Kap. 7 - Inbetriebsetzung - NOCCHI K Série Manuel D'utilisation Et D'entretien

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  • FRANÇAIS, page 13

KAP. 7 - INBETRIEBSETZUNG

Bevor die Pumpe in den Brunnenschacht gelassen wird, muß die Rotationsrichtung überprüft werden, damit keine
Beschädigungen am Drucklager entstehen können. Wenn die Rotationsrichtung korrekt ist, sind die hydraulischen
Leistungen der Pumpe mit denen vergleichbar, die im Katalog angegeben sind. Für die Überprüfung muß die Pumpe
bei halboffenem Absperrschieber zum Anlaufen gebracht werden; wenn das Wasser zu fließen beginnt, ist der Schieber
weiter zu schließen und sicherzustellen, daß der Druckwert über dem auf dem Firmenschild angegebenen liegt.
Sollte dies nicht der Fall sein, so dreht der Motor in verkehrter Richtung. Um die korrekte Drehrichtung zu erreichen,
sind zwei Phasen an der Kommandotafel umzukehren. Der Motor der Pumpe darf nicht länger als 30 Sekunden in
umgekehrter Richtung laufen.
Wenn die Rotationsrichtung überprüft ist, läßt man die Pumpe weiter laufen und reduziert dabei die Öffnung des
Ventils etwa eine Minute lang bis auf etwa die Hälfte der größtmöglichen Öffnung. Die Pumpe anhalten, um die
eventuell vorhandenen Luftblasen aus dem hydraulischen Körper herauszulassen. Wenn sie nicht austreten, könnte
dies eine korrekte Schmierung der Welle behindern. Dieser Stillstand sollte mindestens fünf Minuten andauern. Dann
wird das Zuflußventil stufenweise geöffnet und die Maschine wieder zum Anlaufen gebracht, bis kein oder mindestens
fast kein Sand mehr (höchsten 40 g/m
gereinigt wurde, kann dieser Arbeitsschritt innerhalb von 20 Minuten durchgeführt werden. Wenn dieser Arbeitsgang
abgeschlossen ist, kann die Zuflußleitung an die Anlage angeschlossen werden. Bevor die Pumpe dann endgültig in
Betrieb genommen wird, sind die folgenden Punkte zu kontrollieren:
- Die Kontinuität des elektrischen Stromkreises, um zu überprüfen, ob sich beim Hinablassen in den Schacht keine
Beschädigungen ergeben haben
- Die Widerstandsfähigkeit der Isolierung zur Erde hin und das heißt zwischen den Endklemmen der Kabel und dem
Abflußrohr
- Die von der Pumpe erbrachten Leistungen, die innerhalb ihres Arbeitsbereichs liegen müssen
- Den Stromwert an der Kommandotafel, der unter demjenigen liegen muß, der am Firmenschild angegeben ist
Falls notwendig, den Absperrschieber drosseln oder das Eingreifen eventueller Druckwächter regulieren. Für den
Fall, daß während der Anlaufphase eine ungewöhnliche Funktionsweise auftreten sollte, ist es unerläßlich, die Maschine
anzuhalten und die Ursache herauszufinden, eventuell durch erneutes Heraufholen der Pumpe aus dem
Brunnenschacht.
KAP. 8 - WARTUNG UND HILFE BEI STÖRFÄLLE
Die regelmäßige Wartung hängt wesentlich damit zusammen, ob sich im Wasser Sand befindet. Unter normalen
Bedingungen bedürfen die Pumpen der Serie K-SERIES, SCM 4 PLUS
Als Vorsichtsmaßnahme zur Verhinderung möglicher Schäden wird empfohlen, in regelmäßigen Abständen die
erbrachte Leistung zu kontrollieren und die Stromabsorption zu überprüfen. Eine Reduzierung der Leistung um mehr
als 50% des Nominalwertes ist ein Zeichen von Abnutzung an der Pumpe. Ebenso bedeutet ein Anstieg der
Stromaufnahme um mehr als 5%, daß sich in der Pumpe und/oder im Motor ungewöhnliche mechanische Reibungen
ergeben haben. In vielen Fällen ist dann das Auswechseln einiger abgenutzter Teile notwendig, wie Gebläseräder,
Dichtungsringe oder Lager. Wenn die Sandmenge in dem gepumpten Wasser ansteigt, wird eine erste Inspektion
nach etwa tausend Arbeitsstunden empfohlen. Für den Fall, daß die Pumpe für längere Zeiträume unbenutzt im
Brunnen bleibt, empfiehlt es sich, sie alle 2-3 Monate kurz anlaufen zu lassen. Es muß immer sichergestellt sein, daß
die Gruppe sich mit all ihren Teilen vollkommen unter Wasser befindet.
Die Pumpe in dem Leistungsbereich verwenden, der auf
ACHTUNG
dem Schild angegeben ist.
Benutzung der Pumpe im Bereich der Leistungen, die
ACHTUNG
entweder am Firmenschild oder auf den Datenblättern
angegeben sind.
ACHTUNG
Die Pumpe darf nicht arbeiten, wenn das Auffangventil
auf dem Zufluß völlig geschlossen ist.
Die Pumpe darf sich nicht mehr als 30 Sekunden in
ACHTUNG
Sperrichtung drehen.
Bevor die Pumpe in Betrieb genommen werden kann,
ACHTUNG
muß die Anlage sowohl von den elektrischen als auch
von den mechanischen Erfordernissen her fertiggestellt
sein.
). hervorkommt. Wenn der Brunnen richtig konstruiert ist und zuvor gründlich
3
GEFAHR
Vor jeder Wartungsarbeit ist die Pumpe vom Netz zu
elektrische
trennen.
Entladungen
, SCM 4 HF und SA 6 keinerlei Wartung.
®
D
19

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