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Vorbereitung für die Montage
Der Kaminofen wird einbaufertig und installationsfertig geliefert. Prüfen Sie nach dem Auspacken die
Vollständigkeit des Gerätes und vergewissern Sie sich, dass die Teile des Bausatzes während des Trans-
portes nicht beschädigt werden. Installieren Sie für ausgewählte Kamine einen Deflektor, einen Griff,
einen Luftdrosselhalter und einen Stabhalter zur Regulierung der Rauchdrossel (Glas). Bei Guillotine-
-Einsätzen müssen die Schrauben, die das Gegengewicht blockieren, entfernt werden. Je nach Modell
sollte das Gegengewicht überprüft werden:
- Mechanismus zur Regulierung des Schornsteinzuges (Klappe),
- Mechanismus zur Regulierung der Luftzufuhr zur Brennkammer (Ascherschublade, Luftklappe),
- der Mechanismus der Betätigung der Verriegelung der Vordertür (Führungen, Scharniere, Griff ),
- korrekte Installation von Aschenbecher/Schublade und Rost,
- den Zustand des Glases und des Seils, das die Feuerschutztür abdichtet,
- Zustand der keramischen Auskleidung des Kamins (ausgewählte Kamineinsätze).
Die Inspektion sollte in Anwesenheit des Installateurs durchgeführt werden. Im Falle von Schäden
oder Mängeln wenden Sie sich bitte an den Kundendienst. Vor der Installation des Kaminofens müssen
Sie ein Gutachten erstellen und das Rauchrohr hinsichtlich seiner technischen Parameter und des tech-
nischen Zustands - Dichtheit, Durchlässigkeit - sammeln. Der Kaminofen kann nach einem positiven
Ergebnis der Begutachtung des Rauchrohrs installiert werden.
Standort des Kaminofens und Anschluss an den Schornstein
Der Kaminofen muss auf einer nicht brennbaren Fläche von mindestens 30 cm Dicke installiert wer-
den, und der Boden an der Feuertür muss mit einem mindestens 50 cm breiten Streifen aus nicht
brennbarem Material gesichert werden. Der Sicherheitsabstand zwischen den brennbaren Elementen
und dem Glas muss mindestens betragen. 150 cm (Abb. 1 b). Prüfen Sie vor der Installation des Kami-
nofens auch die mechanische Festigkeit des Sockels, auf den der Kaminofen gestellt werden soll, unter
Berücksichtigung des Gesamtgewichts des Ofens und seiner Verkleidung. Das Gerät muss so nah wie
möglich am Rauchrohr positioniert werden. Wenn Sie die Feuerstelle bewegen, fassen Sie den Griff
nicht an, da er dadurch beschädigt werden kann. Das Gerät muss in einem sicheren Abstand zu je-
dem brennbaren Produkt platziert werden. Der Rauchkanal, unter dem die Feuerstelle angeschlossen
wird, muss luftdicht und glatt sein und aus Materialien mit schlechter Wärmeleitfähigkeit bestehen.
Die Verbindung zwischen dem Schornstein und dem Einsatz muss aus nicht brennbaren, gegen Oxi-
dation geschützten Materialien (emailliertes oder stählernes Rauchrohr) bestehen. Die Feuerstelle darf
nicht an einen gemeinsamen Schornstein angeschlossen werden. Das Schema einer beispielhaften
Installation und des Anschlusses an den Schornstein ist in der Abb. 1 a) dargestellt ( 1 - Kamineinsatz,
2 - Innenverkleidung, 3 - Dekompressionskammer, 4 - Außenluftansaugkanal, 5 - Außenlufteinlass, 6 -
Schornstein, 7 - Anschluss, 8 - Lüftungsgitter, Auslass, 9 - Lüftungsgitter, Einlass, 10 - Schicht aus nicht
brennbarem Material).
Die Einheit muss an den Schornsteinabschnitt angeschlossen werden, der einen Zug von 12 ± 2 Pa
gewährleistet. Wenn der Schornstein einen schlechten Zug erzeugt, sollten Sie die Verlegung neuer
Rohre in Betracht ziehen. Es ist auch wichtig, dass der Schornstein keinen übermäßigen Zug erzeugt. In
diesem Fall muss ein Zugstabilisator im Schornstein installiert werden. Alternativ sind spezielle Schorn-
steinabschlüsse mit einem zugregulierenden Abluftventilator oder andere Schornsteinverkleidungen
(z.B. Feuerwehr) eine Alternative. Lassen Sie das Rauchrohr von einem Schornsteinfeger überprüfen.
Der Raum, in dem das Gerät installiert wird, muss eine Kubikkapazität haben, die sich aus einem Index
von 4 m3 x 1 kW der Nennwärmeleistung des Geräts ergibt, jedoch nicht weniger als 30 m3. Darüber
hinaus muss sie über ein effizientes Belüftungssystem verfügen und die für das korrekte Funktionieren
der Patrone erforderliche Luftmenge bereitstellen. Es wird angenommen, dass für die Verbrennung
von 1 kg Holz in einem Kamin mit geschlossener Brennkammer etwa 8 m3 Luft benötigt werden. In
dem Raum, in dem der Kaminofen aufgestellt werden soll, darf das Gerät nicht zum Ansaugen von Luft
aus dem Raum verwendet werden Absaug- und andere Geräte, die mit einem Ofen ausgestattet sind.
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