Kurzbeschreibung; Begriffsdefinitionen - Phoenix Contact EM-PB-GATEWAY-IFS Mode D'emploi

Coupleur profibus pour appareils système interface
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PROFIBUS-Ankoppler für INTERFACE-Systemgeräte
z.B. EMM... / ELR MM... / PSR...
EM-PB-GATEWAY-IFS
Eingang:
Betriebsspannung U
S
Anschluss für
E M
- P B
O r
Tragschienen-
d . -
- G
N o
. : 2
Connector T-BUS
Metallschloss
zur Befestigung
auf der
Tragschiene
Ausgänge O1...O4
4
DEUTSCH
Versorgungsspannung:
Ausgänge
Eingänge IN1...IN4
Eingänge IN5...IN8
A T
E W
2 9
A Y
7 6
- I F
S
2 0
S-PORT zum Anschluss
des Programmieradap-
O
O
In 4
U
S
ters
In 3
In 8
In 2
In 7
U
S
In 1
In 6
T
O R
In 5
S - P
LED:
"Bemessungssteuer-
speisespannung"
LEDs:
R
P W
T
D A
"Kommunikation"
E r r
B F
"Meldung/Fehler"
S F
"PROFIBUS-Fehler"
"Sammelfehler"
"
B D
" S U
O 4
u s
f ib
O 3
P r o
O 2
O 1
PROFIBUS-
Taster, zur Einstellung der
Schnittstelle
PROFIBUS-Adresse
(D9-SUB)

1. Kurzbeschreibung

Die Baugruppe EM-PB-GATEWAY-IFS dient der Ankopplung von Geräten der Interface-System-Familie
an den PROFIBUS-DP gemäß EN 50170. Es können bis zu 32 Geräte (Slaves) angeschlossen werden.
Das Gateway kann von jedem normkonformen C0-Master im zyklischen Datenaustausch betrieben wer-
den. Gleichzeitig unterstützt es azyklische Verbindungen. Das Systemdesign ist so ausgelegt, dass ge-
räteinterne Sicherheitsfunktionen der angeschlossenen Teilnehmer, wie z.B. der ELRs, EMMs oder PSR-
Geräte, durch die Ankopplung an den PROFIBUS nicht beeinflusst werden können.
Die Belegung der Prozessdaten lässt sich durch die GSD-Datei individuell den Bedürfnissen der Anwen-
dung anpassen. Alternativ dazu wird ein Gateway-DTM entwickelt, der für die Integration in FTD-Umge-
bungen sorgt. Die GSD-Datei (mit den charakteristischen Kommunikationsmerkmalen des Profibus Gate-
ways) finden Sie im Internet unter www.phoenixcontact.de/download.
Die Einstellung der PROFIBUS-Adresse erfolgt durch einen Taster und / optional durch ein am S-PORT
angeschlossenes Device (PC, Speicherstick, Bedienteil). Eine Terminierung des PROFIBUS ist auf der
Baugruppe nicht vorgesehen, sie muss bei Bedarf durch entsprechende Stecker erfolgen.

2. Begriffsdefinitionen

PROFIBUS-DP
Bussystem PROFIBUS mit dem Protokoll DP. DP steht für dezentrale Peripherie.
Die hauptsächliche Aufgabe von PROFIBUS-DP ist der schnelle zyklische Daten-
austausch zwischen dem zentralen DP-Master und den Peripheriegeräten.
PROFIBUS-DPV1
PROFIBUS-DPV1 ist eine Erweiterung des Protokolls DP. Damit ist zusätzlich der
azyklische Datenaustausch von Parameter-, Diagnose-, Steuer- und Testdaten
möglich.
DP-Master
Ein Master, der sich nach der Norm EN 50170, Volume 2, PROFIBUS, mit dem
Protokoll DP verhält, wird als DP-Master bezeichnet.
Master-Klasse 1
Ein Master-Klasse 1 ist ein aktiver Teilnehmer am PROFIBUS-DP. Kennzeichnend
ist der zyklische Datenaustausch mit anderen Teilnehmern. Typische Master-Klas-
se 1 sind beispielsweise SPSen mit PROFIBUS-DP-Anbindung.
Master-Klasse 2
Geräte dieses Typs sind Engineering-, Projektierungs- oder Bediengeräte. Sie wer-
den bei der Inbetriebnahme und zur Wartung und Diagnose eingesetzt, um die an-
geschlossenen Geräte zu konfigurieren, Messwerte auszuwerten sowie den
Gerätezustand abzufragen.
DP-Slave,
Ein Slave, der am Bus PROFIBUS mit dem Protokoll PROFIBUS-DP betrieben wird
DP-Norm-Slave
und sich nach der Norm EN 50170, Volume 2, PROFIBUS, verhält, heißt DP- Slave.
DPV1-Slave,
Das EM-PB-GATEWAY-IFS ist ein DPV1-Slave mit folgenden Eigenschaften:
S7-Slave
• unterstützt das S7-Modell (Diagnosealarme, Prozessalarme)
• parametrierbar
• Lesen/Schreiben von Datensätzen
Typdateien / GSD
Gerätestammdaten (GSD) enthalten DP-Slave-Beschreibungen in einem einheitli-
chen Format. Die Nutzung von GSD erleichtert die Projektierung des Masters und
des DP-Slaves.
Abb.1
5

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