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turck FTCI LI-UP8X Série Manuel D'instruction page 4

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Wartung, Bedienung und Funktionen
Wartung
Der Betrieb in verschmutztem oder
kalkhaltigem Wasser verursacht Ablage-
rungen, die zu Messwertabweichungen
führen können. In diesem Fall ist ggf. eine
Reinigung des durchströmten Teils des
Sensors vorzunehmen. Die metallische
Oberfläche darf dabei nicht beschädigt
werden
Elektrischer Anschluss (S175)
1 BN
+
3 BU
FC
2 WH
I
4 BK
S1
Bedienung
Die Inline-Strömungssensoren besitzen
frontseitig Taster, mit denen Funktionen
aufgerufen und Einstellungen angezeigt
werden können. Alle Werte werden im
3-stelligen 7-Segment-Display dargestellt.
Taster [S1/-]: Nach kurzer Betätigung
wird der aktuell eingestellte Grenzwert für
den Schaltpunkt S1 angezeigt. Im
Programmiermodus dient dieser Taster
auch zum Senken eines angezeigten
Wertes.
Taster [mA/+]: Nach kurzer Betätigung
wird der aktuell ausgegebene Stromwert
in mA angezeigt. Im Programmiermodus
dient dieser Taster auch zum Erhöhen
eines angezeigten Wertes.
Taster [M]: Nach kurzer Betätigung wird
die aktuell gemessene Temperatur in °C für
ca. 3 s angezeigt.
Im Programmiermodus dient dieser Taster
zur Auswahl der verschiedenen Funktionen
und Parameter.
Programmierung
Zur Anwahl des Programmiermodus die
Taster [S1/-] und [mA/+] für min. 3 s ge-
drückt halten, bis die Anzeige zu blinken
beginnt. Im Display erscheint kurz die
Zeichenfolge [Cod], gefolgt von der Zahl
[ 0], die entsprechend dem gültigen
Zugangscode mit den Tastern [S1/-] und
[mA/+] modifiziert werden kann. Mit dem
Taster [M] lässt sich der gewünschte
Parameter auswählen. Der Parameter wird
bei Auswahl für ca. 2 s angezeigt, danach
folgt der dazugehörige Parameterwert,
der verändert werden kann. Während der
Eingabe wird automatisch überprüft, ob
die Parameterwerte zulässig sind. Vor
unzulässigen Eingaben wird durch Blinken
zweier Dezimalpunkte in der Anzeige
gewarnt. Zum Beenden der Programmie-
rung und Speichern aller Werte Taster [M]
min. 3 s betätigen, bis die Anzeige nicht
mehr blinkt.
4
/0705
Hans Turck GmbH & Co.KG • D–45466 Mülheim/Ruhr • Tel. 0208/4952-0 • Fax 0208/4952-264 • E-Mail: turckmh@turck.com • www.turck.com
Zugangscode [Cod]:
Ohne die Eingabe eines Zugangscodes
können die Parameter am Gerät weder
programmiert, noch modifiziert werden.
Der Wert ist werkseitig auf "0" eingestellt.
Am Ende des Programmiermenüs kann
dieser Wert modifiziert werden.
Einheit Schaltpunkt S1 [USP]:
Der Schaltausgang S1 kann zur
Durchflussüberwachung [ L ] oder zur
Temperaturüberwachung [°C] eingesetzt
werden. Wird [°C] gewählt, ist die
Temperaturüberwachung aktiv. Entspre-
chend ändern sich auch die Einheiten für
die von diesem Schaltpunkt abhängigen
weiteren Werte.
Einstellbereich Schaltpunkt S1 [SP]:
Hier wird der Wert des Schaltpunktes S1
in der Einheit l/min, ggf. in °C, eingegeben.
Der Schaltpunkt S1 kann im gesamten
Einstellbereich liegen (s. Seite 10).
Hysterese Schaltpunkt S1 [hs]:
Die Hysterese ist die Differenz zwischen
dem Einschaltwert, der dem programmier-
ten Schaltpunkt S1 entspricht, und dem
Ausschaltwert. Der Wert wird in l/min, ggf.
in °C, eingegeben (s. Seite 10).
Ausgang Schaltpunkt S1 [OU]:
Der Schaltausgang S1 kann unabhängig
als Öffner oder Schließer programmiert
werden.
Einschaltzeitverzögerung
Schaltpunkt S1 [dS]:
Soll ein Ausgangssignal nicht sofort nach
Überschreiten des Schaltpunktes S1
ausgegeben werden, wird dieser Wert auf
einen Wert zwischen 0 und 50 s eingestellt.
Das Signal ändert sich dann erst nach
Ablauf dieser Zeit, sofern der Schaltpunkt
S1 noch überschritten ist.
Ausschaltzeitverzögerung
Schaltpunkt S1 [dr]:
Soll ein Ausgangssignal nicht sofort nach
Unterschreiten des Schaltpunktes S1
geändert werden, wird dieser Wert auf
einen Wert zwischen 0 und 50 Sekunden
eingestellt. Das Signal ändert sich dann
erst nach Ablauf dieser Zeit, sofern der
Schaltpunkt S1 noch unterschritten ist.
Mittelwertbildung [nF ' ]:
Mit diesem Parameter wird festgelegt, in
welchem Zeitintervall eine Mittelwertbildung
des Messsignals stattfindet. Möglich sind
Werte zwischen 1 und 8 s. Ein niedriger
Wert führt zu einem äußerst schnellen
Ansprechverhalten, ein hoher Wert zu einer
sehr ruhigen Anzeige des Messwertes.
Medienauswahl [GLY]:
Grundsätzlich sind die Strömungs-
sensoren FTCI für die Überwachung von
Wasserkreisläufen konzipiert. Ist aber in
einem Kühlkreislauf ein Glykolanteil
(Monoethylenglykol) vorhanden, kann der
Anteil in 5-Prozent-Schritten eingegeben
werden. Die mögliche Abweichung des
Messwertes wird dadurch kompensiert.
Referenzfunktion [CAL]:
Mit dieser Funktion kann der im Display
angezeigte Durchflusswert um ± 25 %
geändert werden. Dies kann nützlich sein,
um die Anzeige genau auf ein Referenz-
instrument abzustimmen.
Resetfunktion [rES]:
Mit der Resetfunktion können alle Werte
auf die werkseitigen Voreinstellungen
zurückgesetzt werden. Dazu ist das Gerät
zunächst von der Spannungsversorgung
zu trennen. Anschließend ist – während
des Wiederanschließens – der Taster [M]
zu betätigen. Es erscheint in der Anzeige
die Zeichenfolge [rES]. Danach erfolgt die
Aufforderung zur Eingabe des Zugangs-
codes. Mit Taster [M] wird die Eingabe
bestätigt und der Reset durchgeführt.
Analogausgang:
Der 4...20 mA-Analogausgang liefert einen
dem Durchfluss proportionalen Strom im
gesamten Arbeitsbereich. Zwischen 0 l/min
und dem Minimalwert des Arbeitsberei-
ches wird 4 mA ausgegeben.

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