fenwasser; anschließend mit einem fusselfreien Tuch
von oben nach unten und ohne Kreisbewegungen
trocknen. Nach der angemessenen Reinigung der
zwei hinteren Lüftungen sowie des Visiers, empfiehlt
es sich, diese von Zeit zu Zeit mit weißem Fett oder Si-
likonfett einzuschmieren. Dadurch wird ihre Haltbarkeit
verlängert.
AUFBEWAHRUNG
Nach Reinigung Ihres Helms, bewahren Sie diesen in
einer Helmtasche, an einem trockenen, wohltemperier-
ten Ort auf. Bitte vermeiden Sie zu langes Aufbewahren
an Tageslicht.
lANGlEBIGKEIT
Mit dem Alter können Verschleißerscheinungen an
den Sicherheitselementen Ihres Helms auftreten, wie
z.B.: Verschleiß oder Zerfasern der Kinnriemen, Funkti-
onsstörungen des Verschlusses, Risse oder Schäden
an der inneren Schutzpolsterung, Risse in der Helm-
schale,... In solchen Fällen kontaktieren Sie bitte Ihren
Fachhändler zur Kontrolle oder ersetzen Sie Ihren Helm.
ANlEITUNG – dOPPEl-d-VERSCHlUSS
SCHlIESSEN UNd ÖFFNEN dES KINNRIEMENS
(fig. 1)
1. Fädeln Sie das freie Kinnriemenende, wie auf Bild
A dargestellt, durch den Doppel-D-Verschluss.
Ziehen Sie am freien Ende des Gurtbandes den
Kinnriemen straff.
2. Zur Öffnung des Kinnriemens müssen Sie an der
kleinen roten Fahne des Doppel-D-Verschlusses
so ziehen, dass sich der Kinnriemen lockert (siehe
Bild B). Fädeln Sie nun das eine Kinnriemenende
aus dem Doppel-D-Verschluss aus.
WARNUNG! Der rote Druckknopf, der sich am Ende
des Gurtbandes befindet, darf auf keinen Fall an
Stelle des Doppel-D-Verschlusses benutzt werden.
Dieser
rote
Druckknopf
verhindert,
dass
Kinnriemen im Fahrtwind flackert.
KITE/OSPREY/KESTREL
MEG New Fibre.indd 16-17
SITZT ER FEST? (fig. 2)
Sie möchten sicher sein, dass der Helm, den Sie kaufen,
auch tatsächlich im Falle eines Unfalls fest sitzt? Schlie-
ßen Sie die Riemen und neigen Sie ihren Kopf nach
vorne. Bitten Sie jemanden, Ihnen durch vorsichtiges
Anheben des Helmes von hinten ihn diesen vom Kopf
zu nehmen. Wenn sich der Helm so im Showroom ab-
nehmen lässt, dann sitzt er auch im Falle eines Crashs
nicht richtig.
VISIERWECHSEl
(fig. 3)
Visier-Ausbau:
• Das Visier vollständig öffnen.
• Zur Entriegelung des Visiers müssen Sie den
Sicherheitshebel (A1) nach unten schieben
und anschließend den oberen Teil der runden
Visierfixierung (B2) leicht nach außen ziehen.
• Das Visier springt aus der Halterung.
• Wiederholen Sie die Schritte für die andere
Visierseite.
Visier-Einbau:
• Der Sicherheitshebel ist geschlossen (=oben).
• Zur Befestigung des Visiers muss das Visier in
geöffneter Stellung platziert werden, die Zähne
der Visiermechanik müssen den Zähnen des
Visiers gegenüber liegen.
• Die runde Visierfixierung (C2) in die Visiermechanik
fügen, mit dem oberen Teil der Visierfixierung
beginnen.
• Zur Visierverriegelung müssen Sie mit dem
Daumen einen leichten
• Druck auf die runde Visierfixierung ausüben (C2).
Ein Klicken bestätigt die Visierbefestigung (D).
• Überprüfen Sie die Position des Sicherheitshebels
(D1), er muss sich oben befinden.
• Wiederholen Sie die Schritte für die andere
Visierseite.
der
• Schließen Sie das Visier mehrmals und prüfen Sie
das einwandfreie Funktionieren der Visiermechanik.
- 16 -
WARTUNG dER VISIERMECHANIK
Es wird empfohlen, die Visiermechanik einmal jährlich
leicht zu fetten und zwar AUSSCHLIESSLICH mit Silikon-
fett.
Das Visier muss vor dem Fetten der Visiermechanik ent-
fernt werden (siehe oben).
EIN – UNd AUSBAU dER WANGENPOlSTER
(fig. 4)
Ausbau der Wangenpolster:
• Im Innern des Helmes, die 4 Druckknöpfe,
unterhalb des Wangenpolsters, lösen (E).
• Den Helm auf den Kopf stellen. Die vordere
Halterung (F1), die sich auf gleicher Höhe mit dem
roten Knopf (F2) befindet, durch behutsames,
senkrechtes nach außen ziehen, freisetzen.
• Anschließend das Hinterteil des Polsters durch
behutsames, senkrechtes nach außen ziehen
freisetzen.
• Der Plastikstreifen muss nun gänzlich sichtbar sein
(G1).
• Das Polster vollständig herausnehmen (H) und
dabei auf das Kinnriemenschloss achten.
• Wiederholen Sie die Schritte für die andere Seite.
Einbau der Wangenpolster:
• Den Helm auf den Kopf stellen. Die vordere
Halterung (I1) zwischen den roten Knopf (I2) und
das Helminnere stecken. Das Kinnriemenschloss
wieder richtig einfädeln.
• Den Plastikstreifen (J1) von hinten, zwischen den
Helmrand und das Helminnere stecken.
• Wenn der Plastikstreifen nicht mehr zwischen
dem Helmrand und dem Helminnern sichtbar ist,
befindet er sich in der richtigen Position.
• Anschließend
die
4
Druckknöpfe
wieder
befestigen (K).
• Wiederholen Sie die Schritte für die andere Seite.
EIN – UNd AUSBAU dES RUNdUMPOlSTERS
(fig. 5)
Ausbau des Rundumpolsters:
• Im Innern des Helmes, die Befestigung des
Stirnbandes (L1) entfernen, in dem sie es in das
Helminnere ziehen. Die 3 Befestigungen müssen
gelöst sein.
• Anschließend den seitlichen Plastikstreifen (M1),
der sich zwischen dem Helmrand und dem
Helminnern befindet, lösen.
• Die zwei hinteren Druckknöpfe (N1-2), die sich
unter dem Rundumpolster befinden, lösen.
• Das Rundumpolster gänzlich herausnehmen (O).
Einbau des Rundumpolsters:
• Das Rundumpolster in das Helminnere führen,
anschließend die zwei hinteren Druckknöpfe
(P1-2) befestigen.
• Das Stirnband (Q1) anhand der 3 Befestigungen
fixieren.
• Die zwei seitlichen Plastikstreifen (R1) zwischen
dem Helmrand und dem Helminnern befestigen.
• Überprüfen
Sie
den
einwandfreien
Sitz
Innenausstattung.
w w w . l a z e r h e l m e t s . c o m
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20/01/15 13:55
der