der Rauch grau oder schwarz ist, bedeutet das, dass die Verbrennung nicht vollkommen ist (eine größere Menge von Sekundärluft
ist notwendig).
ACHTUNG: Wird Brennstoff auf die Glut gelegt, wenn keine Flamme vorhanden ist, könnte dies zu einer verstärkten
Rauchentwicklung führen. Sollte dies passieren, könnte sich ein explosives Gas-Luft-Gemisch bilden und im Extremfall
könnte dies eine Explosion nach sich ziehen. Aus Gründen der Sicherheit empfiehlt es sich, eine erneute Zündung
durchzuführen und dazu kleine Holzleisten zu verwenden.
BACkEN (WENN ANWEsEND)
stellen sie den Rauchschieber in der position „ofenVeRWendUnG" (siehe abschnitt Technische Beschreibung).
Mit Hilfe der Verbrennungsluftzuführung kann die Backraumtemperatur beeinflußt werden. ein ausreichender schornsteinzug und gut
gereinigte Heizgaszüge um den Backraum herum sind für ein gutes Backergebnis wichtig.
der Backrost und die fettpfanne können auf verschiedenen ebenen eingeschoben werden. Hohe kuchen und große Braten werden auf der
untersten schiene eingeschoben. flache kuchen und Gebäck auf der mittleren schiene. die obere schiene kann zum nach- bzw. überbacken
genutzt werden. (siehe kap. Technische Beschreibung - zUBeHÖR).
Wenn man sehr feuchte speisen kocht, wie Fruchttorten oder Obst, entsteht sehr viel kondensationswasser.
Beim kochen kann Wasserdampf entstehen der sich dann in form von Tropfen auf der oberseite oder seitlich an der Tür lagert.
es handelt sich um ein physikalisches phänomen. das kurze und vorsichtige Öffnen der Tür (1 oder 2 mal, öfters im falle von längeren
kochzeiten) kann den dampf aus dem Backraum raus lassen und somit die kondensation reduzieren.
der Gerät ist mit einem feuerrost aus Gusseisen ausgestattet , der mithilfe einer speziellen kurbel angehoben werden kann. die obere position
optimiert die Benutzung der kochplatte, während die untere die erhitzung des Wassers und des Backofens optimiert. (siehe
sTROMAUsFALL
sollte es während des Betriebs der anlage zu einem plötzlichen stromausfall kommen, muss man folgende einfache Handgriffe ausführen,
um zu vermeiden, das der Gerät, nach ausfall der pumpe, den siedepunkt erreicht.
1. den beweglichen feuerrost (wenn anwesend) auf die oberste stufe heben, um die der Hitze der flamme ausgesetzte austauschoberfläche
zu verringern.
2. die primär- und sekundärluftregler schließen und den drehknopf des steuerthermostats, auf 0 stellen (wenn anwesend).
3. die Backofentür öffnen (wenn anwesend), um die Verteilung der innenwärme zu fördern.
4. den Rauchgasregler (wenn anwesend) durch drücken des knaufs öffnen. auf diese Weise wird die noch erzeugte Restwärme zum kamin
abgeleitet.
BETRIEB IN DEN ÜBERgANgsPERIODEN
Während der übergangszeit, d. h. bei höheren außentemperaturen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu störungen des
schornsteineinzugs kommen, sodass die abgase nicht vollständig abgezogen werden. die abgase treten nicht mehr vollständig aus
(intensiver Gasgeruch). in diesem fall, das Gitter öfter schütteln und die Luft für die Verbrennung erhöhen. Legen sie dann eine geringere
Brennstoffmenge nach und sorgen sie dafür, dass diese schneller (mit flammentwicklung) abbrennt und dadurch der schornsteinzug
stabilisiert wird.
Ckontrollieren sie schließlich, ob alle Reinigungsöffnungen und die kaminanschlüsse dicht sind.
Im Zweifelsfall verzichten sie auf den Betrieb des geräte.
ACHTUNg: Man darf das feuer keinesfalls anzünden, wenn die anlage nicht mit Wasser gefüllt wurde; sollte man dies dennoch tun,
könnte dadurch die gesamte anlage beschädigt werden. die anlage muss immer mit Wasser gefüllt sein, auch wenn der Gerät
nicht genutzt wird. sollte er in den Wintermonaten nicht benutzt werden, muss man frostschutzmittel zugeben.
sOMMERBETRIEB
Die Anlage muss vollständig mit Wasser gefüllt sein; das Fehlen von Wasser würde zu einer sehr schweren Beschädigung
der gesamten Einrichtung führen.
ACHTUNg: auf keinen fall darf das feuer angezündet werden, bevor die anlage vollständig mit Wasser gefüllt ist; dies würde zu einer sehr
schweren Beschädigung der gesamten einrichtung führen. die Umlaufpumpe muss in jedem fall betriebsbereit sein, um an einigen
Heizkörpern, puffer oder jeder anderen absorbierende struktur, die ans Wasser abgegebene Wärme ableiten zu können und damit das
sieden verhindert wird. sollte die Umlaufpumpe nicht arbeiten, oder die Wassertemperatur aus irgendeinem Grund 95°C überschreitet,
wird das dsa Ventil beim entladen der Wärme durch Wasserverlust in den Betrieb gehen. es wird empfohlen die Wassertemperatur im
Heizungsprodukt während des sommerbetriebes zu prüfen, um wiederkehrende eingriffe des dsa Ventils zu vermeiden, da diese den
ordnungsgemäßen Betrieb beeinflussen könnten.
Wenn der Gerät, z.B. im sommer, nur zum kochen verwendet werden soll, ist der bewegliche Grill auf die oberste stufe zu heben (Gerät wenn
anwesend), um austauschoberflächen, die Wärme an das Wasser abgeben können, so weit wie möglich auszuschließen . der Rauchgasregler
(Gerät wenn anwesend) ist offen zu halten, um nach erhitzen der Gusseisenplatte den austritt der warmen Rauchgase zu fördern (Herdfunktion
– koCHpLaTTenBenUTzUnG).
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DEUTsCH
Abbildung
8).