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Allgemeine Hinweise
Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische
Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft wer-
den. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lie-
ferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb
gesetzt werden.
Sicherheit
Jedes HAMEG Meßgerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1 und
1a (Schutzmaßnahmen für elektronische Meßgeräte) her-
gestellt und geprüft. Den Bestimmungen der Schutzklasse
entsprechend sind alle Gehäuse- und Chassisteile mit dem
Netzschutzleiter verbunden. HAMEG Geräte dürfen nur an
vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben
werden.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung inner-
halb oder außerhalb der Einheit ist unzulässig.
Wenn anzunehmen ist, daß ein gefahrloser Betrieb nicht
mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen
und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern. Diese An-
nahme ist berechtigt,
--
wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
--
wenn das Gerät lose Teile enthält,
--
wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
--
nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhält-
nissen (z.B. im Freien oder in feuchten Räumen).
Beim Öffnen oder Schließen des Gehäuses muß das
Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein. Wenn
danach eine Messung oder ein Abgleich am geöffneten
Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, so darf dies nur
durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbun-
denen Gefahren vertraut ist.
Verwendete Symbole auf dem Gerät
Vorsicht Hochspannung
Erdanschluß
Achtung - Bitte Hinweise im Manual
beachten
Die extern angelegte Spannung an Ein- und Ausgän-
gen darf max. 42V gegen Erde betragen.

Garantie

Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion ei-
nen Qualitätstest mit etwa 24stündigem ,,Burn In". Im inter-
mittierenden Betrieb wird dabei fast jeder Frühausfall erkannt.
Dennoch ist es möglich, daß ein Bauteil erst nach längerem
Betrieb ausfällt. Daher wird auf alle HAMEG-Produkte eine
Funktionsgarantie von 2 Jahren gewährt. Voraussetzung ist,
daß im Gerät keine Veränderungen vorgenommen wurden.
Für Versendungen per Post, Bahn oder Spedition wird emp-
fohlen, die Originalverpackung aufzubewahren. Transport-
schäden sind vom Garantieanspruch ausgeschlossen.
Bei Beanstandungen sollte man am Gehäuse des Gerätes
einen Zettel mit dem stichwortartig beschriebenen Fehler
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HM8122
anbringen. Wenn auf diesem auch der Name bzw. die Tele-
fonnummer des Absenders steht, dient dies der beschleu-
nigten Abwicklung.
Servicehinweise und Wartung
Verschiedene wichtige Eigenschaften der Meßgeräte soll-
ten in gewissen Zeitabständen genau überprüft werden.
Dazu dienen die im Funktionstest und Abgleichplan des
Manuals gegebenen Hinweise.
Löst man die Schrauben am Gehäuse-Rückdeckel, kann
der Gehäusemantel nach hinten abgezogen werden.
Beim späteren Schließen des Gerätes ist darauf zu achten,
daß sich der Gehäusemantel an allen Seiten richtig unter
den Rand des Front- und Rückdeckels schiebt.
Betriebsbedingungen
Der zulässige Umgebungstemperaturbereich während des
Betriebes reicht von +10°C...+40°C. Während der Lage-
rung oder des Transports darf die Temperatur zwischen −
40°C und +70°C betragen. Hat sich während des Trans-
ports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, muß das
Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Be-
trieb genommen wird. Die Geräte sind zum Gebrauch in
sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Sie dürfen nicht
bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der
Luft, bei Explosionsgefahr sowie bei aggressiver chemi-
scher Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist
beliebig. Eine ausreichende Luftzirkulation (Konvektions-
kühlung) ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist
folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Auf-
stellbügel) zu bevorzugen. Die Lüftungslöcher dürfen nicht
abgedeckt sein.
Inbetriebnahme
Dieses HAMEG Meßgerät ist für den Anschluß an das
Wechselspannungsnetz 220V/110V, 50Hz eingerichtet.
Spannungs- und Frequenzänderungen von ±10% sind zu-
lässig. Die Leistungsaufnahme beträgt ca. 40VA. Für den
Netzanschluß befindet sich auf der Rückseite des Gerätes
ein Kaltgerätesteckerbuchse mit Schutzkontakt nach DIN.
Die Verbindung zwischen Schutzleiteranschluß und dem
Netz-Schutzleiter ist vor jeglichen anderen Verbindungen
herzustellen. (Netzstecker also zuerst anschließen.)
Vor Anschluß an das Netz ist zu prüfen, ob das Gerät auf
die örtliche Netzspannung eingestellt ist. Falls notwendig
ist die Einstellung, mit Hilfe des Netzspannungswählers
auf der Geräterückseite, zu ändern.
Das Gerät ist durch zwei Primärsicherungen geschützt. Die
Primärsicherungen müssen gewechselt werden, sobald
die Netzspannungseinstellung geändert wird.
Für den Betrieb mit 220V ist eine träge 0.315A Sicherung
zu verwenden. Für den Betrieb mit 110V ist diese durch
eine träge 0,63A Sicherungen zu ersetzen. Bevor die Si-
cherungen gewechselt werden, ist das Netzkabel zu ent-
fernen. Es dürfen nur Netzsicherungen des gleichen Typs
verwendet werden.
Änderungen vorbehalten

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