Anleitung PS-WS 960-125_SPK1
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6.2 Einstellen der Schutzvorrichtung (Abb. 3)
Schalten Sie das Gerät aus. Ziehen Sie den
Netzstecker.
Stellen Sie die Schutzvorrichtung (7) zum Schutz
Ihrer Hände so ein, dass das Schleifgut vom
Körper weggeführt wird.
Die Position der Schutzvorrichtung (7) kann den
jeweiligen Arbeitsbedingungen angepasst werden:
Lockern Sie den Klemmhebel (a), drehen Sie die
Abdeckung (7) in die gewünschte Position.
Achten Sie darauf, dass die Schutzvorrichtung (7)
das Zahnradgehäuse korrekt abdeckt.
Befestigen Sie den Klemmhebel (a) wieder.
Stellen Sie sicher, dass die Schutzvorrichtung (7)
fest sitzt.
Benutzen Sie den Winkelschleifer nicht ohne
Schutzvorrichtung.
6.3 Einsetzen der Scheiben (Abbildungen 4/5/6)
Legen Sie den Innenflansch (8) auf die Spindel
(a). Stellen Sie sicher, dass er auf den beiden
Flachstellen aufliegt.
Legen Sie jetzt die Schleifscheibe (b) auf die
Spindel (a) und den Innenflansch (8). Stellen Sie
sicher, dass sie korrekt sitzen.
Setzen Sie jetzt den Außenflansch (9) mit
Gewinde ein. Bitte achten Sie darauf, dass der
Flansch entsprechend des eingesetzten
Scheibentyps in die richtige Richtung zeigt:
Schleifscheiben: Höher ausgeformte Seite des
Außenflansches zur Schleifscheibe ausrichten.
Trennscheiben: Flache Seite des Außenflansches
von der Trennscheibe wegzeigend einsetzen.
Drücken Sie die Spindelarretierung (1). Drehen Sie
die Spindel mit der Hand bis zum Einrasten.
Halten Sie die Spindelarretierung gedrückt; ziehen
Sie den Außenflansch (9) mit dem mitgelieferten
Flanschschlüssel (10) fest an.
Lassen Sie das Gerät etwa 30 Sekunden lang
ohne Belastung laufen. Überprüfen Sie darauf
nochmals den festen Sitz der Scheibe.
7. BETRIEB DES WINKELSCHLEIFERS
7.1 Arbeitshinweise
Bringen Sie die Schutzvorrichtung immer so an,
dass der größtmögliche Teil der freiliegenden
Scheibe von Ihnen wegzeigt.
Bearbeiten von Metall: Machen Sie sich auf
einen „Funkenregen" gefasst, sobald die Scheibe
mit Metall in Kontakt kommt.
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18.08.2005
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Nur geringen Druck und keine Seitenbelastung
auf die Trennscheibe ausüben. Beachten Sie
dabei die Drehrichtung der eingesetzten Scheibe.
Stöße auf das Werkstück vermeiden.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie unebene Flächen
mit dem Winkelschleifer bearbeiten; das Gerät
könnte in diesem Fall schwergängiger zu handha-
ben sein.
7.2 Ein-/Ausschalter (Abbildungen 7)
Der Ein-/Ausschalter (4) ist mit einem Verriegel-
ungsschalter (5) ausgestattet, um versehentliches
Anlaufen des Gerätes zu vermeiden.
Halten Sie den Winkelschleifer mit einer Hand in
der Griffposition und der anderen Hand am Seiten-
griff (Abb. 8).
Einschalten des Winkelschleifers:
Verriegelungsschalter (5) nach vorne schieben,
dann Ein-/Ausschalter (4) drücken
© Winkelschleifer läuft
Warten Sie, bis die Maschine ihre Höchstdrehzahl
erreicht hat. Danach können Sie den Winkel-
schleifer an das Werkstück ansetzen und es bear-
beiten.
Optimaler Arbeitswinkel der Scheibe zum
Werkstück:
Schleifen: 15-30° / Sanden: 10-15°
Hierdurch erzielen Sie optimale Arbeitsergebnisse
und vermeiden Überlastungen.
Ausschalten des Winkelschleifers:
Ein-/Ausschalter (4) loslassen
© Winkelschleifer stoppt
Legen Sie die Maschine erst nach völligem
Stillstand aus der Hand. Die Geräteteile könnten
sich ansonsten mit der Oberfläche verhaken und
zum Verlust der Kontrolle sowie zu schweren
Verletzungen führen.
7.3 Reinigung des Winkelschleifers:
Entfernen Sie nach jeder Benutzung des Gerätes
Späne und Staub (siehe Abschnitt Reinigung).
7.4 Überlasten Sie den Winkelschleifer nicht.
Eine Überlastung führt zur niedrigerer Geschwindig-
keit und Leistung. Der Motor Ihres Winkelschleifers
kann durch Überlastungen außerdem beschädigt
werden. Dies geschieht durch übermäßigen Arbeits-
druck über längere Zeit hinweg. Versuchen Sie daher
nicht, die Arbeitsgeschwindigkeit durch Druck auf
Ihren Winkelschleifer zu erhöhen. Die Schleifschei-
ben arbeiten leistungsfähiger, wenn auf den Winkel-
schleifer nur ein leichter Druck ausgeübt wird; Sie
vermeiden dadurch ein Abfallen der Schleifgeschwin-
digkeit. Durch Abschalten des Winkelschleifers unter
Belastung wird die Lebensdauer des Betriebsschal-
ters reduziert. Sollte sich das Gerät stark erwärmen,
lassen Sie es zwei bis drei Minuten ohne Belastung
laufen, um den Motor auf normale Betriebstempera-