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dass Kopf und Körper bei einem möglichen Rück-
stoß infolge einer Störung der Energieversorgung
oder von harten Stellen im Werkstück nicht ver-
letzt werden können.
Lösen Sie das Eintreibgerät niemals in den freien
Raum aus. Sie vermeiden dadurch Gefährdung
durch freifliegende Eintreibgegenstände und
Überbeanspruchung des Gerätes.
Zum Transportieren ist das Eintreibgerät vom
Druckluftnetz zu trennen, insbesondere wenn
Sie Leitern benutzen oder sich in ungewohnter
Körperhaltung fortbewegen.
Tragen Sie am Arbeitsplatz das Eintreibgerät nur
am Griff und mit nicht betätigtem Auslöser.
Achten Sie auf die Arbeitsplatzverhälnisse. Ein-
treibgegenstände können eventuell dünne Werk-
stücke durchschlagen oder beim Arbeiten an
Ecken und Kanten von Werkstücken abgleiten
und dabei Personen gefährden.
Verwenden Sie für Ihren persönlichen Schutz
geeignete Körperschutzmittel, wie z. B. Gehör-
und Augenschutz.
1.4.6 Auslöseeinrichtungen
Dieses Eintreibgerät wird durch Betätigen des
Auslösers mit dem Finger in Funktion gesetzt.
Zusätzlich müssen bestimmte Eintreibgeräte mit
einer Auslösesicherung ausgerüstet sein, welche
einen Eintreibvorgang erst ermöglicht, wenn die
Mündung des Gerätes auf ein Werkstück aufge-
setzt ist. Diese Geräte sind mit einem auf
der Spitze stehenden Dreieck (▼) gekennzeich-
net und dürfen ohne wirksame Auslösesicherung
nicht verwendet werden.
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Eine Auslösesicherung ist nicht erforderlich an
Eintreibgeräten, die den schwersten zu verarbei-
tenden Eintreibgegenstand nur auf eine Freiflug-
geschwindigkeit beschleunigen, die unterhalb des
daraus resultierenden zulässigen Verletzungsri-
sikos liegt. Diese Geräte sind nicht mit einem auf
der Spitze stehenden Dreieck gekennzeichnet.
1.4.7 Auslösesysteme
Je nach Verwendungszweck können Eintreibgerä-
te mit unterschiedlichen Auslösesystemen ausge-
rüstet sein.
Eintreibgeräte mit Auslösesicherung (siehe 1.4.6)
Einzelauslösung mit Auslösesicherung (bevorzug-
te Verwendung):
Ein Auslöseverfahren, bei dem für jeden Eintreib-
vorgang Auslöser und Auslösesicherung betätigt
sein müssen, sodass ein einzelner Eintreibvorgang
über den Auslöser bewirkt wird, nachdem die
Mündung des Gerätes auf der Eintreibstelle auf-
gesetzt ist. Weitere Eintreibvorgänge können nur
dann ausgelöst werden, wenn der Auslöser in der
Ausgangslage gewesen ist.
Einzelauslösung mit Sicherungsfolge: Ein Auslö-
severfahren, bei dem für jeden Eintreibvorgang
Auslöser und Auslösesicherung betätigt werden
müssen, sodass ein einzelner Eintreibvorgang
über den Auslöser bewirkt wird, nachdem die
Mündung des Gerätes auf der Eintreibstelle auf-
gesetzt ist. Weitere Eintreibvorgänge können nur
dann ausgelöst werden, wenn der Auslöser und
die Auslösesicherung in der Ausgangslage gewe-
sen sind.
Kontaktauslösung (eingeschränkte Verwendung):
Ein Auslöseverfahren, bei dem für jeden Eintreib-
vorgang Auslöser und Auslösesicherung betätigt
werden müssen, wobei die Reihenfolge der Betäti-