3B SCIENTIFIC PHYSICS U19157 Manuel D'utilisation page 2

Triode à gaz d
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  • FRANÇAIS, page 17
3. Technische Daten
Gasfüllung:
Heizung:
Anodenspannung:
Anodenstrom:
Gitterspannung:
Glaskolben:
Gesamtlänge:
4. Bedienung
Zum Betrieb der Gastriode sind folgende Geräte
zusätzlich erforderlich:
1 Röhrenhalter D
1 DC Netzgerät 0 – 500 V
oder
1 DC Netzgerät 0 – 500 V
1 Analog Multimeter AM50
4.1 Einsetzen der Röhre in den Röhrenhalter
Röhre nur bei ausgeschalteten Versorgungsge-
räten ein- und ausbauen.
Fixierschieber des Röhrenhalters ganz zurück
schieben.
Röhre in die Klemmen einsetzen.
Mittels der Fixierschieber Gastriode in den
Klemmen sichern.
4.2 Entnahme der Röhre aus dem Röhrenhalter
Zum Entnehmen der Röhre Fixierschieber
wieder zurück schieben und Röhre entnehmen.
5. Versuchsbeispiele
5.1 Unselbständige Entladung
5.1.1 Ladungstransport in der Gastriode im Ver-
gleich zur Hochvakuum-Triode
Unter der Voraussetzung, dass die Anzahl der von
der Glühkatode emittierten Elektronen bei gleicher
Heizspannung in der Gas- und Hochvakuum-Triode
gleich ist, ist es möglich, durch Vergleich der I
– Kennlinien auf die negativen Ladungsträger, die
beim Zünden der Gasentladung durch die Stoßioni-
sation zwischen Elektronen und He-Atomen entste-
hen, zu schließen.
Schaltung gemäß Fig. 1 herstellen.
Zur Beobachtung des Glimmlichts Raum ab-
dunkeln.
Heizspannung von 6 V anlegen und ca. 1 Minu-
te abwarten bis sich die Temperatur des Heiz-
fadens stabilisiert hat.
Helium
≤ 7,5 V AC/DC
max. 500 V DC
typ. 10 mA bei U
= 300 V
A
max. 30 V
ca. 130 mm Ø
ca. 260 mm
U19100
U33000-115
U33000-230
U17450
– U
A
Anodenspannung U
50 V dann in 50 V Schritten auf 250 V erhöhen
und jeweils die Werte für den zugehörigen A-
nodenstrom I
Bei etwa 25 V steigt der Anodenstrom I
triode stark an. Dieser Anstieg ist begleitet von
einem blauen Leuchten. Beim Ladungstransport
sind sehr viel mehr Ladungsträger beteiligt als in
der Hochvakuum-Triode.
5.1.2 Nachweis der positiven Ladungsträger
Um die Polarität der über das Gitter abfließenden
Ladung zu bestimmen, wird ein empfindlicher
Messverstärker z.B. U8531401 benutzt.
Aufbau gemäß Fig. 2. Messbereich des Messver-
stärkers auf 10
Die Anodenspannung U
V erhöhen.
Die zuerst zum Gitter gelangenden Ladungsträger
sind negativ geladen. Bei ca. 25 V beginnt die Gas-
entladung, wobei eine deutliche Zunahme der
durch die Stoßionisation entstandenen positiven
Helium-Atome zu beobachten ist.
5.1.3 UV-Licht als Ionisator
In diesem Versuch wird die Gasentladung nicht
durch Stoßionisation sondern durch energiereiche
Lichtquanten (UV-Licht) bei kalter Katode verur-
sacht. Dazu ist eine Quecksilber-Hochdrucklampe
erforderlich.
Aufbau gemäß Fig. 3. Raum abdunkeln.
1 Minute vor Einschalten der Anodenspannung
U
damit anfangen den Raum zwischen den E-
A
lektroden mit der UV-Lampe (Quecksilber-
Hochdrucklampe) auszuleuchten.
Langsam die Anodenspannung U
die Zündspannung U
(sprunghafter Stromanstieg) bestimmen.
Liegt die Zündspannung U
nung U
(siehe 5.2), dann setzt sich der Gasentla-
L
dungsvorgang auch ohne Beleuchtung fort.
5.2 Bestimmung der Zünd- und Löschspannung
bei selbständiger Entladung
In diesem Versuch wird die Gasentladung nicht
durch Stoßionisation sondern durch energiereiche
A
Lichtquanten (UV-Licht) bei kalter Katode verur-
sacht.
Aufbau gemäß Fig. 3. Raum abdunkeln.
Langsam die Anodenspannung U
die Zündspannung U
bestimmen.
Anodenspannung U
selbständige Entladung stoppt. Löschspannung
U
registrieren.
L
2
in 10 V Schritten von 0 auf
A
messen.
A
in der Gas-
A
-7
-9
bis 10
A einstellen.
langsam von 0 bis 30
A
erhöhen und
A
für die Gasentladung
Z
über der Löschspan-
Z
erhöhen und
A
für die Gasentladung
Z
wieder erniedrigen bis die
A

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