Betriebsanweisung des Elektrozaungerätes horiSMART N160 / N220 / N280
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in Verbindung mit den Errichtungs- und Sicherheitshinweisen für Elektrozaungeräte
SECURA ANIMAL (www.horizont.com)
Montage und Anschluss: Die Aufstellung erfolgt an einem nicht feuergefährdeten Ort, der vor Witte-
rungseinflüssen geschützt ist. Das Gerät ist senkrecht anzubringen. Die Erdungsstäbe (siehe Tabelle)
müssen an einer feuchten Stelle möglichst tief in den Boden eingeschlagen werden.
Die Erdleitung wird an die Klemme mit dem Erdungszeichen (
den Blitzzeichen (
) angeschlossen.
Inbetriebnahme: Die Netzversorgung herstellen, nach 1 Sekunde beginnt ein Leuchtdioden-und
Warnsignaltest (LED 1 - 5, von links nach rechts) - siehe Fig. 3. Nach diesem Test erlöschen alle LEDs,
ein akustisches Warnsignal ertönt und nach 1 Sekunde hört man ein gleichmäßiges Ticken, das Gerät
ist in Betrieb. Die Anzeige CONTROL LED (4) leuchtet grün und die 6 LEDs (1) zeigen die Zaunspan-
nung in 1000V-Stufen an. Zur Hütesicherheit sollten min. 3 Lampen ( 3000V ) aufleuchten, andernfalls
ist die Spannung zu gering.
Mögliche Ursachen:
a) mit Zaun:
starker Bewuchs am Zaun, schlechte Isolatoren,
Kurzschluss an Metallpfählen oder Zaun zu lang.
b) ohne Zaun: Gerät ist defekt, siehe Service.
Interner ALARM mit optischem und akustischem Warnsignal:
Zaunberührung oder Veränderung des Widerstandswertes von einer Last >1000 Ohm zu einer Last
<400 Ohm für die Dauer von mindestens 6 Impulsen, werden durch ein optisches (
akustisches Warnsignal bis zu einer Dauer von min. 10 Minuten angezeigt, auch wenn die Berührung
länger dauert. Gleichzeitig wird die Taktrate für diesen Zeitraum aus Sicherheitsgründen auf min. 3
Sekunden erhöht. Steigt der Widerstandswert der Zaunanlage während der Alarmdauer an, endet der
Alarm, und die Taktrate liegt wieder im ursprünglichen Bereich. Das Warnsignal kann durch Baum- und
Aststurz auf die Zaunanlage, Verschmutzung des Zaunsystems, Kurzschluss an Eisenpfählen, aber
auch durch kontaktierende Körper etc. ausgelöst werden. Bei kontinuierlichem Alarm Gerät abschalten
und Zaun zur Kontrolle ablaufen.
Der DELAY-Effekt: Das Gerät mit diesem
den, bevor eine Energie von mehr als 5 Joule abgegeben werden kann! Unter normalen Bedingungen
arbeitet das Gerät mit optimaler Zaunspannung, aber mit reduzierter, ungefährlicher Energie unter 5
Joule.
Fällt der Widerstandswert der Zaunanlage so stark ab, dass eine hütesichere Zaunspannung nicht
mehr gewährleistet ist, wird nach ca. 55 Sekunden die Energieabgabe erhöht.
während dieser 55 Sek.
= rotes Blinklicht
nach 55 Sek.
= rotes Dauerlicht
Steigt der Widerstandswert der Zaunanlage wieder an, wird mit reduzierter und ungefährlicher Energie
unter 5 Joule gearbeitet
LED (3) = grün.
Eine erhöhte Energieabgabe kann an Zaunanlagen mit einem geringen Widerstandswert erwartet wer-
den. Auch durch Niederschläge, Bewuchs, Baum- und Aststurz auf die Zaunanlage, Kurzschluss an Ei-
senpfählen oder durch kontaktierende Körper etc. kann eine erhöhte Energieabgabe ausgelöst werden.
Die Anzeige
LED (3) leuchtet je nach Zaunzustand:
grün = Standardimpuls
rot
= erhöhte Energieabgabe an den Zaun, z.B. bei einer Störung
Gestörter Betrieb: Um zu verhindern, dass unzulässige Energien an den Zaun abgegeben wer-
den, besitzt das Gerät eine Taktfolgeüberwachung. Verringert sich die Taktfolgerate unter 1 Sekunde,
schaltet das Gerät automatisch ab und die LED (5) leuchtet rot. Mögliche Ursachen: Blitzeinschläge,
ständige Überschläge am Zaun, Gerätedefekt. Um den gestörten Betrieb rückgängig zu machen, Netz-
anschluss entfernen. Nach Wiedereinschalten muss die LED (5) erloschen sein, andernfalls das Gerät
zur Reparatur eingeschicken.
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), die Zaunleitung an die Klemmen mit
LED 2 ) und
Zeichen hat eine Verzögerungszeit von ca. 55 Sekun-
Erdung: Eine gute Erdung des Zaunes ist äußerst wichtig für den einwandfreien Betrieb und die op-
timale Leistung des Gerätes, deshalb soll die Erdung an einer möglichst feuchten und bewachsenen
Stelle vorgenommen werden.
Erdstäbe einsetzen (siehe Tabelle). Bei trockenem Boden und langem
Anzahl der Erdstäbe
1,5 m lang
Zaun sollte ein zusätzlicher Erdleiter mit Zwischenerdern (alle 50m) am
Zaun entlang verlegt werden.
horiSMART N160
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Die Betriebserde der Elektrozaunanlage muss von der Schutz- und Be-
horiSMART N220
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triebserde des Netzes im Hof getrennt sein (Abstand mind. 10m).
horiSMART N280
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Überprüfung der Erdung: In ca. 50m Entfernung vom Weidezaungerät mit
einem in den Boden geschlagenen Metallstab gegen den Weidezaundraht
(kein Kunststoff) einen Kurzschluss verursachen. Das Weidezaungerät soll-
te nun nur noch maximal 2 Lampen (feuchter Boden) bzw. maximal 3 Lam-
pen (trockener Boden) zum Aufleuchten bringen,
im anderen Fall ist die Anzahl der Erdpfähle zu erhöhen.
Service: Reparaturen dürfen nur von qualifizierten Personen durchgeführt werden. Es sind nur
die vom Hersteller vorgeschriebenen Ersatzbauteile zu verwenden. Wenn die Anschlussleitung
dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch eine besondere Anschlussleitung ersetzt wer-
den, die vom Hersteller oder seinem Kundendienst erhältlich ist.
Operating instruction for electric fence controller horiSMART N160 / N220 / N280
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in connection with safety hints SECURA ANIMAL (www.horizont.com)
Installation and connection: The installation is to be made at a location protected from weather and
where there is no risk of fire. The energizer must be mounted in a vertical position. The earth stakes
(see table) must be inserted into the ground as deep as possible at a moist place and connected to the
earth terminal (
) on the energizer. Connect the fence connection cable to the fence terminal (
Operating and control: Plug the mains cable in a 230 V supply socket. After 1 second starts a test
of LEDs and warning signal (LED 1 - 5, left to right) - see Fig. 3. After this test, LEDs 1-5 goes out and
an acoustic warning signal will be generated and after 1 second a slight tic-tac can be heard. The
unit
operates.
The indication CONTROL (4) is illuminated green and the 6 LEDs (1) indicate the fence
voltage in 1000V steps. At least 3 lamps should flash (3000V) to ensure sufficient voltage and fencing.
Possible reasons, when the voltage is too low:
a) with fence:
heavy vegetation on the fence, insulator flash-over or fence too long.
b) without fence:
the energizer is faulty, see service.
Internal alarm with optical and sound warning signal: A fence contact or a change of the fence
load from >1000 ohms to a fence load below 400 ohms for at minimum 6 pulses will be indicated by
an optical (
LED 2 ) and sound warning signal for up to 10 minutes min. - even though the contact
remains longer. For security reasons the pulse frequence will also rise up to 3 seconds min. for this
period. When the load of the fence during the alarm giving increases again, the alarm ends, and the
pulse rate operates in the original range again. The warning signal is expected particularly after rainfall
and can get activated by vegetation growth, trees or branchesfalling into the fence system, dirt at the
fence system, short circuit at metal posts or by contacting bodies etc. In case of steady alarm turn off
the energizer and check the fence by walking alongside.
DELAY - effect: The energizer with a delay symbol
it can supply energy of more than 5 Joules. With normal circumstances the energizer operates with
optimal fence voltage but with reduced safe energy lower than 5 Joules.
If the resistance of the fence system drops down below a necessary fence voltage (keep cattle) the
energy rises after approx. 55 seconds.
during this 55 seconds = flash light - red
after 55 seconds
= steady light - red
).
has a delay time of approx. 55 seconds before
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