um der Schleuderdrehzahl der Verbrennungsmotoren standzuhalten, und er ist mit einem Dämpfungskäfig ausgestattet, der
einen einwandfreien Betrieb auch bei verzerrten Einphasenbelastungen erlaubt. Die Lager sind auf Lebenszeit geschmiert.
Betrieb in besonderen Umgebungen: Wenn der Wechselstromgenerator in einer Höhe von 1000 m.ü.M. betrieben
werden soll, ist eine Verringerung der erbrachten Leistung von 4% pro 500 Meter Höhenanstieg notwendig. Wenn die
Umgebungstemperatur über 40°C liegt, ist eine Verringerung der erbrachten Leistung von 4% pro 5°C Anstieg notwendig.
INBETRIEBNAHME
Folgende Operationen zur Kontrolle und Inbetriebnahme dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt
werden.
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Der Generator ist in einem Raum zu installieren, der die Möglichkeit eines Luftaustauschs mit der Atmosphäre bietet,
um zu verhindern, dass die Umgebungstemperatur die von den Normen vorgesehenen Werte übersteigt.
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Darauf achten, dass die zum Ansaugen vorgesehenen Öffnungen und der Luftabzug zu keinem Zeitpunkt verstopft sind
und dass die für das Aufstellen des Generators verwendete Technik ein direktes Ansaugen der vom selben Generator
und/oder Hauptmotor abgegebenen heißen Luft verhindert.
⇒
Vor der Inbetriebnahme ist eine Sicht- und Handkontrolle notwendig, damit es keine Behinderung in der Drehung des
Rotors gibt. Wenn die Maschine seit langer Zeit nicht in Betrieb ist, ist es vor der erneuten Inbetriebnahme notwendig,
der Isolierwiderstand gegen die Masse der Wicklungen zu kontrollieren. Darauf zu achten ist, dass jeder einzelne
Teil, zu kontrollieren, von den anderen isoliert sein muss, deshalb ist es unerlässlich, den Hauptgleichrichter und
den Verbinder des elektronischen Reglers zu trennen. Diese Kontrolle ist mit einem 500 V. c.c. Gerät durchzuführen,
das Megger genannt wird.
Normalerweise sind die Wicklungen ausreichend isoliert, wenn sie einen Widerstandswert gegen die Masse von ≥
⇒
1MΩ besitzen.
Wenn der gemessene Wert niedriger ist, ist eine Widerherstellung des Widerstandes durch Trocknen der Wicklung
⇒
unerlässlich, z.b. durch Verwendung eines Ofens bei 60-80¡C (oder indem man in diesem einen geeigneten Stromwert von
einer Hilfsstromquelle fließen lässt). Es ist notwendig, zu prüfen, dass die metallischen Teile des Wechselstromgenerators/
Schweißmaschine und die Masse des gesamten Aggregats an den Erdungskreislauf.
Fehler oder Nachlässigkeiten bei der Erdung können tödliche Folgen haben.
3. MONTAGEANLEITUNG
Die Montage ist von qualifiziertem Fachpersonal nach Lesen des Handbuchs durchzuführen.
FÜR DIE BAUART B3/B14
Die Bauform B3/B14 erfordert die Verwendung eines elastischen Verbindungsstücks zwischen Hauptmotor und
Wechselstromgenerator/Schweißmaschine. Während des Betriebs soll das elastische Verbindungsstück keine axiale oder
radiale Kräfte erzeugen und er soll fest an den Vorsprung der Welle des Wechselstromgenerators eingebaut werden.Es ist
ratsam, den Zusammenbau in folgenden Phasen durchzuführen:
1) Das Halbverbindungsstück und die Ausrichtglocke am Wechselstromgenerator/Schweißmaschine wie in Abb. 1
anbringen.
Beim Positionieren des Halbverbindungsstücks am Wechselstromgenerator/Schweißmaschine ist zu beachten, dass
der Rotor, bei komplettem Kuppeln, die Möglichkeit haben muss, sich axial gegen das Lager der gegenüberliegenden
Seite der Kupplung ausdehnen zu können; um das zu ermöglichen, wenn die Montage beendet ist, ist es notwendig,
dass der Vorsprung der Welle hinsichtlich der Verarbeitung der Abdeckung, wie in der Abbildung 2 positioniert wird.
2) Am rotierenden Teil des Dieselmotors das entsprechende Halbverbindungsstück wie in Abb. 3 anbringen.
3) Die elastischen Dübel des Verbindungsstücks anbringen.
4) Den Wechselstromgenerator/Schweißmaschine an den Hauptmotor kuppeln, in dem man mit den entsprechenden
Schrauben die Kupplungsglocke befestigt (siehe Abb. 4).
5) Mit geeigneten Vibrationsschutzvorrichtungen die Gesamtheit aus Motor und Wechselstromgenerator/Schweißma-
schine an der Basis befestigen und darauf achten, dass keine Spannungen entstehen, die dazu neigen, die natürliche
Ausrichtung der beiden Maschinen zu verformen.
6) Darauf achten, dass das Lager der gegenüberliegenden Kupplungsseite den vorgesehenen Ausdehnungsraum (Minimum
2 mm) besitzt und durch die Vorspannfeder vorgespannt ist.
FÜR DIE BAUFORM B3/B9
Die Bauform B3/B9 sieht eine direkte Kupplung zwischen Hauptmotor und Wechselstromgenerator/Schweißmaschine vor.
Es ist ratsam, den Zusammenbau in der folgenden Weise durchzuführen:
1) Abdeckung "C" an den Hauptmotor wie in Abb. 5 befestigen.
2) Die Zugstange (13) zur axialen Befestigung des Rotors anbringen, indem man diese vollständig an den Vorsprung der
Welle des Motors anschraubt, siehe Abb. 6.
3) Mit den 4 vorgesehenen Mutterschrauben den Wechselstromgenerator/Schweißmaschine an seine Abdeckung wie
in Abb. 7 befestigen.
4) Axial den Rotor blockieren, indem man die Unterlegscheibe (50) anbringt und die selbstblockierende Mutter (51) mit
einem dynamometrischen Schlüssel (Befestigungsdrehmoment 35 Nm für Zugstangen M8, 55 Nm für Zugstangen
M10 und 100 Nm für Zugstangen M14) befestigt (siehe Abb. 8).
Vor dem Anbringen der Mutter darauf achten, dass der Gewindeteil der Zugstange in den Rotor eingeführt ist, um ein
sicheres Blockieren zu ermöglichen. Vor der Montage sicherstellen, dass die konischen Kupplungssitze (am Generator
und Motor) gleichmäßig und gut sauber sind.
FÜR DIE BAUFORM B2 (GENERATOREN E2W13)
Auch diese Form sieht eine direkte Kupplung zwischen Motor und Generator vor. Es empfiehlt sich beim Zusammenbau
wie folgt vorzugehen:
1) Die korrekte Positionierung des Rotors mit Hilfe der in Abb. 9A aufgeführten Tabelle kontrollieren.
2) Eventuelle Blockiervorrichtungen des Rotors an der gegenüberliegenden Kupplungsseite entfernen.
3) Den Generator an den Hauptmotor wie in Abb. 9B annähern.
4) Den Stator zentrieren und an den Flansch des Hauptmotors mit den entsprechenden Schrauben wie in Abb. 10A
befestigen.
5) Mit den entsprechenden Schrauben das Verbindungsstück des Rotors zentrieren und am Schwungrad des Hauptmotors
befestigen, indem den Zugang über die Luftabflussöffnungen benutzt, siehe Abb. 10B.
Drehen Sie den Rotor, wie in den Figuren 11A und 11B gezeigt
Am Ende aller oben beschriebenen Kupplungsinstallierungen ist es notwendig, die korrekte axiale Positionierung zu
kontrollieren; d.h. es ist sicherzustellen, dass zwischen dem Ende des Lagers L.O.A. und der Wand der axialen Blockierung
folgender Ausdehnungsraum vorhanden ist 2 mm.
ABSCHLIESSENDE KONTROLLEN
Am Ende aller oben beschriebenen Kupplungen ist es unerlässlich, die korrekte axiale Positionierung zu
kontrollieren; d.h. es ist zu prüfen:
1)
dass es zwischen der Ende des Lagers L.O.A. und der axialen Blockierungswand einen Ausdehnungsraum
von 2 mm gibt.
2)
dass die Bürsten auf den Schleifringen zentriert sind.
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