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für den vorgesehenen Verwendungszweck
sicher befestigt werden können, z. B. gegen
Beschädigung, Verdrehen, Verschieben.
Besondere Einsatzgebiete des Eintreibgerätes
können die Beachtung zusätzlicher Vorschriften
und Regel erfordern (z. B. Arbeiten im EX-Bereich).
1.4.2 Geräuschemission
Für das Eintreibgerät wurden nach EN
12549:1999 „Akustik – Geräuschmessverfahren
für Eintreibgeräte – Verfahren der Genauigkeits-
klasse 2" die Geräuschkennwerte ermittelt
(siehe Technische Daten).
Diese Werte sind gerätebezogene Kennwerte
und geben nicht die Geräuschentwicklung am
Verwendungsort wieder. Die Geräuschentwick-
lung am Verwendungsort hängt z. B. ab von der
Arbeitsumgebung, dem Werkstück, der Werk-
stückauflage, der Zahl der Eintreibvorgänge.
Entsprechend den Arbeitsplatzverhältnissen und
der Werkstückgestaltung sind ggf. individuel-
le Geräuschminderungsmaßnahmen durchzu-
führen, wie z. B. Auflegen der Werkstücke auf
schalldämpfende Unterlagen, Verhinderung von
Vibration der Werkstücke durch Einspannen oder
Zudecken, Einstellen des für den Arbeitsvorgang
erforderlichen geringsten Druckes.
In besonderen Fällen ist das Tragen von persönli-
chem Gehörschutz erforderlich.
1.4.3 Mechanische Stöße (Vibration)
Für das Eintreibgerät wurde der Vibrationskenn-
wert ermittelt nach ISO 8662-11:1999 – Hand-
gehaltene motorbetriebene Maschinen – Mes-
sung mechanischer Schwingungen am Hand-
griff – Eintreibgeräte (siehe Technische Daten).
Der Wert ist ein gerätebezogener Kennwert und
stellt nicht die Einwirkung auf das Hand-Arm-
System bei der Anwendung des Gerätes dar. Eine
Einwirkung auf das Hand-Arm-System bei der
Anwendung des Gerätes hängt z. B. ab von der
Greifkraft, der Anpresskraft, der Arbeitsrichtung,
dem eingestellten Luftdruck, dem Werkstück, der
Werkstückauflage.
1.4.4 Sicherheit des Eintreibgerätes
Prüfen Sie vor jedem Arbeitsbeginn die einwand-
freie Funktion der Sicherheits- und Auslöseein-
richtungen sowie den festen Sitz aller Schrauben
und Muttern.
• Führen Sie keine unvorschriftsmäßigen
Manipulationen am Eintreibgerät durch.
• Demontieren oder blockieren Sie keine
Teile des Eintreibgerätes, wie z. B. eine
Auslösesicherung.
• Führen Sie keine „Notreparaturen" mit unge-
eigneten Mitteln durch.
• Das Eintreibgerät ist regelmäßig und sachge-
recht nach Angaben des Herstellers zu warten.
• Vermeiden Sie jegliche Schwächung und
Beschädigung des Gerätes, z. B. durch
- Einschlagen oder Eingravieren,
- vom Hersteller nicht zugelassene Umbau–
maßnahmen,
- Führen an Schablonen, die aus hartem
Metall, z. B. Stahl, gefertigt sind,
- Fallenlassen auf oder Schieben über den
Fußboden,
- Handhabung als Hammer,
- jede Art von Gewalteinwirkung.
1.4.5 Arbeitssicherheit
Richten Sie ein betriebsbereites Eintreibgerät
niemals direkt gegen sich selbst oder auf andere
Personen.
Halten Sie das Eintreibgerät beim Arbeiten so,
J-316 A
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