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Bei mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Geräten, für die keine Kondenswasserablaufleitung in der
wand vorgesehen ist (siehe Abschnitt 2.4.2), ist für die Ableitung des Kondenswassers ein Durchgangs-
loch in der auf der schablone angegebenen Position zu bohren.
2.4.2 - Ausführung des Kondenswasserabflaufs
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Bei Maschinen mit Wärmepumpe muss der Schlauch für den Kondenswasserablass am Klimagerät
angeschlossen werden (Abb. 1 - Bez. i) (liegt der lieferung bei).
Der schlauch für den Kondenswasserablass (i) kann an den Anschluss (6) angeschlossen werden. Für
den Zugriff die Klappe unter dem Aggregat öffnen und der Deckel (6a) entfernen. (Abb. 7)
Anderenfalls kann der schlauch für den Kondenswasserablass (i) direkt an den innenanschluss (11)
angeschlossen werden, nachdem die hintere Abdeckung entfernt wurde.
in diesem Fall wie folgt vorgehen:
- Die schrauben der hinteren Abdeckung lösen und entfernen. (Abb. 36)
- Den schlauch für den Kondenswasserablass (10) vom innenanschluss entfernen (11). (Abb. 37)
- Den mitgelieferten schlauch für den Kondenswasserablass (i) an den innenanschluss anschließen
(11). (Abb. 38)
- Die isolierung an Öffnung A der hinteren Abdeckung entfernen. (Abb. 39)
- Den schlauch für den Kondenswasserablass (i) in die Öffnung an der hinteren Abdeckung einführen.
(Abb. 40-41)
- Die schrauben der hinteren Abdeckung wieder anschrauben und die Abdeckung montieren. (Abb. 42)
Überprüfen, dass der Deckel (6a) des Ablassnippels richtig eingesetzt ist. (Abb. 42)
Ein Elektroventil garantiert den Abfluss der Kondensflüssigkeit von der Innenschale, sobald der Höchst-
stand erreicht wird.
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Bei Nur-Kühl-Geräten ist der Anschluss des Kondenswasserabflussschlauchs dann erforderlich, wenn
der Betrieb bei niedrigen Außentemperaturen (unter 23 °c) vorgesehen ist.
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Die Entwässerung erfolgt durch Schwerkraft. Aus diesem Grund ist es unverzichtbar, dass die Abfluss-
leitung an jedem Punkt ein Gefälle von mindestens 3 % hat. Der/das zu verwendende Schlauch/Rohr
kann starr oder biegsam mit einem innendurchmesser von mindestens 16 mm sein.
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Sollte die Leitung in einem A bwasserkanalsystem münden, ist ein Siphon vor der Einleitung des Schlauchs
in den Hauptabfluss auszuführen. Dieser Siphon muss sich mindestens 300 mm unter der Mündung des
Gerätes befinden (Abb. 8).
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Führt die Ablaufleitung in einen Behälter (Tank o. ä.), ist zu vermeiden, dass dieser Tank hermetisch
abgedichtet ist und vor allem, dass die Ablaufleitung im Wasser eingetaucht bleibt (siehe Abb. 9).
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Die Bohrung für den Durchgang des Kondenswasserschlauches muss stets ein Gefälle nach außen
aufweisen (siehe Abb. 10).
Die exakte Position für die Anbringung der schlauchmündung in Bezug auf das gerät ist auf der Bohr-
schablone festgelegt.
In diesem fall ist darauf zu achten, dass das ausströmende wasser keine schä-
den an gegenständen verursacht oder zu körperverletzungen führt. während der
wintermonate kann dieses wasser auf der außenseite des gebäudes zu einer
eisschicht gefrieren.
Wenn die Kondenswasserablaufleitung angeschlossen wird, darauf achten dass
der Schlauch nicht zerdrückt wird.
Im Fall des Winterbetriebs bei Temperaturen gleich oder unter 0°C, muss, zur Gewährleistung der
Drainage, sichergestellt sein, dass der Ablassschlauch vor Frost geschützt ist.
Im Fall eines anhaltenden Winterbetriebs bei Temperaturen unterhalb von 5°C, den auf Wunsch
erhältlichen Schalenheiz-Bausatz installieren.
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