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04. BETRIEB

Trocknungsprozess
Die DA 4 unterteilt den Trocknungsprozess in mehrere
Trocknungszyklen bzw. Trocknungsintervalle:
1. Aktivtrocknung
• Im ersten Schaltzyklus erfolgt die Feuchtigkeits-
messung in allen drei Kanälen.
• Im folgenden Zyklus werden die zwei Kanäle mit der
geringeren gemessenen Feuchtigkeit geschlossen
und eine Aktivtrocknung erfolgt im einzig offenen
und feuchtesten Kanal.
• Anschließend erfolgt wieder die Feuchtigkeits-
messung in allen drei Kanälen.
• Nachfolgend setzt die Aktivtrocknung wieder im
feuchtesten Kanal ein, während die beiden weni-
ger feuchten Kanäle wieder verschlossen werden.
2. Nachtrocknung 1
• Diese Zyklen werden solange wiederholt, bis fol-
gende Bedingungen erfüllt sind:
1. Die Luftfeuchte der Prozessluft liegt unter 70 % r. F.
2. Die Trocknung läuft seit mindestens 4 Tagen.
3. Das Mischungsverhältnis in allen drei Kanälen liegt
unter 10 gr Wasser / kg Luft.
4. Die Prozessluft darf maximal 20 % feuchter als die
Umgebungsluft sein.
• Sind die oben aufgeführten Bedingungen erfüllt,
geht das Gerät in die „Nachtrocknung 1". Hier
werden nun noch alle 4 Stunden der Trocknungs-
erfolg kontrolliert. Diese Phase dauert 48 Stunden.
• Wird in dieser Phase erneut Feuchtigkeit detektiert,
springt das Gerät zurück in die „Aktivtrocknung".
3. Nachtrocknung 2
• Nach der „Nachtrocknung 1" beginnt der Schluss-
intervall „Nachtrocknung 2". Hier sind alle Kanäle
geöffnet und es wird kontinuierlich die Feuchtigkeit
kontrolliert.
• Die Trocknung und Feuchtigkeitsmessung läuft mit
den offenen Kanälen bis zum Abbau weiter.
A - 4
Bedienungsanleitung – Trocknungs-Steuereinheit DA 4 / DA 4 M
Die Intervallzeiten können mittels der Datei „DA.cfg"
geändert werden. Siehe dazu Kapitel „Timer-Konfi-
guration".
Raumluftfeuchtigkeit
Für den Trocknungsvorgang muss die Differenz der
Raumluftfeuchtigkeit zur Bodenfeuchtigkeit mindes-
tens 20 % betragen.
Die Trocknungs-Steuereinheit DA 4 erfasst daher
auch die Raumfeuchtigkeit und -temperatur mit dem
Raumluftsensor. Wenn der Raumluftsensor eine zu
hohe Raumfeuchtigkeit misst, dass eine Trocknung
nicht mehr möglich ist, fängt die DA 4 an, warnend
zu blinken.
Fernüberwachung der Warnungen
und Messdaten
Die Trocknungs-Steuereinheit DA 4 / DA 4 M speichert
die Messungen auf einem integrierten USB Stick. Alle
Trocknungsvorgänge werden dadurch dokumentiert
und gegen Datenverluste gesichert.
Die Trocknungs-Steuereinheit DA 4 M sendet ergänzend
die Messungen beider Sensoren an eine WEB-Zentrale,
was eine durchgängige Online-Fernüberwachung der
Raumluftfeuchtigkeit und des Trocknungsvorgangs er-
möglicht.
Sollte das Sendesignal direkt am Aufstellort der
Trocknungs-Steuereinheit DA 4 M zu schwach sein,
dann kann die Antenne mit dem ca. 5 m langen Kabel
verlegt werden (z. B. in die Nähe eines Fensters), damit
ein ausreichendes Sendesignal erhalten wird. Auch
wenn die Daten nicht gesendet werden können (z. B.
aufgrund eines schwachen Telekommunikations-Net-
zes), werden die Daten immer auf dem USB Stick
gesichert.
Die Anmeldung auf der Internetseite www.mqdata-
monitor.com wird dort separat beschrieben. Mit einer
E-Mail-Adresse und einem selbstgewählten Pass-
wort können Sie sich unter www.mqdatamonitor.com
registrieren.
Auf Ihrem DA 4 M finden Sie einen weißen Aufkleber
mit dem Gerätenamen und einem dazugehörigen
Passwort. Diese Information benötigen Sie, um das
Gerät auf www.mqdatamonitor.com anzumelden.
DE

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