2. BEDIENUNGSANLEITUNGEN
Modelle
Fräse 19
Fräse 19S
2.1 ANSCHLUSS DER FRÄSE AM EINACHSSCHLEPPER
Der Anschluß der Fräse am Einachsschlepper ist eine "Schellkupplung". Die
Kupplung der Fräse A Abb. 2 auf die Verbindungsmuffe des Einachsschleppers
stecken. Dabei die Kerbe C in der vom Pfeil gezeigten Richtung (enger Sitz) bis
zum Einrasten von Haken B drücken.
Um die Fräse vom Einachsschlepper zu trennen, ist der Haken zuerst zu heben,
um den Einachsschlepper dann nach vorne zu schieben.
Auf Anfrage kann die Fräse auch mit Laufrad ausgerüstet werden.
3. WARTUNG
Nach den ersten Betriebsstunden und in regelmäßigen Abständen danach ist zu
prüfen, daß die Hacksterne fest an ihren Trägern sitzen, um zu vermeiden, daß
die ggf. locker sitzenden Schrauben durchgetrennt werden.
Sollten die Hacken sich während der Arbeit verbiegen, müssen sie in kaltem
Zustand gerichtet werden, weil die gehärteten Teile beim Erwärmen ihre durch
die Wärmebehandlung bedingten Eigenschaften verlieren würden.
3.1 ÖLWECHSEL IM KEGELTRIEB
Der erste Ölwechsel ist nach 50 Betriebsstunden fällig, um die Verschmutzungen
zu entfernen, die beim normalen Einlaufen der Teile entstehen.
Anschließend ist das Öl alle 200 Betriebsstunden zu wechseln:
- Die Fräse abtrennen, und das Öl bei Stopfen Nr. 1 Abb. 1 auslaufen lassen,
indem man die Fräse auf den Kopf stellt. Der Ölwechsel sollte nach ein paar
Stunden Arbeit ausgeführt werden, damit das Öl noch dünnflüssig ist und
besser ausfließt.
- Die Fräse wieder waagerecht stellen und am gleichen Stopfen empfolene
Ölsorte AGIP ROTRA MP SAE 80W/90 in der Menge von ca. 0,250 kg
einfüllen.
Alle 50 Betriebsstunden ist der Ölstand zu prüfen. Dazu den Ölmeßstab (Nr. 1
Abb. 1) verwenden.
Arbeitsbreite
mm
450
570
31
Arbeitstiefe
mm
60 - 150
60 - 150
Anzahl der
Hacksterne
12
16