Kältemittel- Und Kondensatablaufleitungen Anschließen; Verrohrung Der Kältemittelleitung; Verrohrung Des Kondensatablaufs/Der Dränage - Mitsubishi Electric CITY MULTI PEFY-P-VMH-A Série Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 18
[Fig. 6.3.2] (P. 3)
Typ 200 · 250
A Schlauchgewebe zur Wärmeisolierung 1
B Vorsicht:
Die Wärmeisolierung auf der Kältemittelrohrleitung vor Ort abziehen. Die Rohr-
leitung hartlöten und die Isolierung an der ursprünglichen Stelle wieder anbrin-
gen.
Sorgfältig darauf achten, daß kein Kondenswasser auf die freiliegende Kupfer-
rohrleitung tropft.
C Kältemittelrohrleitung (Flüssigkeit)
E Hauptanlage
F Schlauchgewebe zur Wärmeisolierung 2
G Kältemittelrohrleitung vor Ort.
H Darauf achten, daß zwischen Isolierung und dem Hauptkörper keine Zwischen-
räume entstehen.
I Schlauchgewebe zur Wärmeisolierung (klein) (mitgeliefert) 1
J Bänder (groß) (mitgeliefert) 4
K Darauf achten, daß hier kein Zwischenraum entsteht. Rohrverbindung nach oben
verlegen.
L Schlauchgewebe zur Wärmeisolierung (mittel) (mitgeliert) 2
M Abschneiden.
N Vor dem Entfernen der Hartlötung Gas entweichen lassen
O Wärmeisolierung
Q Aufgeweitetes Rohrende
S In die ursprüngliche Stellung zurückversetzen
T Darauf achten, daß hier kein Zwischenraum entsteht.
7. Kältemittel- und Kondensatablaufleitungen anschließen
7.1. Verrohrung der Kältemittelleitung
Die Verrohrung muß gemäß den Anweisungen im Aufstellhandbuch sowohl der
Außenanlage als auch der BC-Steuerung (Baureihe R2 für gleichzeitiges Kühlen
und Heizen) erfolgen.
Die Baureihe R2 ist für den Betrieb in einem System ausgelegt, bei dem die
Kältemittelrohrleitung von einer Außenanlage durch eine BC-Steuerung über-
nommen und von dieser zum Anschluß an Innenanlagen abgezweigt wird.
Angaben über weitere Bedingungen bezüglich Rohrlänge und zulässiger
Höhendifferenz finden sich im Handbuch der Außenanlage.
Die Rohrverbindung erfolgt im Wege des konischen Anschlusses (nur 40–140).
Der Rohranschluß erfolgt durch Hartlöten (nur 200 · 250).
Vorsichtsmaßregeln bei Kältemittelrohrleitungen
s s s s s Dafür sorgen, daß zum Hartlöten nichtoxidierende Hartlötverfahren an-
gewendet werden, um zu gewährleisten, daß keine Fremdstoffe oder
Feuchtigkeit in die Rohrleitung eindringen.
s s s s s Kältemaschinenöl auf die Oberfläche des Sitzes der konischen Verbin-
dung auftragen und den Anschluß mit einem Doppelschraubenschlüssel
fest anziehen.
s s s s s Eine Metallklammer (Rohrschelle) zum Halten des Kältemittelrohrs an-
bringen, damit die Last auf das Endrohr der Innenanlage verlegt wird.
Diese Metallklammer (Rohrschelle) sollte 50 cm vom Konusanschluß der
Innenanlage entfernt angebracht werden.
Warnung:
Beim Installieren und Verlegen der Anlage kein anderes Kältemittel als das
auf der Anlage angegebene Kältemittel (R407C oder R22) einfüllen.
- Vermischung mit einem anderen Kältemittel, mit Luft etc. kann zu Fehlfunktio-
nen des Kältemittelkreislaufs und zu schweren Schäden an der Anlage führen.
Vorsicht:
Kältemittelrohrleitungen aus phosphor-deoxidiertem Kupfer C1220 (CU-
DHP) gemäß Angaben in JIS H3300 "Nahtlose Rohrleitungen und Rohre
aus Kupfer und Kupferlegierung" verwenden. Außerdem vergewissern,
daß die Innen- und Außenflächen der Rohrleitungen sauber und frei von
gefährlichem Kupfer, Oxyden, Staub/Schmutz, Metallbearbeitungs-
rückständen, Ölen, Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen sind.
Niemals vorhandene Kältemittelrohrleitungen einsetzen.
- Die große Menge Chlor in herkömmlichen Kältemitteln und Kältemaschinenöl
in der vorhandenen Rohrleitung führt zu einer Qualitätsminderung des neu-
en Kältemittels.
D Kältemittelrohrleitung (Gas)
P Ziehen
R Mit feuchtem Tuch umwickeln
Vorsicht:
Vor dem Entfernen der Hartlötung das Ende des Rohres abschneiden, damit
alles Gas entweichen kann. Wenn das Gas nicht vollständig ausgeströmt ist,
kann das Rohr explodieren.
1. Den Gummizapfen, der in das Ende der Rohrleitung der Anlage eingelassen
ist, herausnehmen und wegwerfen.
2. Das Ende der Kältemittelrohrleitung vor Ort aufweiten.
3. Die Wärmeisolierung von der Kältemittelrohrleitung abziehen, die Rohrleitung
der Anlage hartlöten und die Isolierung an der ursprünglichen Stelle wieder
anbringen.
*
Vor dem Hartlöten der Kältemittelrohrleitung stets die Rohrleitung der Haupt-
anlage und die Wärmeisolierung der Rohrleitung mit feuchten Tüchern
umwickeln, um Schrumpfung durch Wärmeeinfluß und Verbrennen des
Schlauchgewebes zur Wärmeisolierung zu verhindern. Sorgfältig darauf
achten, daß die Flamme nicht mit der Hauptanlage selbst in Berührung kommt.
Anpassung der Kältemittelmenge
Einzelheiten über die Anpassung der Kältemittelmenge finden sich in der
Installationsanleitung der Außenanlage.
Die zu verwendende Rohrleitung während der Installation in einem ge-
schlossenen Raum aufbewahren und beide Enden der Rohrleitung bis
unmittelbar vor dem Hartlöten abgedichtet lassen.
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf gelangen,
wird die Qualität des Öls gemindert, was zum Ausfall des Kompressors füh-
ren kann.
Die aufgeweiteten Teile und den Flanschanschluß mit Kältemaschinenöl
des Typs Suniso 4GS oder 3GS (kleine Menge) bestreichen. (Für Modelle,
die R22 verwenden)
Zum Beschichten der Konus- und Flanschanschlüsse Esteröl/Ätheröl oder
Alkylbenzol (kleine Menge) als Kältemaschinenöl verwenden. (Für Mo-
delle, die R407C verwenden)
- Das in der Anlage verwendete Kältemittel ist stark hygroskopisch, vermischt
sich mit Wasser und mindert die Qualität des Kältemaschinenöls.
7.2. Verrohrung des Kondensatablaufs/der
Dränage
1. Dafür sorgen, daß die Kondensatleitung in Richtung Außenanlage (Abwasser-
auslauf) geneigt ist (Verhältnis von mehr als 1/100). Keine Sammelgefäße oder
nicht vorgesehene Einrichtungen auf der Strecke einbauen. (1)
2. Dafür sorgen, daß abzweigende Kondensatleitungen weniger als 20 m lang
sind (unabhängig vom Steigungsunterschied).
Bei langen Dränagerohren Metallklammern (Rohrschellen) anbringen, um
Schwingungen zu verhindern. Niemals Luftabzugsrohre anbringen, da sonst
Abwasser ausgestoßen wird.
3. Ein Hartvinylchlorid-Rohr VP-25 (mit einem Außendurchmesser von 32 mm)
als Auslaufrohr verwenden.
4. Dafür sorgen, daß Sammelrohrleitungen 10 cm tiefer als der Abwasseraus-
gang des Anlagenkörpers liegen, wie in 2 dargestellt.
5. Am Abwasserausgang keinen Geruchsabzug anbringen.
6. Das Ende des Auslaufrohrs an einer Stelle anbringen, an der kein Geruch
entstehen kann.
7. Das Ende der Auslaufleitung nicht in einen Ablauf verlegen, in dem sich Ionen-
Gase bilden können.
[Fig. 7.2.1] (P. 4)
A Abwährtsneigung 1/100 oder mehr
B Abflußschlauch (Sonderzubehör)
C Innenanlage
E Diese Länge auf etwa 10 cm maximieren
D Sammelrohrleitung
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