= DEUTSCH =
FÖRDERLEISTUNG
MODELL
l/min.
PN2S/500
300
«Übersetzung der Originalanleitung»
DIESES HANDBUCH ENTHÄLT DIE HINWEISE FÜR DIE INSTALLATION,
BEDIENUNG UND INSTANDHALTUNG DES VENTILS, ES IST SOMIT EIN
FESTER BESTANDTEIL DESSELBEN. DIE BEDIENUNGSANLEITUNG
VOR
GEBRAUCH
AUFMERKSAM
BEDIENUNGSANLEITUNG SORGFÄLTIG AUFBEWAHREN. FÜR EINEN
SICHEREN UND EFFIZIENTEN EINSATZ DES VENTILS DIE HINWEISE
IN DER ANLEITUNG STRIKT BEACHTEN.
WENN DIE ANLEITUNG NICHT BEFOLGT WIRD, KÖNNTEN DARAUS
GEFAHREN UND VORZEITIGE SCHÄDEN ENTSTEHEN UND DIE
GEWÄHRLEISTUNG
DES
WERDEN.
1- ALLGEMEINE ANGABEN:
1.1- Das Regelventil PN2S ist eine Vorrichtung mit manueller Einstellung
und Druckbetätigung, die den Druck der Pumpe/Anlage gemäß den
eingestellten Werten begrenzt und das überschüssige Wasser ablässt.
Wenn der Ausfluss blockiert ist, lässt es außerdem die Fördermenge ganz
ab und die Pumpe/Anlage bleibt auf dem Einstelldruck.
1.2- Die pneumatische Steuerung des Ventils ermöglicht durch Veränderung
des Luftdrucks eine Veränderung des hydraulischen Betriebsdrucks. Die
beiden Drücke sind direkt proportional zueinander, d.h. eine Erhöhung des
Luftdrucks führt zu einer Erhöhung des Hydraulikdrucks und eine Senkung
des Luftdrucks senkt auch den Hydraulikdruck (siehe Tabelle A).
1.3- Über die pneumatische Steuerung des Ventils kann der eingestellte
hydraulische Druck zu- oder abgeschaltet werden. Diese Funktion ist
besonders für automatische Arbeitsabläufe und Fernsteuerungen geeignet.
Bei ausgeschaltetem pneumatischen Druck wird die Pumpe mit einem Druck
von Null eingeschaltet und somit ohne Druck auf den Motor.
1.4- Die Pneumatiksteuerung des Ventils benötigt Druckluft in variablen
Werten je nach gewϋnschtem Hydraulikdruck. Für eine korrekte Bedienung
der Pneumatiksteuerung empfehlen wir die Verwendung eines 2-3 Wege
Ventils und eines Druckreglers wie in der Zeichnung wiedergegeben (Tab.
B).
2- HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH:
2.1- Um die Dichtheit der Armaturen zu gewährleisten, die für den Anschluss
des Ventils an das System verwendet werden, legen Sie eine Metallscheibe
mit einem Gummiring oder einem geeigneten Dichtungsmaterial auf das
Gewinde und ziehen Sie sie mit dem in der Tabelle angegebenen
Drehmoment fest.
THREADING
G1"
G1"1/4
2.2-
Zur
Optimierung
der
Einsatzbereich des Ventils je nach Pumpendruck und –Durchsatz auf eine
Höchstleistung von 170 kW (190,3 HP) beschränkt werden. Das bedeutet –
wie dies auf der graphischen Darstellung zu sehen ist (seite pag.6) – dass
Pumpen verwendet werden müssen, die bei einem Höchstbetriebsdruck von
50 MPa (500 Bar - 7251 psi) einen Durchsatz von etwa 180 l/min erzeugen,
und bei einem Höchstdurchsatz von 300 l/min einen Druck von etwa 30 Mpa
(300 bar – 4350 psi).
Wenn Sie das Bypassventil verwenden und mit einem Stopfen
den Ausgang schließen, setzen Sie in Verbindung mit dem
Kundendienst.
3- ANLEITUNG FÜR DIE REGULIERUNG:
3.1- Für eine ordnungsgemäße Regulierung und somit einen optimalen Ventilbetrieb
stets sichergehen, dass das Ventil während des Betriebs bei maximalem Druck eine
TECHNISCHE DATEN
max.
g.p.m.
MPa
(USA)
79,3
50
DURCHLESEN.
HERSTELLERS
KÖNNTE
TORQUE [Nm]
310 ± 5%
450 ± 5%
Pumpen-Ventil-Kombination
max. DRUCK
bar
p.s.i.
500
7251
Wassermenge auslässt, die 5% der gesamten Förderleistung entspricht. Bei einem
Durchfluss, der sich beim Auslass Null nähert bzw. über 15% der maximalen
Förderleistung liegt, können
DIE
Betriebsstörungen
Gefahrensituationen führen.
Die in den folgenden Anweisungen angeführten Positionen beziehen sich
auf die Positionen in der Ersatzteilauflistung (seite 4-5).
3.2- Das Ventil
UNWIRKSAM
anschließen und es in senkrechte Stellung richten oder horizontale (für die
andere Stellungen setzen Sie sich mit dem Service Center von Interpump
Group in Verbindung), dann wie folgt vorgehen:
3.3- Öffnen Sie zur Steuerung des Ventils vollständig den montierten
pneumatischen Druckregler.
3.4- Die Hydraulikanlage starten, auf die das Ventil montiert ist und
sicherstellen, dass die ganze darin enthaltene Luft abgelassen wird.
3.5- Die Pistole oder Wasserschaltvorrichtung öffnen. Den pneumatische
Kreislauf
starten
Luftdruckregulierung im Ventil starten. Die Regulierung mit einigen Öffnen
und Schließen der Pistole bzw. des Schaltgeräts abwechseln. Sobald der
gewünschte Druck erreicht wird, einige weitere Handgriffe zum Öffnen und
Schließen durchführen, um die verschiedenen Komponenten einzuspielen
(Dichtungen, Federn usw.). Den Druck erneut überprüfen und im
Bedarfsfall berichtigen.
3.6- Wenn Sie später
wiederholen Sie den im nächsten Punkt beschriebenen Vorgang.
3.7- Auf dem Oberkörper Pos. 4 befindet sich ein Sicherungsventil Pos. 55,
um den pneumatischen Druck im Innern des Ventils zu begrenzen, und
eine immer geöffnete Luftabzugsdüse pos. 54, um den Betrieb zu
regulieren (Luftverbrauch) . Es ist Aufgabe des Installateurs das
Sicherungsventil so einzustellen, dass es sich bei einem pneumatischen
Druck von etwa 10% über dem pneumatischen Druck, der zur Erreichung
des gewünschten hydraulischen Maximaldrucks liegt, öffnet.
3.8- Der zulässige maximale pneumatiche Druck im Innern des Ventils
PN2S darf 0.7 MPa (7.0 bar) nicht ϋberschreiten.
4- INSTANDHALTUNG:
4.1- Überprüfen Sie regelmäβig über die Ölstandskontrolle
Ölstand und füllen Sie über den Stopfen Pos. 3 bis zur Erkennungsmarke
an demselben Stopfen auf.
4.2- Die Außenseite des Ventils regelmäßig auf Sauberkeit überprüfen,
sowie
kontrollieren,
Betriebsstörungen vorhanden sind. Die fehlerhaften Teile im Bedarfsfall
auswechseln. Im Zweifelsfall mit dem Service Center von Interpump Group
muss
der
Kontakt aufnehmen.
4.3- Das Ventil enthält etwa 0,25 Liter legiertes Hydrauliköl von hoher
Viskosität (cSt 40° C= 44,2), um beste Leistungen zu erzielen und um einen
hohen Grad an Verscheiβschutz und eine hohe Oxydierungs- und
Korrosionsresistenz zu garantieren. Alternativ hierzu können Öle mit
ähnlichen Eigenschaften wie ISO VG 46 DIN 51519 (oder mit einem Grad
SAE 15W-20) verwendet werden.
4.4- Das Altöl muss in Behältern aufgefangen werden und nach den
geltenden Vorschriften in Altölsammelstellen entsorgt werden. Es darf
unter keinen Umständen in die Umwelt abgelassen werden.
Im Zweifelsfall unverzüglich das Service Center von Interpump Group
kontaktieren.
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können ohne
Vorankündigung geändert werden.
-
-
10
Max. TEMPERATUR
°C
°F
60
140
und
vorzeitiger
Verschleiß
an die Hydraulikanlage und an den Luftkreislauf
und
über
den
pneumatischen
den eingestellten Hydraulikdruck ändern wollen,
ob
eventuell
Öl-
und
VORSICHT: Während des Betriebs dürfen die im
Handbuch
bzw.
auf
dem
Höchstwerte
für
Druck
Förderleistung und Temperatur nicht überschritten
werden.
GEWICHT
kg
lbs
16
35,3
auftreten
und
zu
Druckregler
die
Pos. 3 den
Wasserlecks
und/oder
Ventil
angeführten
(Wasser
und
Luft),