8. der max. Stromverbrauch
9. der max. Stromverbrauch beim Abtauen
10. die elektrische Leistung für Standardbeleuchtung
11. die Nutz- Ausstellungsfläche
12. der Typ des Kühlgases mit dem die Anlage läuft
13. die Masse des Kühlgases von jeder einzelnen Anlage
14. die Raumklimaklasse und die Bezugstemperatur (Thermometertrockenkugel)
15. die Schutzklasse der Elektroanlage
16. die Kommissionsnummer, unter der das Möbel hergestellt wurde
17. die Auftragsnummer, unter die das Möbel in die Fertigung ging
18. das Baujahr des Möbels
19. erwärmleistung
20. QR Code
21. EAC Kennzeichnung
Achtung: Das Kennschild und die Warnschilder dürfen niemals abgenommen werden. Sollte dieser Hinweis nicht befolgt
werden, weist der Hersteller jegliche Verantwortung zurück.
Es wird hiermit erklärt, dass die Einrichtung der Rechtsverordnung vom 25/01/1992 Nr. 108, Inkraftsetzung der EWG-
Richtlinie 89/109 bezüglich mit Lebensmitteln in Kontakt kommenden Materialien und Gegenständen, entspricht.
8 – Warenbestückung und Einsatz des Kühlmöbels (Inbetriebnahme)
Bei ausgeschaltetem Kühlmöbel: die Plastikschutzfolie innen und außen entfernen, danach die Reinigung vornehmen
(befolgen Sie die Anleitungen auf Punkt 11).
Nach korrekter Montage des Kühlmöbels (Punkt 5), das Kühlmöbel und die Beleuchtung durch die Schaltern auf der
Schalttafel auf der Rückseite einschalten (ABB. 16).
Achtung: bei Eingriff auf die Einstellungen, die nicht mit dem Fachpersonal vereinbart wurde, weist der Hersteller jegliche
Verantwortung für die gute Bewahrung der Ware zurück.
Das leichte Betriebsgeräusch des Motors und das eingeschaltete Display zeigen die Inbetriebsetzung des Kühlmöbels
an. Das Display (ABB. 16) am hinteren Sockel zeigt die Betriebstemperatur der Vitrine an. Das Anleitungsheft der
Elektroniksteuerung, mit der das Display verbunden ist, ist eine Anlage der Gebrauchsanleitung. Die Thermostatregelung
und die Kühlmittelfüllung wurden im Werk eingestellt; bei Eingriff auf die Einstellungen, weist der Hersteller jegliche
Verantwortung zurück.
Zirka drei Stunden nach Inbetriebsetzung kann die Warenbestückung vorgenommen werden; kontrollieren Sie immer,
dass die am Display der Elektroniksteuerung angezeigte Temperatur, der Temperatur des in der Vitrine zu
konservierenden Produktes entspricht. Das Kühlmöbel wurde für die Ausstellung von Lebensmitteln hergestellt und es
muss daher die Produkttemperatur beibehalten werden und nicht absinken. Es ist daher mit Produkten zu bestücken, die
schon auf ihre Konservierungstemperatur abgekühlt worden sind.
Für eine optimale Konservierung der Produkte wird empfohlen:
-
Nicht die Schlitze für die Kälteverteilung, die eine korrekte Luftströmung garantieren, versperren.
-
Für einen besseren Luftumlauf, angemessene Abstände zwischen den Produkten freilassen.
-
Bei Nachfüllen eines schon teilweise bestückten Kühlmöbels ist es angebracht (außer die o. g. Punkte zu beachten),
die frischen Lebensmittel unter die schon vorhandenen zu legen.
8.1 - Die Fischkonservierung in den Verkaufsstellen
Für die Beladung des Möbels muss man einige wichtige Regeln beachten:
-
eine körnige Eisschicht verwenden;
-
Die Ware so anordnen, dass die korrekte Kühlluftzirkulation nicht behindert wird;
-
Die gleichmäßige Anordnung der Ware ohne leere Bereiche garantiert den besten Kühlmöbelbetrieb.
Für eine korrekte Fischkonservierung muss man folgende wichtige Regeln beachten:
-
Frischer Fisch muss stets im gekühlten Zustand gehalten werden: beim Erhalt, bei der Lagerung und bei der
Ausstellung.
-
Lebende Weichtiere (Venusmuscheln, Austern, Miesmuscheln) müssen von den anderen Produkten getrennt werden
und dürfen nicht mit dem Eis bzw. kaltem Wasser in Berührung kommen, da sie sonst sterben würden.
-
Austern und andere lebende Krustentiere müssen atmen können.
-
Enthäutete bzw. geschuppte Fischprodukte bzw. solche, deren Schale entfernt wurde, dürfen nicht mit dem Eis bzw.
mit nicht gewaschenen Verzierungen in Berührung kommen. Schmelzendes Eis kann lösliche Aromen freisetzen, die
das Wasser verunreinigen.
-
Fischfilets müssen auf Papierblätter, Plastiktüten bzw. in Metallwannen auf Eis gelegt werden.Die Schichten müssen
dünn sein, damit kein Teil des Filets mehr als 40mm vom Eis entfernt ist und um eine angemessene Kühlung zu
gestatten.
-
Falls Wannen verwendet werden, müssen diese bis zum Rand in das Eis eingefügt werden.
-
Fisch ohne Eingeweide bzw. ohne Kopf muss so angeordnet werden, dass der Schwanz höher als der Kopf liegt, um
das Tröpfeln aus dem Höhlenbereich zu fördern. Die Restfeuchtigkeit innerhalb der Höhle fördert nämlich eine
schnelle Bakterienverbreitung und beschleunigt das Verderben des Produktes.
-
Den Fisch vor dem Ausstellen mit kaltem fließendem Wasser abspülen.
-
Die verkaufte Ware ständig mit neuen Produkten ersetzen.
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