Funktion
Rohrleitungs-
durchführung für
A
Gase und
Flüssigkeiten
Belüftungsloch
B
"Breather"
Kondenswasser-
C
ableitung "Drain"
NB.
Explosionsprüfungen von Gehäuse der Zündschutzart Ex d sind basiert auf atmosphärische
Konditionen. Europäische und internationale Normen erlauben es deswegen nicht, dass
solche Ex d-Gehäuse einem Explosionsdruck ausgesetzt werden, der bei Drücken von mehr
als 110% des atmosphärischen Drucks entstehen kann.
Aus diesem Grund ist es für die Hersteller zusammengesetzter Produkte von Bedeutung,
Maßnahmen zu ergreifen für den Fall, dass im freien Volumen des Gehäuses höhere Drücke
als der atmosphärische Druck entstehen können. Insbesondere in Produkten wie etwa einem
Gasanalysegerät (weil dabei mit einem Leitungsbruch gerechnet werden soll) könnte sich ein
solcher Druck entwickeln.
Eine mögliche Lösung könnte sein, dass man auf dem druckfesten Gehäuse zusätzlich einen
explosionssicheren Ex d „breather" mit mindestens derselben Durchflusskapazität wie die
des Einlasses anbringen würde. Auch in diesem Fall bietet die Artidor Wanddurchführung
AR-081 die ideale Lösung!
Äußerst geringer Strömungswiderstand
Die explosionssichere Wanddurchführung AR-081 zeichnet sich durch einen äußerst
geringen Strömungswiderstand aus, so dass das Druckgefälle auf ein absolutes Mindestmaß
reduziert wird.
Die Werte sind aus der nachstehenden Grafik zu entnehmen.
Installationsanleitung explosionsgeschützte AR-081 Wanddurchführung
Abbildung
Erläuterung
Zur explosionsgeschützten
Durchführung einer
Rohrleitung durch die Wand
eines druckfesten 'Ex d'
Gehäuses.
Zur Herstellung einer
atmosphärischen
Verbindung z.B. um einen zu
starken Druckaufbau in dem
Ex d-Gehäuse zu
vermeiden.
Zur Ableitung von
Kondenswasser aus einem
Ex d-Gehäuse.
03-2024
D
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