geräte anzuzeigen, die dem VXI-11-Protokoll entsprechen oder Multicast
Domain Name System (mDNS) Datensätze unterstützen. Die Verbindung über einen Router bietet
den Vorteil, dass sich eine IP-Adresse erheblich schneller zuweisen lässt. Bei einer
Direktverbindung mit dem PC findet die Zuweisung erst nach dem 30 Sekunden währenden
DHCP-Timeout statt. Durch Doppelklick auf einen Eintrag in der Geräteliste wird der Web-Browser
des PCs gestartet und die Homepage des jeweiligen Geräts angezeigt.
Zusätzlich sind Tools für die LAN Discovery im Rahmen der Programmpakete „National
Instruments Measurement and Automation Explorer" sowie „Agilent Vee" vorhanden.
Beim Einschalten versucht das Gerät sich Einstellungen über DHCP zu holen. Ist dies nach 30
Sekunden nicht erfolgreich (DHCP-Timeout) erfolgt ein Wechsel auf Auto-IP. Im
unwahrscheinlichen Fall, dass keine Auto-IP Adresse gefunden werden kann, wird eine statische
IP-Adresse (192.168.0.100) zugewiesen. Während dieser Zeit leuchtet die LAN-Lampe über
Ausgang 2 und bleibt an, sofern eine erfolgreiche LAN-Verbindung zustande gekommen ist. Ist
jedoch nach Abschluss des obigen Vorgangs immer noch keine Verbindung vorhanden, oder
wenn der LAN-Stecker abgezogen wurde, geht die LAN-Lampe aus (siehe Abschnitt „LAN-
Fehler").
Webserver; Configuration des Passwortschutzes
Das Gerät enthält einen einfachen Webserver. Dieser liefert Informationen zum Gerät und
ermöglicht die Konfiguration. Die Konfigurationsseite kann mit einem Passwort geschützt werden,
um unbefugte Änderungen der Konfiguration für den Fernsteuerbetrieb zu verhindern.
Auf der eigentlichen Konfigurationsseite wird erklärt, wie das Passwort gesetzt werden kann. Das
Passwort darf bis zu 15 Zeichen lang sein. Beachten Sie, dass der Benutzername (User Name)
leer bleiben muss. Beim Zurücksetzen aller LAN-Parameter auf die Werksvoreinstellung über
den LAN RESET Schalter auf der Geräterückseite wird auch das Passwort auf die
Standardeinstellung (kein Passwort) zurückgesetzt.
Die Webseiten verfügen über eine Identifizierungsfunktion, sodass der Benutzer einen
Identifizierungsbefehl zum Gerät senden kann. Daraufhin blinkt dessen Display, bis der Befehl
aufgehoben wird.
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