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DE
WARNUNGEN
Sicherheitsveranstaltungen
1. Der Getriebeheber ist nur als Gerät für Demon-
tage, Montage, sowie Transport in niedrigster Posi-
tion von Getriebekästen und Diffentialen zu ver
wenden.
2. Der Getriebeheber darf - INNERHALB DER AN
GEGEBENEN GEWICHTSGRENZEN - mit geeig-
netem Einsatzstück speziell hergestellt für das
Manövrieren von anderen Komponenten, sowie der
Hinterachse und dem Untersetzungsgetriebeka-
sten, verwendet werden.
3. Darauf achten, daß das Auto vor der Arbeit genü-
gend unterstütz und abgebremst ist.
4. Den Schwerpunkt der Last nicht dezentral plazi-
eren. Eine de-zentrale Belastung konnte Umkip-
pen und Beschädigung des Getriebehebers verur-
sachen.
5. Transport immer in niedrigster Position.
6. Den Getriebeheber nicht überlasten. Überlast
könnte Beschädigung oder Versagen des Getriebe-
hebers verursachen.
7. Der Getriebeheber darf nur auf waagerechtem,
festem und tragefähigem Boden verwendet wer-
den. Wird der Getriebeheber anderswo verwendet,
kann dies verursachen, daß der Getriebeheber
unstabil wird, und die Last herabrutscht.
8. Das werkseitig eingestellte und plombierte Über-
druckventil nicht ändern.
9. Fehlendes Beachten dieser Warnungen kann
Herabrutschen der Last, Beschädigung oder Versa-
gen des Getriebehebers und folglich Schäden an
Personen oder Gegenständen verursachen.
Montage:
1. Die Beine mit den 4 Bolzen Nr. 49 und die 2 langen
durchgehenden Bolzen Nr. 55 los anziehen.
2. Die Räder zu den Beinen mit den Bolzen (47) zu-
spannen.
3. Den Heber auf einen planen Boden plazieren, so
daß die Pumpe auf den 2 durchgehenden Bolz-
en ruht. Die 4 Bolzen (49) anziehen, bevor die 2
durdhgehenden Bolzen zugespannt werden. Bei
Nicht-beachten dieses Verfahrens kann der Heber
"3-beinig" werden.
4. Den Fußhebel ölen und das Ende des Pumpkolbens
einfetten.
Betrieb:
Heben:
Den Fußhebel (14) betätigen. Wenn der Ge
triebeheber mit mehr als ungefähr 120 kg
belastet wird, wird die Pumpe automatisch zu
-
Hochdruck umwechseln. Dadurch wird der
Heber sich ein bißchen mider per Hub he-
ben.
Senken: Das Ablaßventil (19) langsam nach links
drehen.
Wartung:
Täglich: Den Getriebeheber nach Schäden überprü-
fen.
Einmal pro Jahr: Die Räder und die Achse (17) für
Fußhebel ölen. Das Ende des Pumpkolbens einfetten.
Das Hydrauliksystem ist ein geschlossenes System,
das normalerweise keine Wartung fordert.
Nachfüllung von Öl: Korrekter Ölstand ist bis zur Füll-
schraube (53) mit der Hubkrone in niedrigster Position.
Ölmenge: 3,6 l
Jedes gute Hydrauliköl mit einer Viskosität von ISO
VG15 kann verwendet werden.
NIE BREMSFLÜSSIGKEIT VERWENDEN!
Fehlersuche:
1. Der Getriebeheber hebt bis zur maximalen Höhe
nicht: Den Ölstand im Ölbehalter überprüfen.
Siehe "Wartung".
2. Der Getriebeheber hält den Druck nicht: Das
Ablaßventil schließt nicht zu. Dier Vorspannung
der Feder (20) überprüfen. Das Ablaßventil (19)
los anziehen und abmontieren. Das Loch am
Ablaßventil für Schraube (48) vor dem entsprec-
henden Loch im Ventilspindel (21). Das Ablaß-
ventil mit der Feder im Eingriff im Zylindermutter
(23) und Ablaßventi auf Platz schieben. Die Feder
mas ½ Umgang nach links zuspannen und die
Schraube montieren.
Beseitigung:
Bei zukünftiger Beseitigung nach langjähriger Ver-
wendung und damit Abnutzung, das Öl abzapfen und
auf gesetzliche Weise danach hinwegschaffen.