• Bei einer Anlieferung von Kältemittelzylindern darf das im Zylinder enthaltene Kältemittel den angegebenen Wert nicht
überschreiten. Der in Fahrzeugen transportierte oder an der Installations- / Wartungsstätte benutzte Zylinder muss senkrecht
angebracht und von Wärmequellen, Zündquellen, Strahlungsquellen und elektrischen Geräten ferngehalten werden.
Wartungsbestandteile
• Vor dem Betrieb der Kälteanlage ist das Umwälzsystem mit Stickstoff zu reinigen. Danach muss das Außengerät abgesaugt
werden, wobei die Dauer nicht weniger als 30 Minuten betragen darf. Schließlich sollen 1,5 ~ 2,0MPa OFN für die
Stickstoffspülung (30 Sekunden ~ 1 Minute) verwendet werden, um die wartungsbedürftige Stelle zu bestätigen. Die Wartung
des Kühlsystems ist nur zulässig, nachdem das Restgas von brennbarem Kältemittel entfernt wurde.
• Während der Verwendung von Kältemittel-Füllwerkzeugen ist eine Kreuzkontamination verschiedener Kältemittel zu vermeiden.
• Die Gesamtlänge (einschließlich der Kältemittelschlauchleitungen) muss so weit wie möglich verkürzt werden, um den
Restgehalt an Kältemittel im Inneren zu reduzieren.
• Die Kältemittelzylinder müssen aufrecht stehen und befestigt sein.
• Vor dem Befüllen mit Kältemittel muss das Kühlsystem geerdet sein.
• Das eingefüllte Kältemittel muss dem auf dem Typenschild angegebenen Typ und Volumen entsprechen. Übermäßiges
Befüllen ist nicht erlaubt.
• Nach der Wartung der Klimaanlage muss das System sicher verschlossen werden.
• Die laufende Wartung darf die ursprüngliche Qualität des Sicherheitsschutzes des Systems nicht beschädigen oder verringern.
• Ein Teil der zu wartenden elektrischen Komponenten muss einer Prüfung auf Kältemittelaustritt mit einer speziellen
Lecksuchvorrichtung unterzogen werden.
• Nach der Wartung dürfen die Komponenten mit Sicherheitsschutzfunktionen nicht demontiert oder ausgebaut werden.
• Bei der Wartung der Dichtungselemente muss die Klimaanlage vor dem Öffnen des Abdichtungsgehäuses zuerst ausgeschaltet
werden. Wenn eine Stromversorgung erforderlich ist, muss eine kontinuierliche Lecksuche an der gefährlichsten Stelle
durchgeführt werden, um potenzielle Risiken zu vermeiden.
• Bei der Wartung von elektrischen Komponenten darf der Austausch von Gehäusen das Schutzniveau nicht beeinträchtigen.
• Nach der Wartung ist sicherzustellen, dass die Dichtungsfunktionen nicht beschädigt werden oder die Dichtungsmaterialien
nicht die Funktion verlieren sowie das Eintreten von brennbarem Gas aufgrund von Alterungsprozessen verhindert wird. Die
Ersatzkomponenten müssen die empfohlenen Anforderungen des Herstellers der Klimaanlage erfüllen.
• Die eigensicheren Elemente beziehen sich auf die Komponenten, die ohne Gefahr im brennbaren Gas arbeiten.
• Vor jeder Wartung muss eine Lecksuche und eine Überprüfung der Erdungszuverlässigkeit der Klimaanlage durchgeführt
werden, um ein Leck auszuschließen und eine zuverlässige Erdung sicherzustellen.
• Wenn die zulässige Spannungs- und Stromgrenze während des Betriebs der Klimaanlage eventuell überschritten wurde, darf
keine Induktivität oder zusätzliche Kapazität im Schaltkreislauf hinzugefügt werden.
• Nur die vom Hersteller des Klimagerätes bestimmten Elemente können beim Austausch als Teile und Komponenten verwendet
werden, andernfalls kann ein Feuer oder eine Explosion ausgelöst werden, wenn Kältemittel austritt.
•Bei der Wartung, von der die Systemrohrleitungen nicht betroffen sind, müssen die Systemrohrleitungen gut geschützt sein, um
sicherzustellen, dass keine Lecks aufgrund von Wartungsarbeiten entstehen.
• Nach der Wartung und vor dem Testlauf muss die Klimaanlage einer Lecksuche und einer Überprüfung der
Erdungszuverlässigkeit unterzogen werden, und zwar mit einer Lecksuchvorrichtung oder einer Lecksuchlösung. Es ist
sicherzustellen, dass die Inbetriebnahmeprüfung ohne Lecks und unter zuverlässiger Erdung durchgeführt wird.
• Die Wartung oder andere Tätigkeiten des Kältekreislaufes müssen nach den üblichen Verfahren erfolgen. Hierbei sollte
hauptsächlich die Entflammbarkeit von Kältemittel berücksichtigt werden. Die folgenden Verfahren sollten eingehalten werden:
• Kältemittel-Reinigung;
• Leitungsreinigung mit Edelgas;
• Absaugung
• Erneute Leitungsreinigung mit Edelgas;
• Leitung abschneiden oder schweißen. Das Kältemittel muss in einen geeigneten Zylinder aufbewahrt werden. Das System
muss mit OFN gereinigt werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die oberen Schritte sollten mehrmals wiederholt werden.
Druckluft oder Sauerstoff kann nicht zum Reinigen verwendet werden.
Während des Reinigens muss das OFN im Vakuumsystem innerhalb des Kühlsystems eingeleitet werden, um den
Betriebsdruck zu erreichen. Danach kann das OFN in die Atmosphäre entweichen. Zum Schluss sollte das System abgesaugt
werden.. Die obigen Schritte müssen wiederholt werden, bis alle Kältemittel im System gereinigt sind. Das OFN, das zum letzten
Mal eingeleitet wurde, soll in die Atmosphäre entweichen. Danach kann das System geschweißt werden. Der obige Vorgang ist
beim Rohrleitungsschweißen erforderlich.
Es ist sicherzustellen, dass sich keine Brandquelle um den Auslass der Vakuumpumpe befindet und die Belüftung
ausreichend ist.
• Im Wartungsbereich muss eine ausreichende Belüftung gewährleistet sein. Nachdem das Wartungsgerät der obigen
Absaugung unterzogen wurde, kann das Systemkältemittel an der Seite der Außeneinheit abgelassen werden.
• Bevor das Außengerät geschweißt wird, muss sichergestellt werden, dass sich kein Kältemittel im Außengerät befindet und das
Systemkältemittel abgelassen und gereinigt wurde.
• Die Kühlleitungen dürfen unter keinen Umständen mit einer Schweißpistole durchtrennt werden. Die Kühlleitungen müssen mit
Wartungsanforderungen
Wartung der elektronischen Komponenten
Wartung von eigensicheren Elementen
Entfernung und Absaugung
Schweißen
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