Viessmann 4701 Mode D'emploi page 2

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Digital-Form-Hauptsignal
D
Hp0 / Hp2
Lesen Sie vor der ersten Benutzung des
Produktes bzw. dessen Einbau die Be die-
nungs anleitung aufmerksam durch. Das
Produkt darf ausschließlich dieser Anleitung
gemäß verwendet werden.
Das Signalmodell ist konstruiert zum Einbau
in Modelleisenbahnanlagen und zum
Anschluss an einen zugelassenen Mo dell-
bahn trans formator bzw. an einer damit ver-
sorgten elektrischen (digitalen) Steuerung in
trockenen Räumen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt
als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet der Hersteller
nicht; das Risiko hierfür trägt allein der
Benutzer.
Einleitung
Viessmann-Digital-Formsignale zeichnen sich
durch ihr hervorragendes Preis-Leistungs-
Verhältnis sowie durch einfache Montage und
Anschlussmöglichkeit aus! Im angesetzten
Antriebskasten befinden sich der Spezialantrieb
zur Erzeugung der typischen langsamen
Bewegung, der Digitaldecoder sowie der Kon-
takt für die Zugbeeinflussung. Das Motto heißt
„Auspacken, Anschließen und Losfah ren".
Elektrische Vorkenntnisse sind nicht notwendig!
Die Digital-Form-Haupt sig na le können so wohl
separat, als auch in Kombi na tion mit Digital-Form-
Vor- oder Sperr sig na len aufgestellt werden.
Aufstellung von Form-
Hauptsignalen
Hauptsignale stehen in Deutschland in der Regel
in Fahrtrichtung gesehen rechts vom Gleis.
Zweiflügelige Form-Hauptsignale können als
Ein- oder Ausfahrsignale im Bahnhofsbereich ein-
gesetzt werden, wenn die Ein- bzw. Ausfahrt nicht
mit der Strecken höchstgeschwindigkeit befahren
werden darf. Das ist normalerweise dann gege-
ben, wenn der Zug über mindestens eine abzwei-
gende Weiche fahren muss.
Bezeichnung von Hauptsignalen
Damit ein Lokführer Signale richtig zuordnen kann
oder auch im Störungsfall die richtige Meldung
machen kann, werden die Signale mit einer
Buchstaben-Zahlenkombination gekennzeichnet.
Die Bezeichnung des Signals gibt zusätzlich
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Auskunft über seinen Standort. Hier sind eini-
ge Richtlinien zur korrekten Beschrif tung von
Blocksignalen und Ausfahrsignalen:
Einfahrsignale:
In Rich tung der Kilometrierung der Strecke
werden die Signale mit den Buchstaben A bis
E beschriftet, in der Gegenrichtung mit F bis K.
Gibt es nur ein Einfahrgleis je Richtung, so tragen
die zugehörigen Signale die Buchstaben A und F.
Werden mehrere Gleise benutzt, fahren Sie in der
Nomenklatur fort: bei z.B. drei Gleisen in Richtung
der Kilometrierung und zwei in der Gegenrichtung
lauten die Bezeichung A, B, C und F, G.
Ausfahrsignale:
In Rich tung der Kilometrierung der Strecke wer-
den die Signale mit den Buchstaben N gekenn-
zeichnet, die Ausfahrsignale der Gegenrichtung
mit P. Hinter dem Buchstaben steht die Ziffer des
Gleises, für welches das Signal gilt.
Damit Sie Ihre Signale korrekt beschriften können,
liegt dem Signal eine Tafel mit selbstklebenden
Bezeichnungsschildern bei. Schnei den Sie das
gewünschte Schild aus, ziehen Sie die Schutzfolie
ab und kleben Sie es auf die Num merntafel am
Mast des Signals (Fig. 5 auf Seite 11).
Funktionskontrolle
Bevor Sie das Signal in Ihre Anlage einbauen,
sollten Sie eine Funk tionskontrolle durchfüh-
ren. Dazu schließen Sie es provisorisch an die
Digitalsteuerung an (siehe Fig. 1 auf Seite 8),
programmieren seine Adresse und schalten es
abwechselnd auf 'rot' und 'grün'. Das Signal sollte
dabei folgende Bilder zeigen:
auf 'rot' geschaltet
Hp0 „Halt"
auf 'grün' geschaltet
Hp2 „Fahrt
mit begrenzter
Geschwindigkeit"

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