Handspindelpumpe
CPP1000-M/-L
3) Schließen Sie wieder das Ventil.
4) Drehen Sie das Spindelrad weiter in Uhrzeigerlaufrichtung ein, bis Prüfling und/oder
Referenz wiederum einen Druckwert von ca. 50 bis 100 bar anzeigt.
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5) Öffnen Sie das Ventil ganz langsam und vorsichtig. Sie erkennen ggf. nochmals
austretende Luftbläschen.
6) Schließen Sie wiederum das Ventil.
7) Drehen Sie das Spindelrad vollständig entgegen der Uhrzeigerlaufrichtung heraus.
8) Öffnen Sie das Ventil.
9) Schließen Sie das Ventil nach etwa 10 Sekunden.
Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 1) bis 9) ein weiteres Mal.
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3.2 Betrieb
Es empfiehlt sich, die Spindel zu Beginn der Messwertaufnahme immer komplett
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herauszudrehen (entgegen dem Uhrzeigersinn), um genügend Volumen für die
Messung bereit zu stellen.
Zum Erhöhen des Prüfdruckes drehen Sie das Drehkreuz in Uhrzeigerrichtung.
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Zum Verringern des Prüfdruckes drehen Sie das Drehkreuz entgegen der Uhrzei-
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gerrichtung.
Bei Einsatz eines Feinregulierventils (bei CPP1000-L standardmäßig vorhanden)
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kann durch Ein- bzw. Ausdrehen des Ventils die Feineinstellung des voreingestell-
ten Druckes erfolgen.
Die Anzeige des zu prüfenden Druckmessgerätes kann an den einzelnen Kalibrier-
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punkten mit dem Referenzmessgerät verglichen werden.
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Die Handspindelpumpe CPP1000-M/-L ist nun einsatzbereit.
Bei Prüflingen oder Referenzgeräten mit besonders großem
Volumen empfehlen wir das Vorbefüllen mit Betriebsflüssigkeit oder
den Einsatz von dem als Zubehör erhältlichen Absperrventil für
Prüfanschluss (siehe Kapitel 9. Zubehör).
Der zulässige Druck beträgt bei der CPP1000-M/-L maximal
1000 bar. Größere Drücke können die Pumpe beschädigen.
Referenzmessgerät, Prüfling, und evtl. eingesetzte Verbin-
dungsschläuche dürfen nicht durch unzulässig hohen Druck
überlastet werden.
Wenn im System noch geringe Luftbestandteile mitverdichtet
werden, fällt der erzeugte Prüfdruck zunächst etwas ab und ist
entsprechend nachzustellen.
WIKA Betriebsanleitung Handspindelpumpe