Schließen Des Gerätes; Inbetriebnahme; Instandhaltung/Wartung; Reparatur / Instandsetzung Änderungen - CEAG COOPER Crouse-Hinds GHG 981 Mode D'emploi

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Bild 2
Außenerdung
6.4
Flansche, Metallplatten und
Außenerdung
Müssen Flanschplatten demontiert werden
(z.B. zum Bohren von Einführungsöffnungen),
ist bei der Montage zur Aufrechterhaltung der
Mindestschutzart auf den korrekten Sitz der
Flanschplatte und den Sitz des Befestigungs-
bügels zu achten.
Von außen herangeführte PE-Leitungen
sind auf die dafür vorgesehene PE-Klemme
am Flansch anzuschließen.
Ist eine separate Außenerdung am Kunststoff-
gehäuse angebracht, darf dieser Anschluss mit
einer Leitung von max. 25mm² angeschlossen
werden.
Dieser Außenerdungsanschluss ist innen im Ge-
häuse für einen Kabelschuhanschluss mit einem
Loch für M6 ausgelegt (siehe auch Bild 2).
Achtung: Metallflansche, Metallplatten und
Metallverschraubungen müssen in den
Potentialausgleich miteinbezogen werden.
6.5
Schließen des Gerätes
Alle Fremdkörper sind aus dem Gerät zu
entfernen.
Der Schaltgriff am Deckel der Sicherheits-
schalters muss in "EIN"-Stellung stehen.
Beim Aufsetzen des Gehäusedeckels ist
darauf zu achten, dass die Schaltachse des
Schalteinsatzes korrekt in die Mitnehmer-
öffnung des Schaltgriffes eingeführt wird.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindest-
schutzart sind die Deckelschrauben fest
anzuziehen.
Bei übermäßigem Anziehen kann die
Schutzart beeinträchtigt werden.
Wartungs- und Reparatur- Steckdosenverteilungen,
GHG 981
6.6

Inbetriebnahme

Gehäuse-
innenwand
Vor Inbetriebnahme des Betriebsmittels sind
die in den einzelnen nationalen Bestimmungen
Erdungsplatte
genannten Prüfungen durchzuführen.
Außerdem ist vor der Inbetriebnahme die
korrekte Funktion und Installation des
Betriebsmittels in Übereinstimmung mit dieser
Betriebsanleitung und anderen anwendbaren
Bestimmungen zu überprüfen.
Innenerdungs-
anschluss
Achtung: Die Inbetriebnahme der
Wartungs- und Reparatur- Steckdosen-
verteilungen darf nur mit einer
"Heissarbeitsgenehmigung" erfolgen, wenn
sichergestellt ist, dass keine explosions-
fähige Atmosphäre vorhanden ist!
Löst der FI-Schutzschalter bei Inbetriebnahme
sofort aus, sind die daran angeschlossenen
Verbrauchsmittel auf Erdschluss zu überprü-
fen. Vorhandene Verbindungen oder
Isolationsfehler zwischen dem Neutralleiter
und Schutzleiter zu beseitigen.
Vor jedem Stecken der Stecker in die Steck-
dosen sind diese auf Beschädigungen zu
überprüfen.
Der Betreiber muss dafür sorgen, dass beim
Betrieb der Steckdosen überall ein gleiches
Erdpotential anliegt.
Unsachgemäße Installation und Betrieb der
Wartungs- und Reparatur- Steckdosen-
verteilungen kann zum Verlust der Garantie
führen.
7
Instandhaltung / Wartung
Die für die Wartung / Instandhaltung von
elektrischen Betriebsmitteln in explosions-
gefährdeten Bereichen geltenden nationa-
len Bestimmungen sind einzuhalten
(EN 60079-17).
Vor Öffnen des Gehäuses Spannungs-
freiheit sicherstellen oder geeignete
Schutzmaßnahmen ergreifen.
Die erforderlichen Wartungsintervalle sind
anwendungsspezifisch und daher in Abhän-
gigkeit von den Einsatzbedingungen vom
Betreiber festzulegen.
Die weiße Prüftaste "T" des FI-Schutzschalters
ist einmal monatlich im eingeschalteten
Zustand zu betätigen. Der FI-Schutzschalter
muss nach Betätigung der Prüftaste auslösen
(blauer Schaltgriff springt in Schaltstellung "0").
Ist dies nicht der Fall ist die Schutzfunktion
nicht mehr gewährleistet und der FI-Schutz-
schalter muss ausgetauscht werden.
Achtung: Bei unter Spannung stehender
Steckdosenverteilung, ist bei geöffnetem
Gehäusedeckel mit besonderer Sorgfalt
das Wiedereinschalten der Leistungs-
schalter bzw. die Funktionsprüfung des FI-
Schutzschalters, von Fachpersonal
durchzuführen!
Im Rahmen der Wartung sind vor allem die Teile,
von denen die Zündschutzart abhängt, zu prüfen
(z.B. Unversehrtheit der druckfesten Komponen-
ten, des Gehäuses, der Dichtungen und der
Kabel- und Leitungseinführung).
Sollte bei einer Wartung festgestellt werden, dass
Instandsetzungsarbeiten erforderlich sind, ist
Abschnitt 8 dieser Betriebsanleitung zu beachten.
8
Reparatur / Instand-
setzung / Änderungen
Instandsetzungsarbeiten / Reparaturen
dürfen nur mit COOPER CROUSE-HINDS /
CEAG Originalersatzteilen vorgenommen
werden.
Bei Schäden an der druckfesten Kapselung
ist nur ein Austausch zulässig. Im Zweifels-
falle ist das betroffene Betriebsmittel an
den Hersteller zur Reparatur zurückzuge-
ben.
Reparaturen, die den Explosionsschutz
betreffen, dürfen nur vom Hersteller oder
einer qualifizierten Elektrofachkraft in
Übereinstimmung mit national geltenden
Regeln durchgeführt werden
(EN 60079-19).
Komponenten dürfen nur gegen gleiche
Komponenten (elektrische und mechanische
Baugröße) ausgewechselt werden.
Bei Austausch dieser einzelnen Einbau-
komponenten (Sicherheitsschalter, Leistungs-
schalter, FI-Schutzschalter, Flanschsteck-
dosen usw.) ist Punkt 6.2 "Öffnen des
Gerätes/Elektrischer Anschluss" zu beach-
ten.
Umbauten oder Änderungen am Betriebs-
mittel sind nicht gestattet.
9
Entsorgung / Wiederver-
wertung
Bei der Entsorgung des Betriebsmittels sind die
jeweils geltenden nationalen Abfallbeseitigungs-
vorschriften zu beachten.
Zur Erleichterung der Wiederverwertbarkeit von
Einzelteilen sind Kunststoffteile mit dem Kennzei-
chen des verwendeten Kunststoffes versehen.
Programmänderungen und -ergänzungen sind
vorbehalten.
Cooper Crouse-Hinds GmbH
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