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Belastbarkeit
Die Drehmoment Messwelle T20WN eignet sich zum Messen statischer und
dynamischer Drehmomente.
Das Nenndrehmoment darf statisch bis zum Grenzdrehmoment überschritten
werden. Wird das Nenndrehmoment überschritten, sind weitere irreguläre Be
lastungen nicht zulässig. Hierzu zählen Längskräfte, Querkräfte und Biegemo
mente. Die Grenzwerte finden Sie im Kapitel "Technische Daten", Seite 36.
13.1 Messen dynamischer Drehmomente
Beim Messen dynamischer Drehmomente ist zu beachten:
• Die für statische Drehmomente durchgeführte Kalibrierung gilt auch für dy
namische Drehmomentmessungen.
HINWEIS
Die Frequenz der dynamisch wirkenden Drehmomente muss kleiner
als die Eigenfrequenz der mechanischen Messanordnung sein.
• Die Eigenfrequenz f
Trägheitsmomenten J
sowie der Drehsteifigkeit des Aufnehmers ab.
Die Eigenfrequenz f
der Gleichung bestimmen.
+ 1
f
·
0
2p
• Die Schwingbreite (Spitze/Spitze) darf max. 80 % des für die Drehmoment
Messwelle kennzeichnenden Nenndrehmomentes sein, auch bei Wechsel
last. Dabei muss die Schwingbreite innerhalb des durch −M
gelegten Belastungsbereichs liegen.
HBM
der mechanischen Messanordnung hängt von den
0
und J
der beiden angeschlossenen Drehmassen
1
2
der mechanischen Messanordnung lässt sich aus folgen
0
· 1
) 1
c
T
J
J
1
2
f
= Eigenfrequenz in Hz
0
J
, J
= Trägheitsmoment in kg⋅m
1
2
c
= Drehsteifigkeit in N⋅m/rad
T
T20WN
2
und +M
fest
N
N
A0726 13.1 en/de/fr