Beachten
sie
auch
alle
Sicherheitsvorschriften und die für das jeweilige gebiet geltenden
Vorschriften und Regelungen!
HEBEVORRICHTUNGEN
Zum Anheben der Pumpe ist ein entsprechendes Werkzeug
erforderlich. Durch dieses muß die Pumpe, wenn möglich in
einem einzigen Arbeitsgang, angehoben und in den Brunnen
abgesenkt werden können. Der Mindestabstand zwischen dem
Hebehaken und dem Gullydeckel/Boden muß 0,8 m betragen, um
die Pumpe aus dem Brunnen ziehen zu können. Durch ein zu
großes Hebewerkzeug könnte die Pumpe beschädigt werden,
wenn sie sich während des Anhebens verklemmen sollte.
Versichern
Sie
sich
auch,
Hebewerkzeugs einwandfrei ausgeführt wurde.
Gefahr!
ACHTUNG!
Schwebelasten fern!
Stromanschluss
Die gesamte elektrische Anlage muß von Fachpersonal
bereitgestellt werden. Dabei sind die lokalen Vorschriften und
Normen zu beachten.
Gefahr!
Bei Austausch des Kabels ist der (gelb-grüne)
Erdungsleiter aus Sicherheitsgründen etwa 50
Gefährliche
Spannung
mm länger zu lassen als die Phasenleiter.
Bei unabsichtlichem Abtrennen des Kabels
wird
der
Vorsichtsmaßnahme, als letzter abgetrennt.
Die Steuer- und Kontrollanlage darf auf
keinen Fall im Auffanggully installiert
werden.
Beachten Sie, daß die beim direkten Anlaßstoß aufgenommene
Strommenge bis zu 6mal so groß wie die Nennstromaufnahme
sein
kann.
Versichern
Schmelzsicherungen oder automatischen Schalter richtig geeicht
wurden.
Vorsicht! Eventuelle Speisekabelverbindungen müssen
absolut wasserdicht sein.
Versichern Sie sich, daß die Netzspannung
und Frequenz mit den Kenndaten der Pumpe
übereinstimmen.
Die Speisespannung muß der auf dem
Stromschild
entsprechen, mit Abweichungstoleranzen von
10%.
Kontrollieren Sie stets die Stromaufnahme
der Motorpumpe.
Versichern Sie sich, daß die Eichung des
Thermoschutzrelais den angezeigten Wert
nicht übersteigen (siehe Seite 4).
Elektromotor
Motor
Asynchronmotor
als
H(180°C). Trockenläufer und Kühlung durch die umgebende
Flüssigkeit. Schutzart IP 68. Der Motor eignet sich für Dauer-
oder Intermittenzbetrieb, mit einer maximalen stündlichen
Anlaufhäufigkeit von 15 bei gleichmäßiger Verteilung. Der
Motor
ist
für
einen
Spannungsschwankung zwischen den Phasen von 5 % (gemäß
CEI EN 60034-1) geeicht.
Drehrichtung
Bei der Inbetriebnahme der Motorpumpe ist die Drehrichtung
sorgfältig zu kontrollieren.
Vorsicht! Durch eine falsche Drehrichtung wird die
Förderleistung
und es können Schäden an der Pumpe
selbst auftreten.
Die Drehrichtung ist korrekt, wenn beim Anlassen ein Rückstoß
im Gegenuhrzeigersinn, bei Pumpenansicht von der Seite des
Kabelniederhalters, festgestellt werden kann.
Bei falscher Drehrichtung müssen zwei beliebige der drei
Phasendrähte auf dem Klemmenbrett der Schalttafel umgesteckt
werden.
anderen
hygiene-
daß
die
Verankerung
Halten
Sie
sich
Erdungsdraht,
dank
Sie
sich
daher,
daß
angegebenen
Spannung
Käfigläufer,
Isolationsklasse
Betrieb
mit
einer
maximalen
erheblich
beeinträchtigt
de
und
Gefahr!
Gefährliche
Spannung
Behandeln Sie das Speisekabel mit besonderer Sorgfalt und
ersetzen Sie es unverzüglich, wenn Sie Schäden feststellen.
Vorsicht!
Schalttafel*
Gefahr!
des
Gefährliche
Spannung
von
Die Tauchmotorpumpen dieser Baureihe müssen mit einer
Schalttafel ausgestattet werden. Diese Schalttafel ist vorzusehen,
um sowohl den Hand-als auch den Automatikbetrieb zu
gewährleisten.
Die Mindestausstattung muß einen Niederspannungs-Schaltkreis,
einen Kreislauf zur Kontrolle der automatischen Niveauregelung
und einen Stromkreis zur Erhebung der Betriebsstörungen
vorsehen.
Eine komplette Schalttafel kann auf Anfrage geliefert werden.
dieser
* nicht anwendbar für die elektrischen Pumpen ausgerüstet vom
Stecker.
AUTOMATISCHE STEUERUNG
Die automatische Steuerung der Pumpe wird durch zwei
automatische Niveauregler erzielt, die einen Ein-Kontakt-
Schalter (nur Betrieb oder nur Anhalten) betätigen. Diese werden
die
im Inneren des Gullies an einem entsprechenden Bügel
eingebaut, der am Rand der Zugangsklappe verankert wird. Bei
Installation von mehreren Pumpen in einem einzigen Brunnen, ist
der automatische Wechselbetrieb vorzusehen. Die Einstellung der
Niveauregler
Befestigungsbügels
Speisekabels. Der Betriebsregler muß auf einem Wert eingestellt
werden, der unter dem Niveau der Zugangsleitung der Flüssigkeit
liegt. Der Stoppregler ist so anzubringen, daß ein Ansaugen von
Luft durch die Pumpe verhindert wird. Durch einen anderen
Regler (der etwa 10 cm oberhalb des Betriebsniveaus installiert
wird)
kann
angeschlossen werden.
Vorsicht! Der
Um einen korrekten Betrieb zu versichern, muß kontrolliert
werden, daß die Regler unbehindert schwimmen können und sich
von den Wänden und von eventuellen Hindernissen entfernt
befinden; daß sie weiters den Brunnengrund nicht berühren und
daß sie nicht direkt vom eingehenden Flüssigkeitsstrom
überschwemmt werden.
Die Niveauregler sind in periodischen Abständen zu kontrollieren
und eventuelle Ablagerungen zu entfernen, die auf Fettstoffe oder
faserige Feststoffe zurückzuführen sind und den regulären
Betrieb der Pumpe beeinträchtigen könnten.
Wasserinfiltrationserheber
Für Die Pumpe mit einem eingebauten Wasserinfiltrationserheber
in der Ölkammer ausgestattet. Der Sensor erhebt die Gegenwart
von Wasser im Öl, sobald der Wert 30% übersteigt. Wird dieser
Sensor
ausgelöst,
vorzunehmen. Sollte der Sensor kurz nach dem Ölwechsel erneut
ausgelöst werden, empfiehlt es sich, die mechanische Dichtung
zu ersetzen (siehe Ölwechsel).
Automatische Kuppelung mit durch ein oder zwei
Führungsrohre gesteuerter Absenkung
Dank dem automatischen Kupplungssystem kann die Pumpe
rasch und wirksam kontrolliert werden. Der Kupplungsfuß wird,
gemeinsam mit der Druckleitung, auf dem Grund des Gullies
15
« Übersetzung der Originalbetriebsanleitung »
ES IST STRENGSTENS VERBOTEN,
DIE PUMPE MIT DEM STROMKABEL
ANZUHEBEN.
ACHTUNG! Das Kabelende darf nicht
getaucht werden. Die Enden müssen
sicher
oberhalb
Flüssigkeitsstandes festgemacht werden,
um ein Eindringen des Wassers über das
Kabel in den Motor auszuschließen.
Der direkte Anschluß der Pumpe
mittels Stecker ist verboten; schließen
Sie
das
Stromkabel
Schaltschrank mit Überlastschutz an.
erfolgt
durch
Lockern
der
und
Anheben
bzw.
eine
Alarmanlage
(Blinklicht
Abstand
zwischen
Stoppniveau muß eine Höchstzahl von 15
Anläufen pro Stunde gewährleisten.
empfiehlt
es
sich,
des
maximalen
an
einen
Endmaße
der
Absenken
des
oder
Sirene)
Betriebs-und
einen
Ölwechsel