1.
HAUPTMERKMALE
Der Brenner entspricht der Schutzart IP X0D (IP 40), gemäß
EN 60529.
2.
BESCHREIBUNG DES BRENNERS
(Abb. 1, Seite 3)
Heizölbrenner mit einstufigem Betrieb.
1. Ölpumpe
2. Steuergerät
3. Entstörtaste mit Störanzeige
4. Kesselflansch mit Isolierdichtung
5. Luftklappenregulierung
6. Düsenstock
7. Photowiderstand
8. Luftsteuerung
9. Startverzögerer
2.1 Mitgeliefertes zubehör
Kesselflansch mit Isolierdichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Schraube und Muttern für Brennerflansch . . . . . . . . . . . . . . . 1
Schrauben und Muttern für Kesselflansch . . . . . . . . . . 2 oder 4
Ölschläuche mit Anschlußnippel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
3.
TECHNISCHE MERKMALE
3.1 Technische Daten
3.2 Abmessungen
3.3 Arbeitsfelder
4.
INSTALLATION
4.1 Brennermontage
– Die Schraube und die beiden Muttern am Flansch (1) mon-
tieren (siehe Abb. 3).
– Falls erforderlich, die Bohrungen der Isolierdichtung (5) er-
weitern, (siehe Abb. 4).
– Mit den Schrauben (2) und (falls erforderlich) den Muttern (3)
den Flansch (1) an der Kesseltür (4) mit Isolierdichtung (5)
montieren (siehe Abb 2).
– Für die Brenner CRONO 10-L, 15-L e 20-L, nach Abschluß
der Montagearbeiten überprüfen, ob der Brenner leicht ge-
neigt ist, wie in Abb. 5.
DEUTSCH
4.2 Brennstoffversorgung
Die Ölschläuche werden mit den Winkelanschlüssen an der Öl-
pumpe montiert, wobei die Ölschläuche nach links oder nach
rechts aus dem Brenner herausgeführt werden können.
Es muß jeweils die Halteschelle (1) bzw. der Verschlußwinkel
(2) gewechselt werden. (Siehe Abb. 6)
4.3 Ölversorgungsanlage
Wichtiger Hinweis:
– Die Pumpe ist werksseitig für den Zweirohr-Betrieb einge-
richtet. Für den Einrohrbetrieb, den Verschluss oder den
Rückaufanschluss (2) abschrauben, die Schraube des By-
pass (3) entfernen, dann den Verschluss oder den An-
schluss (2) wieder anschrauben (Siehe Abb. 7).
– Es muß sichergestellt werden, daß die Ölrücklauf-Leitung
ohne Verengung und Verstopfung frei in den Tank zurückge-
führt wird. Durch Druckerhöhung von mehr als 0,5 bar im
Rücklauf wird die Ölpumpe undicht.
Auffüllen der Pumpe mit Heizöl
Bei der in Abb. 8 dargestellten Anlage ist es ausreichend, wenn
man den Vakuummeteranschluß (6, Abb. 7, Seite 9) lokkert und
das Austreten des Brennstoffes abwartet.
Bei den in Abb. 9 und in Abb. 10 dargestellten Anlagen den Bren-
ner starten und das Auffüllen abwarten. Sollte vor Eintritt des
Brennstoffes eine Störabschaltung erfolgen, mindestens 20 Se-
kunden warten und danach den Vorgang wiederholen.
Der max. Unterdruck in der Saugleitung von 0,4 bar (30 cm Hg)
darf nicht unterschritten werden. Unter diesem Wert bilden sich im
Brennstoff Gase. Sich unbedingt vergewissern, daß die Leitungen
absolut dicht sind.
Bei den Anlagen nach Abb. 10, empfehlen wir, die Ölrücklauf-Lei-
tung in gleicher Höhe wie die Saugleitung im Tank enden zu las-
sen. Es kann auf ein Fußventil in der Saugleitung verzichtet
werden. Endet die Rücklauf-Leitung über dem Ölniveau wird auf
der Saugseite zwingend ein Fußventil benötigt, wobei dieses
dann bei Verschmutzung Probleme verursachen kann.
4.4 Elektrisches Verdrahtungsschema
(Seite 5)
(Abb. 11, Seite 11 oder 12)
(Seite 6)
Achtung:
Nulleiter nicht mit der Phase Verwechseln.
(Seite 7)
Anmerkungen:
– Leiterdurchmesser 1 mm
– Die vom Installateur ausgeführten elektrischen Verbindungen
(Seite 8)
müssen den lokalen Bestimmungen entsprechen.
Prüfung:
Die Regelabschaltung des Brenners kann man überprüfen, in-
dem man die Thermostate öffnet.
Die Störabschaltung kann man überprüfen, indem man den
Photowiderstand abdeckt.
Steuergerät
Um das Steuergerät vom Brenner abnehmen zu können, müssen
die Steckverbindungen zu allen Komponenten, der 7– polige
Stecker sowie das Erdungskabel, die Schraube (A, Abb. 12, Seite
11 oder 12) gelöst werden. Das Steuergerät nach hinten wegzie-
hen. Falls das Steuergerät ausgebaut wird, die Schraube (A) mit
einem Anziehmoment von 1 ÷ 1,2 Nm wieder anschrauben.
D
(Seite 8)
(Seite 9 und 10)
(Seite 8)
2
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