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Prowork PSB 401/1 Mode D'emploi page 9

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Anleitung PSB 401-1 SPK 1 Prowo
oder vom Hersteller freigebeben sind, ein.
7.3. Handhabung des Bohrfutters (Abb. 1)
Ihre Tischbohrmaschine ist mit einem Zahnbohrfutter
(10) ausgestattet. Um einen Bohrer einzusetzen, ist
zuerst der Späneschutz (13) nach oben zu klappen,
anschließend der Bohrer einzusetzen und das
Bohrfutter mit dem mitgelieferten Futterschlüssel
festzuziehen.
Futterschlüssel wieder abziehen. Achten Sie auf
festen Sitz der eingespannten Werkzeuge.
Achtung! Futterschlüssel nicht steckten lassen.
Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des
Futterschlüssels.
7.4. Drehzahleinstellung (Abb. 1/6/7)
Schalten Sie zuerst die Maschine aus und ziehen Sie
den Netzstecker.
Die verschiedenen Spindeldrehzahlen können durch
Umsetzen des Keilriemens eingestellt werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
b
Lösen der Schraube (16) um die
Keilriemenabdeckung (7), öffnen zu können.
Spannschrauben (15) lösen und den Motor (8) in
b
Richtung Maschinenkopf schieben.
b
Keilriemen auf die gewünschte Position
umsetzen.
b
Die entsprechenden Drehzahlen entnehmen Sie
der Tabelle (Abb. 6).
b
Keilriemen spannen, indem Sie den Motor (8)
entgegen des Maschinenkopfes (6) schieben.
Spannschrauben (16) wieder festziehen. Die
Spannung ist richtig eingestellt, wenn sich der
Keilriemen in der Mitte ca. 1 cm durchdrücken
lässt.
b
Keilriemenabdeckung schließen und mit der
Schraube (16) festschrauben.
Die Keilriemenabdeckung (7) muß immer fest
verschlossen sein, da die Maschine mit einem
Sicherheitsschalter ausgestattet ist und somit nur
bei geschossener Keilriemenabdeckung (7)
eingeschaltet werden kann.
Achtung! Niemals die Bohrmaschine mit geöffneter
Keilriemenabdeckung laufen lassen. Vor dem Öffnen
des Deckels immer den Netzstecker zeihen. Niemals
in laufende Keilriemen greifen.
7.5 Bohrtiefenanschlag SB 401/1 (Abb. 8)
Über den Tiefenanschlag (14) und eine Skala (a) an
der Vorderseite des Maschinenkopfes können Sie
die gewünschte Bohrtiefe exakt einstellen. Zum Ein-
stellen des Tiefenanschlags muss die Maschine aus-
geschaltet sein.
b
Setzen Sie den gewünschten Bohrer ein (7.2)
02.06.2004
11:03 Uhr
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und drehen Sie die Einstellschrauben nach oben
b
Setzen Sie über den Handgriff die spitze des
Bohrers leicht auf die Oberfläche des Werk-
stücks und lesen Sie den angezeigten Wert von
der Skala ab.
b
Entfernen Sie das Werkstück.
b
Addieren Sie die gewünschte Bohrtiefe zum ab-
gelesenen Wert und drehen Sie über den Hand-
griff den Bohrer soweit nach unten, bis der er-
rechnete Wert an der Skala angezeigt wird.
b
Drehen Sie die untere Einstellschraube bis zum
Anschlag nach unten.
b
Sichern Sie vorgenommene Einstellung, indem
Sie die obere Einstellschraube gegen die untere
drehen.
Achtung! Beim Einstellen der Bohrtiefe einer zylin-
drischen Bohrung, müssen Sie die Länge der
Bohrerspitze hinzurechnen.
7.6. Neigung des Bohrtisches einstellen (Abb. 6)
b
Schlossschraube (26) unter dem Bohrtisch (4)
lockern.
b
Bohrtisch (4) auf das gewünschte Winkelmaß
einstellen (kann auf der Skala auf der Oberseite
des Bohrtisches abgelesen werden).
b
Schlossschraube (26) wieder fest anziehen um
den Bohrtisch (4) in dieser Position zu fixieren.
7.7. Höhe des Bohrtisches einstellen (Abb. 1/2)
b
Spannschraube (5) lockern
b
Bohrtisch (4) durch drücken oder heben und
gleichzeitiges leichtes drehen nach links und
rechts auf die gewünschte Höhe einstellen.
b
Spannschraube (5) wieder festziehen.
7.8. Werkstück spannen
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe
eines Maschinenschraubstocks (nicht im Lieferum-
fang enthalten) oder mit geeignetem Spannmittel fest
ein. Werkstücke nie von Hand halten! Beim
Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohrtisch (4)
beweglich sein, damit eine Selbstzen-trierung
stattfinden kann. Werkstück unbedingt gegen
Verdrehen sichern. Dies geschieht am besten durch
Anlegen des Werkstückes bzw. des
Maschinenschraubstocks an einen festen Anschlag.
Achtung! Blechteile müssen eingespannt werden,
damit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen
Sie den Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und
Neigung richtig ein. Es muss zwischen Werkstück-
oberkante und Bohrerspitze genügend Abstand
bleiben.
D
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