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Shure BETA 56 Mode D'emploi page 5

Microphone dynamique supercardioide compact

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MODELL BETA 56
KOMPAKTES DYNAMISCHES SUPERNIEREN–TAUCH-
SPULMIKROPHON
ALLGEMEINES
Beim kompakten Shure Beta 56 handelt es sich um ein
dynamisches Supernieren–Tauchspulmikrophon mit hoher
Ausgangsleistung, das für professionelle Tonverstärkung und
Tonstudioaufnahmen entwickelt wurde. Seine äußerst
gleichförmige Supernieren–Richtcharakteristik bietet hohe
Verstärkung vor der Rückkopplung und ausgezeichnete
Unterdrückung
unerwünschter
gebräuchlichsten
Einsatzbereichen
Mikrophonaufstellung
bei
Schlaginstrumenten sowie bei Gitarrenverstärkern, Blech–
und Holzblasinstrumenten.
MERKMALE:
Zugeschnittenes Frequenzverhalten bietet Klang in Studio-
qualität für Trommeln, verstärkte Instrumente und Hörner
Integrierter verstellbarer, einrastender Stativadapter mit
eingebautem XLR–Stecker erleichtert die Aufstellung und
bietet größere Flexibilität
Gleichförmige Supernierencharakteristik für hohe Verstär-
kung vor der Rückkopplung und überragende Unterdrük-
kung außeraxialer Töne
Kompakte Ausführung nimmt auf der Bühne weniger Platz ein
Gittergrill aus gehärtetem Stahl, widerstandsfähig gegen
Verschleiß und Mißbrauch
Neodym–Magnet für hohe Signalrauschabstandsausgabe
Geringe Empfindlichkeit gegen variable Abschlußimpedanz
Modernstes pneumatisch Schwingmetalldämpfer–System,
dadurch nur minimale Übertragung von mechanischen
Geräuschen und Vibrationen
Bewährte Shure Qualität und Zuverlässigkeit
ALLGEMEINE REGELN FÜR DEN MIKROPHONGE-
BRAUCH
1. Das Mikrophon auf die gewünschte Tonquelle und weg von
unerwünschten Quellen richten. Da Supernieren–Mikropho-
ne wie das Beta 56 eine enge Richtcharakteristik aufweisen
und Töne aus dem Hintergrund aufnehmen können, ist dies
möglicherweise nicht offensichtlich. Siehe Abbildung 1.
2. Das Mikrophon so nahe wie möglich an die gewünschte
Tonquelle heranbringen. Siehe Tabelle rechts.
3. Abstand verringern, wenn zusätzliches Baßverhalten ge-
wünscht wird.
4. Je Tonquelle nur ein Mikrophon verwenden.
5. Der Abstand zwischen den Mikrophonen sollte minde-
stens dreimal so groß sein wie deren Abstand zu den ein-
zelnen Quellen.
6. Die Anzahl der Mikrophone so gering wie möglich halten.
7. Mikrophone so weit wie möglich von Akustikflächen ent-
fernt anbringen.
8. Einen Windschirm anbringen, wenn das Mikrophon im
Freien verwendet wird.
ANWENDUNG UND AUFSTELLUNG DES BETA 56
Die
gebräuchlichsten
Aufstellungsverfahren für das Beta 56 sind in der
nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Beachten Sie bitte, daß
der Mikrophoneinsatz weitgehend eine
ist – von
richtigen" oder
kann hier also nicht die Rede sein.
Geräusche.
Zu
zählen
die
Tomtoms
und
anderen
Anwendungen
Geschmackssache"
falschen" Mikrophonpositionen
ANWEN-
DUNG
Tomtoms
Wirbel-
den
trommel
nahe
Gitarren–
und Baß-
verstärker
Blech– und
Holzblas-
instrumente
MONTAGE DES BETA 56 AUF EINEN MIKROFONSTÄNDER
Der integrierte Ständeradapter weist ein dynamisches
Verschlußsystem auf, das ein Verstellen der Mikrofonposition
erlaubt, jedoch bei Auftreffen von Trommelschlegeln ein
Verrutschen verhindert. Zur Montage des BETA 56 auf einen
Stander und zum Einstellen der Mikrofonposition gehen Sie
wie folgt vor:
1. Schrauben Sie den integrierten Standeradapter auf das En-
de eines Mikrofonständers auf (siehe Abbildung 4). Stellen
Sie die Ständerhöhe nach Bedarf ein. Achten Sie dabei
darauf, daß die Anpassungschraub am Adapter locker ist.
2. Drehen Sie das BETA 56 vertikal, bis die gewunschte Stellung
im Verhältnis zum Trommelfell bzw. Lautsprecher erreicht ist.
3. Arretieren Sie das BETA 56, indem Sie die Anpassung-
schraube auf dem Ständeradapter im Uhrzeigersinn leicht
anziehen. Die Fingerschraube NICHT zu anziehen!
4. Die Mikrofonstellung kann bei Bedarf ohne Lösen der An-
passungschraube geringfügig justiert werdern.
5. Schließen Sie ein Tonkabel an den eingebauten XLR-
Stecker an.
NAHEFFEKT
Unidirektionale Mikrophone wie das Beta 56 bewirken eine
progressive Verstärkung von Baßfrequenzen (um 6 bis 10 dB
bei 100 Hz), wenn sich das Mikrophon in einem Abstand von 6
mm von der Tonquelle befindet. Dieses als Naheffekt
und
bezeichnete Phänomen kann zur Erzeugung eines wärmeren,
kräftigeren Tons verwendet werden. Zur Verhinderung eines
explosiven" Tons niederer Frequenz bei Nahaufnahmen wird
das Baßverhalten des Beta 56 allmählich gedämpft. Dies
ermöglicht eine bessere Kontrolle und unterstützt den
Benutzer beim Ausnützen des Naheffekts.
5
EMPFOHLENE
MIKROPHON–AUFSTELLUNG
Ein Beta 56 bei jedem Tom oder
zwischen jedem Tomtom–Paar,
2,5 bis 7,5 cm über den Trom-
melfellen. Jedes Mikrophon auf
die oberen Felle richten.
Bei Doppelfell–Tomtoms kann
auch das untere Fell entfernt
und im Inneren ein Mikrophon
angebracht werden, das auf das
obere Fell gerichtet ist.
2,5 bis 7,5 cm über dem Rand
des oberen Trommelfells. Das
Mikrophon auf das Fell richten.
Auf Wunsch ein zweites Mikro-
phon
etwas
unterhalb
des
unteren Fellrands anbringen.
2,5 cm Abstand vom Laut
sprecher,
axial
zum
Laut
sprechertrichter.
15 bis 30 cm Abstand vom Laut-
sprecher und axial zum Laut–
sprechertrichter.
60 m bis 90 cm Abstand vom
Lautsprecher, axial zum Laut-
sprechertrichter.
Blechblasinstrumente: 30 bis 90
cm Abstand, axial zum
Instrumententrichter.
Holzblasinstrumente: 2,5 bis 15
cm Abstand, axial zum
Instrumententrichter.
Instrumententrichter 90 außer-
axial zur Vorderseite des Mikro-
phons.
TONQUALITÄT
Mittelstarker
To-
neinsatz, ausgegli-
chener Klang.
Mittelstarker
Toneinsatz, ausge-
glichener Klang.
Stärkster
Knall-
klang"
vom
Auf-
schlag des Trom-
melstocks.
Stärkerer
Schnarrklang".
Stärkster
Tonein-
satz, hervorgeho-
bener Baß.
Mittelstarker
Toneinsatz, voller,
ausge–glichener
Klang.
Weicherer Tonein-
satz, dünner, redu-
zierter Baßklang.
Heller, klare
Klang.
Heller, klarer
Klang.
Weicherer,
lieblicher Klang.

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