Anleitung PSB 401-1 SPK 1 Prowo
D
Die Hand-Arm-Vibration ist typischerweise kleiner als
2,5 m/s
2
.
Geräusch und Vibration wurden entsprechend den
Anforderungen der EN 61029-1 ermittelt.
6.0. Aufbau
6.1. Zusammenbau (Abb. 1-3)
Die Maschine wird wie folgt montiert:
b
Maschinenfuß (1) aufstellen
b
Befestigungsflansch mit Säule (2) mit drei
Schrauben (3) und Unterlegscheiben auf dem
Maschinenfuß (1) befestigen.
b
Bohrtisch (4) mit Bohrtischhalter auf die Säule
(2) schieben (Abb. 4). Arretieren Sie den
Bohrertisch mit der Klemmschraube (5) in der
gewünschten Position.
b
Bohrkopf (6) mit Keilriemenabdeckung (7) und
Motor (8) auf die Bohrsäule aufsetzen und mit
den Inbusschrauben (20) befestigen.
b
Drei Griffe (9) am Vorschubhandkreuz
anschrauben.
Hinweis: Zum Schutz vor Korrosion sind alle
blanken Teile eingefettet. Vor dem Aufsetzen des
Bohrfutters (10) auf die Spindel (11) müssen beide
Teile mit einem umweltfreundlichen Lösungsmittel
vollkommen fettfrei gemacht werden, damit eine
optimale Kraftübertragung gewährleistet ist.
b
Bohrfutter auf die Spindel aufsetzen.
6.2. Aufstellen der Maschine
Vor der Inbetriebnahme ist die Bohrmaschine fest
und vollflächig auf der Arbeitsplatte einer
standsichereren Werkbank zu montieren. Verwenden
Sie dazu die beiden Befestigungsbohrungen (12) in
der Bodenplatte. Achten Sie darauf, dass die
Maschine für den Betrieb und für Einstell- und
Wartungsarbeiten frei zugänglich ist.
Hinweis: Die Befestigungsschrauben dürfen nur so
fest angezogen werden, dass sich die Grundplatte
nicht verspannt oder verformt. Bei übermäßiger
Beanspruchung besteht Gefahr des Bruches.
6.3. Klappbarer Späneschutz (Abb. 4)
Die drei Schrauben (21) herausschrauben.
Transparenten Abdeckung (23) in den Schlitz des
roten Aufnahmerahmens (24) schieben und mit den
Schrauben (21) wieder fixieren.
Die Höhe der Abdeckung (23) ist stufenlos einstell-
bar und über die beiden Flügelschrauben (22) zu
fixieren.
Zum Bohrerwechsel kann der Späneschutz (13)
nach oben geklappt werden, vor dem Einschalten
der Maschine ist der Späneschutz (13) aber wieder
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02.06.2004
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in seine Ausgangsposition zu bringen.
6.4. Vor Inbetriebnahme beachten
Achten Sie darauf, dass die Spannung des Netzan-
schlusses mit dem Typenschild übereinstimmt.
Schließen Sie die Maschine nur an eine Steckdose
mit ordnungsgemäß installiertem Schutzkontakt an.
Die Tischbohrmaschine ist mit einem Nullspannungs-
auslöser ausgestattet, der die Bediener vor unge-
wolltem Wiederanlauf nach einem Spannungsabfall
schützt. In diesem Fall muß die Maschine erneut
einschaltet werden.
7.0. Betrieb
Tragen Sie beim Arbeiten mit der
Tischbohrmaschine geeignete,
enganliegende Schutzkleidung.
Tragen Sie immer eine Schutzbrille!
Tragen Sie bei langen Haaren immer
ein Haarnetz (oder ein Mütze)!
7.1. Allgemein (Abb. 2)
Zum Einschalten betätigen Sie den grünen Ein-
Schalter „I" (18), die Maschine läuft an. Zum Aus-
schalten drücken Sie die rote Taste „O" (19), das Ge-
rät schaltet ab. Achten Sie darauf, das Gerät nicht zu
überlasten. Sinkt das Motorgeräusch während des
Betriebes, wird der Motor zu stark belastet.
Belasten Sie das Gerät nicht so stark, dass der
Motor zu Stillstand kommt.
Die Maschine ist für Kurzzeitbetrieb (S2 15 min.)
konzipiert. Die Maschine darf maximal 15 Minuten
unter Volllast betrieben werden, danach muss die
Maschine solange ausgeschaltet werden, bis sich die
Motorwicklung auf Zimmertemperatur abgekühlt hat.
Dadurch wird ein Überhitzen des Motors vermieden.
7.2. Werkzeug einsetzen (Abb. 1)
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim
Werkzeugwechsel der Netzstecker gezogen ist. Im
Zahnkranzbohrfutter (10) dürfen nur zylindrische
Werkzeuge mit dem angegebenen maximalen
Schaftdurchmesser gespannt werden. Nur einwand-
freies und scharfes Werkzeug benutzen. Keine
Werkzeuge benutzen, die am Schaft beschädigt sind
oder sonst in irgendeiner Weise verformt oder be-
schädigt sind. Setzen Sie nur Zubehör und Zusatz-
geräte, die in der Bedienungsanleitung angegeben