BM2 BIEMMEDUE MAXIMA Série Manuel D'emploi Et D'entretien page 16

Nettoyeur professionnel a eau froide
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zung der Einheit. Der Hochdruckreiniger nimmt automatisch durch
Betätigung des Pistolenhebels den Betrieb wieder auf. Während der 40
Sekunden wird das Wasser mit Versorgungsdruck im Bypass-System
in Umlauf gesetzt, so dass die Reinigung einfach und rasch wieder auf-
genommen werden kann, ohne den Motor durch häufige Ein- und Aus-
schaltvorgänge zu belasten. Die zeitgeschaltete Anlaufsicherung schützt
auch die Pumpe, weil die Beschädigung der Dichtungen durch die er-
höhte Temperatur infolge eines zu lang anhaltenden Wasserumlaufs
verhindert wird.
STILLSETZUNG
Der Hochdruckreiniger ist wie folgt stillzusetzen:
• Netzschalter auf die Position "0" schalten;
• Wasserzulauf schließen;
• Den Kreislauf druckfrei schalten, indem der Pistolenhebel nieder-
gedrückt wird, bis kein Wasser mehr herausläuft;
• Die Pistole sperren, um eine unabsichtliche Öffnung zu vermeiden;
• Den Netzstecker ziehen.
REGULIERUNG DES WASSERAUSTRITTSDRUCKS
Der Druck ist auf den nominalen und maximalen Betriebsdruck ta-
riert. Die Regulierung des Drucks und der Fördermenge erfolgt am Re-
gelknauf des Bypass-Ventils (siehe Abb. 5). Durch deren Verdrehen
entgegen dem Uhrzeigersinn werden die umlaufende Wassermenge
(Bypass) erhöht und die nach der Düse gesandte Menge und somit der
Arbeitsdruck verringert. Um den Druck erneut auf den maximalen/no-
minalen Betriebswert zu bringen, ist der Knauf im Uhrzeigersinn ohne
Gewaltanwendung bis zum Anschlag zu drehen.
REINIGUNG MIT REINIGUNGSMITTEL
Niederdruck
Hochdruck
Zudosierung
Normaler
Die Zudosierung des Reinigungsmittels erfolgt mit Niederdruck.
Nachdem der Schlauch für die Reinigungsmittelaufsaugung in den hier-
für vorgesehenen Behälter (nicht mitgeliefert) getaucht wurde, ist der re-
gulierbare Düsenkopf des Doppelstrahlrohres bei geschlossener Pistole
entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen bzw. am Modell 200/30 der
Knauf neben dem Doppelstahlrohr im Uhrzeigersinn zu verdrehen (siehe
Abb. 6) und der Hahn hinter dem Druckregelventil zu öffnen. Die Menge
des Reinigungsmittels kann über diesen Hahn vorreguliert werden (siehe
Abb. 9). Zum Abschluss ist, ebenfalls bei geschlossener Pistole, der re-
gulierbare Düsenkopf bzw. am Modell 200/30 der Knauf neben dem Dop-
pelstahlrohr im Uhrzeigersinn zu verdrehen (siehe Abb. 6), um den nor-
malen Wasserbetrieb wieder aufzunehmen. Wenn das Reinigungsmittel
über längere Zeit nicht verwendet wird, ist der Behälter zu entfernen, der
Filter in Wasser auszuspülen und der Reinigungsmittelhahn zu schließen.
Für eine gründliche Reinigung ist das Reinigungsmittel aufzu-
sprühen, einige Minuten einwirken zu lassen und anschließend mit dem
Hochdruckwasserstrahl zu reinigen.
Achtung
Es wird empfohlen, nur Spezialreinigungsmittel für Hoch-
druckreiniger zu verwenden. Lassen Sie sich hierzu von
Ihrem Händler beraten.
Achtung
Aus Gründen des Umweltschutzes sollte nicht zu viel Rei-
nigungsmittel verwendet werden; es sind die Dosiermen-
gen laut Packungsangaben zu beachten.
Achtung
Nach dem Gebrauch ist mindestens 2 Minuten der Was-
serkreislauf des Gerätes durchzuspülen, indem der Be-
dienhebel der Pistole betätigt wird.
Nur für Modell
200/30
Niederdruck
Zudosierung
Hochdruck
Normaler
Abb. 6
REINIGUNG MIT ER SANDSTRAHLVORRICHTUNG (optionales Zu-
behör)
Unter Verwendung der Sandstrahlvorrichtung können Flächen ger-
einigt werden, die mit Rost, Anstrichen oder hartnäckigem Schmutz be-
deckt sind.
Die Sandstrahlvorrichtung ist einfach anzubauen (siehe Abb. 7). Es
braucht nur der Standardaufsatz gegen den Sandstrahlaufsatz (1) aus-
gewechselt und der Sandsaugschlauch (2) in einen hierfür vorgesehe-
nen Behälter (nicht mitgeliefert) eingesetzt zu werden. Es ist darauf zu
achten, dass trockener Sand von zweckgemäßer Qualität (Quarzsand
oder Kieselsand, Ihr Händler gibt Ihnen gern Auskunft) verwendet wird.
Der Schlauch soll 30 mm aus dem Sand austreten.
1. Sandstrahlaufsatz
2. Sandsaugschlauch
3. Sandbehälter (nicht mitgeliefert)
Bei Ingangsetzung des Hochdruckreinigers wird der Sand (a) ange-
saugt, mit dem Wasser (b) vermischt und nach der zu reinigenden
Fläche geschleudert, die er von hartnäckigen Verunreinigungen befreit.
TRANSPORT UND AUFBEWAHRUNG
Achtung
Vor Positionswechsel des Gerätes sind folgende Schritte
auszuführen:
• Das Gerät nach den Anweisungen aus Abschnitt "STILL-
SETZUNG" stillsetzen;
• Das Gerät durch Ziehen des Netzsteckers von der elek-
trischen Energieversorgung trennen;
• Den Wasserzulaufhahn schließen und den Wasserein-
trittsschlauch abschrauben.
Nachdem das Netzkabel und der Hochdruckschlauch an den hierfür
vorgesehenen Vorrichtungen aufgerollt wurden, ist das Gerät am
Transportgriff zu ergreifen und auf den Laufrollen zu verfahren. Durch
Herunterdrücken des Transportgriffs werden die vorderen Laufrollen
angehoben und können kleinere Hindernisse überwunden werden. Bei
angehobenen Laufrollen und Verdrehen des Gerätes auf den hinteren
Laufrollen kann das Gerät in die gewünschte Richtung ausgerichtet
werden.
Achtung
Das Gerät niemals von Hand anheben. Das hohe Gewicht
kann zu erheblichen körperlichen Schäden führen.
Das Gerät ist an einem geschützten Ort abzustellen. Bei längerer
Nichtbenutzung ist der Wasserkreislauf gemäß den Anweisungen aus
Abschnitt "STILLSETZUNG" vollständig zu entleeren und das Gerät vor
Staub zu schützen. Bei erneuter Inbetriebnahme ist zu überprüfen, dass
die Wasserschläuche keine Risse oder Schnitte aufweisen.
FROSTSCHUTZ
In der kalten Jahreszeit muss das Gerät vor Minusgraden ge-
schützt werden, wenn es nicht in Betrieb ist. Nach der Benutzung ist
vor vollständiger Stillsetzung daher der Wasserzulaufhahn zu schließen
und der Hochdruckreiniger bis zur vollständigen Entleerung des Was-
serkreislaufs in Betrieb zu lassen.
Im Fall von längeren Betriebspausen bei niedrigen Temperaturen
wird empfohlen, ein Frostschutzmittel zu benutzen. Hierzu wird der
Hochdruckreiniger nach Entleerung des Wasserkreislaufs inganggesetzt
und das Frostschutzmittel direkt über die Ansaugschläuche für das
Wasser und das Reinigungsmittel aufgesaugt, bis der Wasserkreislauf
vollständig gefüllt ist.
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Abb. 7

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