TEUFELBERGER fImblSAVER Mode D'emploi page 12

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  • FRANÇAIS, page 18
GEBraUCH
Haltesystem gedacht. Es darf nicht zum Auffangen
von Personen verwendet werden. Unter keinen
Umständen darf die mögliche Fallhöhe mehr als 500
mm betragen.
– Der Anschlagpunkt sollte sich immer senkrecht
oberhalb des Benutzers befinden. Die Möglichkeit
und Konsequenzen von Pendelbewegungen muss
ständig beachtet werden.
– Überprüfen Sie die Struktur, an welcher Sie die An-
schlageinrichtung befestigen, ob sie von geeigneter
und ausreichender Festigkeit für jegliche absehbare
Belastung ist, einschließlich der in einer Rettungs-
situation. Lassen Sie die Anschlageinrichtung
vor Verwendung von einer sachkundigen Person
überprüfen. An dem Produkt kann sich nach einma-
liger Sturzbelastung auch ein Retter sichern – dies
allerdings nur, wenn auch der gewählte strukturelle
Anker (Baum / Ast) dafür geeignet ist. (Denn bei der
Baumusterprüfung wurde die dynamische Belastung
zwei Mal geprüft, ohne dass Justierarbeiten oder
andere Nachbesserungen an der Anschlageinrich-
tung durchgeführt wurden.) Der strukturelle Anker
(Baum / Ast) muss mindestens 12 kN standhalten.
– Die Länge der Anschlageinrichtung ist immer auf
das zu umschlingende Objekt abzustimmen. Die
benutzte Länge des Seiles soll mindestens dreimal
so lang sein wie der Umfang des zu umschlingenden
Objekts, damit das Seil in Zugrichtung liegt.
Die benutzte Länge kann durch Verschieben des
Klemmknotens eingestellt werden. Prüfen Sie dabei
immer, ob der Klemmknoten richtig sitzt und seine
Klemmwirkung voll zum Tragen kommt. Verwenden
Sie nur die beiden Kauschen als Anschlagpunkt und
nie das rot gekennzeichnete Ende, das als Stopper
für den Klemmknoten ausgeführt ist.
– Das (Rück)-Haltesystem muss immer möglichst
gespannt zwischen dem Ankerpunkt und der
gesicherten Person verwendet werden (Vermeidung
von Schlaffseil-Bildung).
HINWEIS:
Bei Anwendung von Auffangsystemen sind folgende
Punkte zu beachten:
– Ein Falldämpfer gemäß EN 355 ist anzuwenden, der
die dynamischen Kräfte, auf max. 6 kN begrenzt.
– Ein Verbindungsmittel inklusive Falldämpfer und
Verbindungselementen darf eine Länge von 2 m
nicht überschreiten.
– Unterhalb des Verwenders ist eine Freiraum von 7 m
nötig, um einen Aufprall auf dem Boden beim Sturz
auszuschließen.
12
ANWENDUNGSARTEN
abb. 1
Überlegungen zum späteren Abnehmen des Systems
müssen bereits bei seiner Installation angestellt
werden! Beachten Sie bei der Installation, dass
Form und/oder Größe des Wurfbeutels sowie seiner
Befestigungspunkte (z.B. Ringe) so zu wählen sind,
dass diese nicht in die Kausche gezogen werden
und steckenbleiben können.
Abb. 2
Als Abnahmehilfe dient die Kausche, die im OP
Loop 8mm Tn (fImblSAVER - Abb. 4) bzw. OD Loop
7mmT (fImblCLIMB - Abb. 5) eingebaut ist. Aufgr-
und der unterschiedlichen Bauart im Vergleich zur
Endkausche, bleibt der Konus in dieser Kausche am
Steg hängen, wenn das Kletterseil herausgezogen
wird. Davor kann der Konus durch die endständige
Kausche gezogen werden.
ACHTUNG: gelben Cone-S für fImblCLIMB, roten
Cone-L für fImblSAVER verwenden.
Abb. 4: fImblSAVER
Abb. 3
Abb. 5: fImblCLIMB

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