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Vorbereitung der Kessel-Inbetriebnahme
Bedeutung der Anzeige-LEDs
GRÜNE LED (links)
Anzeigeleuchte Aus
Anzeigeleuchte Ein
Anzeigeleuchte blinkt
GRÜNE LED (mittig)
Anzeigeleuchte Aus
Anzeigeleuchte Ein
Anzeigeleuchte blinkt
ROTE LED (rechts)
Anzeigeleuchte Aus
Anzeigeleuchte Ein
Fehlersuche
Die Regelmodule II und III für gemischte Heizkreise sind durch eine Selbstdiagnosefunktion der Platine gegen Ausfälle geschützt, die bei Bedarf
eine Sicherheitsabschaltung auslöst.
In der folgenden Tabelle sind mögliche Fehlercodes, deren Beschreibungen und die jeweils empfohlene Abhilfemaßnahme angegeben:
Fehlercode
7 0 1
Zone 1 Vorlauftemperaturfühler der Heizanlage defekt
7 0 2
Zone 2 Vorlauftemperaturfühler der Heizanlage defekt
7 0 3
Zone 3 Vorlauftemperaturfühler der Heizanlage defekt
7 1 1
Zone 1 Rücklauftemperaturfühler der Heizanlage
defekt
7 1 2
Zone 2 Rücklauftemperaturfühler der Heizanlage
defekt
7 1 3
Zone 3 Rücklauftemperaturfühler der Heizanlage
defekt
7 2 2
Zone 2 Überhitzen
7 2 3
Zone 3 Überhitzen
ATAG Zonen-Stromversorgung Überlast
4 2 0
68
Stromversorgung AUS
Stromversorgung EIN
Stromversorgung EIN, Betrieb im Manuellmodus
Keine ATAG-Zonenkommunikation
ATAG-Zonenkommunikation vorhanden
ATAG-Zonenkommunikation Initialisierung
Keine Funktionsstörungen
Anstehen einer oder mehrerer Funktionsstörungen
Beschreibung
Empfohlene Maßnahme
Den Anschluss des betreffenden Fühlers überprüfen.
Den Fühler auf Stromdurchgang prüfen.
Den Fühler bei Bedarf ersetzen.
Den Strang und seinen Anschluss an die Klemmenleiste „ST2" des
Regelmoduls überprüfen.
ODER Die Höchsttemperatureinstellung der Heizung für Zone 2
(Parameter 525) überprüfen.
Den Anschluss des Sicherheitsthermostats an die Klemmenleiste
„ST2" des Regelmoduls überprüfen.
Den Strang und seinen Anschluss an die Klemmenleiste „ST3" des
Regelmoduls überprüfen.
ODER Die Höchsttemperatureinstellung der Heizung für Zone 2
(Parameter 625) überprüfen.
Den Anschluss des Sicherheitsthermostats an die Klemmenleiste
„ST3" des Regelmoduls überprüfen.
Wenn drei oder mehr Geräte an den Systembus angeschlossen
sind und diesen mit Strom versorgen, kann der Fehler „BUS
Stromversorgung Überlast" auftreten. Zum Beispiel: Kessel +
hydraulisches Modul, usw.. Um dieses Risiko auszuschließen,
muss der Mikroschalter (1) auf der Elektronikplatine eines der
angeschlossenen Geräte (nicht der Kessel) von EIN auf AUS
geschaltet werden.
O
N
1
2
O
N
1
2