V
ERKABELUNGSKONFIGURATIONEN
B
G
AU DES
EHÄUSES
Um ordnungsgemäß zu funktionieren, müssen die Gehäusewände steif sein und dürfen nicht nachgeben,
wenn sie dem hohen Druck ausgesetzt sind, der bei Betrieb des Lautsprechers entsteht. Für optimale
Performance empfehlen wir Faserplatte mittlerer Dichte (Stärke ca. 1,9 cm) und interne Aussteifungen.
Das Gehäuse wird verleimt und mit Nägeln oder Schrauben befestigt. Da Faserplatte luftdurchlässig ist,
wird geraten, das Gehäuse von außen mit Polyurethan zu behandeln.
BERECHNUNG DES VOLUMENS
Zur Berechnung des Volumens einfach die Maße feststellen und folgende Formel anwenden:
Gehäusevolumen =
Höhe (cm) x Breite (cm) x Tiefe (cm)
(Liter)
1000 cc/l
Sind zwei gegenüber liegende Seiten ungleich lang, die Durchschnittslänge der beiden Seiten berechnen.
Das Volumen lässt sich mithilfe dieser Zahl berechnen, ohne das Gehäuse in Abschnitten berechnen zu
müssen. Die Stärke des Resonanzwandmaterials reduziert das Innenvolumen und muss daher zur
Feststellung des Innenvolumens vom Außenvolumen subtrahiert werden. Der Lautsprecher selbst reduziert
das Innenvolumen ebenfalls. Die Luftverdrängung für jedes Modell ist unter Technische Daten aufgeführt
und muss bei der Gesamtkalkulation des Volumens ebenfalls subtrahiert werden.
S
-C
UBWOOFER
ROSSOVER
Es gibt zwei Betriebstypen für Crossover, und zwar passive und aktive. Passive Crossover (Spulen oder
Induktoren) werden auf den Lautsprecherkabeln zwischen Verstärker und Lautsprecher platziert. Ein
aktives Crossover ist ein elektronischer Filter, der das Audiosignal trennt, das verschiedenen Verstärkern
zugeführt wird. Zur optimalen Subwoofer-Performance empfehlen wir die Verwendung von aktiven 80-100
Hz-Niedrigpass-Crossovern bei 12 dB/Oktav.
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