Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht
mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie
das beschädigte Kabel nicht und ziehen
Sie den Netzstecker, wenn das Kabel wäh-
rend des Arbeitens beschädigt wird. Be-
schädigte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Fräsen
von Kanten in Holz, Kunststoff und Leichtbau-
stoffen. Es ist auch geeignet zum Fräsen von
Nuten, Profilen und Langlöchern sowie zum Ko-
pierfräsen.
Montage
Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie-
hen.
Antriebseinheit demontieren
(siehe Bild
)
A
Öffnen Sie zur Demontage der Antriebseinheit 1
den Spannhebel 10 und drehen Sie den Fräs-
korb 2 mit der Markierung „ " auf das Symbol
„
" an der Antriebseinheit. Ziehen Sie dann
die Antriebseinheit 1 bis zum Anschlag nach
oben, drehen Sie die Antriebseinheit 1 entge-
gen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag und
ziehen Sie die Antriebseinheit 1 aus dem Frä-
skorb 2 heraus.
Fräserauswahl
Je nach Bearbeitung und Einsatzzweck sind
Fräser in den verschiedensten Ausführungen
und Qualitäten verfügbar:
Fräser
aus
Hochleistungsschnellschnitt-
stahl (HSS) sind zur Bearbeitung weicher
Werkstoffe wie z. B. Weichholz und Kunststoff
geeignet.
Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind
speziell für harte und abrasive Werkstoffe wie
z. B. Hartholz geeignet.
Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-
Zubehörprogramm erhalten Sie bei Ihrem Fach-
händler.
Fräser einsetzen (siehe Bilder
Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie-
hen.
Zum Einsetzen und Wechseln von Fräsern
wird das Tragen von Schutzhandschuhen
empfohlen.
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Demontieren Sie die Antriebseinheit, wie im ent-
sprechenden Abschnitt beschrieben.
Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 9 und hal-
ten Sie diese gedrückt. Drehen Sie die Spindel
eventuell von Hand, bis die Arretierung einras-
tet.
Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste nur
bei Stillstand.
Lösen Sie die Überwurfmutter 5 mit einem Ga-
belschlüssel 12 (SW 18) einige Umdrehungen,
schrauben Sie die Überwurfmutter jedoch nicht
ab.
Setzen Sie den Fräser so ein, dass der Fräser-
schaft mindestens 20 mm (Schaftlänge) einge-
schoben ist.
Ziehen Sie die Überwurfmutter 5 mit dem
Gabelschlüssel 12 (SW 18) fest und lassen Sie
die Spindel-Arretiertaste 9 los.
Ziehen Sie keinesfalls die Spannzange
mit der Überwurfmutter fest, solange
kein Fräser eingesetzt ist.
Spannzange wechseln (siehe Bild
Je nach verwendetem Fräser können unter-
schiedliche Spannzangen eingesetzt werden,
siehe „Technische Daten".
Die Spannzange 13 muss mit etwas Spiel in der
Überwurfmutter sitzen. Die Überwurfmutter mit
Spannzange 5 muss leicht zu montieren sein.
Sollte die Überwurfmutter mit Spannzange 5 be-
schädigt sein, ersetzen Sie diese sofort.
Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 9 und hal-
ten Sie diese gedrückt. Drehen Sie die Spindel
eventuell von Hand, bis die Arretierung einras-
tet.
Schrauben Sie die Überwurfmutter mit der
Spannzange 5 ab.
Lassen Sie die Spindel-Arretiertaste 9 los.
Reinigen Sie die Spannzangenaufnahme und
die Spannzange 13 mit einem weichen Pinsel
oder durch Ausblasen mit Druckluft.
Schrauben Sie die Überwurfmutter 5 wieder
fest.
Ziehen Sie keinesfalls die Spannzange
mit der Überwurfmutter fest, solange
kein Fräser eingesetzt ist.
+
)
B
C
Antriebseinheit montieren
(siehe Bild
Zur Montage der Antriebseinheit 1 öffnen Sie
den Spannhebel 10 und bringen die beiden
Doppelpfeile auf der Antriebseinheit 1 und dem
Fräskorb 2 in Übereinstimmung. Schieben Sie
)
E
)
D
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