3. Tägliche Prüfungen
• Bremsfunktion
• Sichtprüfung der Sicherheitsteile: Kurbel, Sperrklinke,
Klaue, Kopf auf Verformungen, Korrosion, Risse,
Verschließ, Funktion.
4. Regelmäßige Prüfung durch
einen Sachkundigen
• Mindestens 1x jährlich gem. BetrSichV und
DGUV-Prüfung durch Sach kundigen durchführen
lassen. Bei extremer Belastung sind die Prüfungen in
angemessenen, kürzeren Abständen durchzuführen.
• Die Prüfungen sind vom Betreiber zu veranlassen.
• Inspektions- und Wartungsintervalle unbedingt einhalten.
• Nur original Zubehör- und Ersatzteile verwenden,
die sichere Funktion ist ansonsten nicht gewährleistet.
• Aufenthalt unter gehobener Last verboten (Abb. 2).
5. Funktionsbeschreibung
Stahlwinden sind Zahnstangenwinden mit Stirnrad -
ge triebe. Die Last wird durch eine Lastdruckbremse in
jeder Stellung gehalten. Die Winde kann so angesetzt
werden, dass die Last vom Kopf oder von der Klaue
aufgenommen wird. Sie ist aus Standsicherheitsgründen
nur zum einseitigen Anheben von Lasten vorgesehen.
6. Einsatzhinweis
BEACHTEN Sie bitte:
• Die Winde nur auf ausreichend befestigtem
(standfestem) Boden einsetzen.
• erforderlichenfalls Unterlagen verwenden
• auf Freigängigkeit der Kurbel achten (Kurbelfreiraum)
Originalbetriebsanleitung HIT-Stahlwinden 10/2015 / Änderungen vorbehalten!
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7. Bedienungshinweis
Die Stahlwinden sind nur für Handbetrieb geeignet,
maschineller Antrieb ist verboten!
Heben der Last durch Drehen der Kurbel im
uhrzeigersinn.
Senken der Last durch Drehen der Kurbel gegen den
uhrzeigersinn.
Die Last immer mittig auf Kopf oder auf Klaue innerhalb
Lastschwerpunkt ansetzen. Bei Lastaufnahme auf der
Klaue muss die Last immer am Klauenschaft anliegen.
Lastschwerpunkt muss in der inneren Klauenhälfte
liegen. Bei Stahlwinden mit verstellbarer Fußklaue: Es
müssen stets alle 3 Greif noppen der Fußklaue in die in
der Winde vorhandenen Rasterbohrungen eingehängt
werden!
Abb. 3