Die festen Verbrennungsreste (Asche) sind in einem dichten und feuerfesten Behälter zu sammeln. Das Produkt darf nicht eingeschaltet
werden, bei Vorhandensein von Gas- oder Dampfemissionen (zum Beispiel Linoleumkleber, Benzin, usw. ) Keine brennbaren Materialien
in die Nähe des Gerätes stellen.
Während der Verbrennung wird thermische Energie freigesetzt, die eine deutliche Erwärmung der Oberflächen, der Türe, des Glases des
Feuerraums, der Griffe der Türen oder der Steuerungen, des Rauchabzugrohrs und eventueller Vorderteile des Produkts, zu Folge hat.
Den Kontakt mit diesen Elementen vermeiden, wenn man keine Schutzkleidung trägt oder über entsprechendes Zubehör verfügt
(Wärmeschutzhandschuhe, Steuervorrichtungen).
Benutzt man falsche oder feuchte Brennmittel, kann es zu Ablagerungen im Rauchabzug kommen (Kreosot) und es besteht die
Gefahr, dass der Rauchabzug Feuer fängt.
Wiesen Sie Kinder darauf hin, dass das Produkt sehr heiß wird und nicht berührt werden darf. Kinder müssen die Gefahren
dieses Gerätes kennen und während des Betriebs auf Abstand gehalten werden.
Wenn falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet wird, könnte aufgrund von Ablagerungen im Rauchabzug ein Kaminbrand entstehen.
3.1.
NOTHILFEINTERVENTION
Sollte Brand im Schornstein oder im Schornsteinrohr auftreten:
a)
Unverzüglich die Verbrennungslufteingänge schließen.
b)
Die Einstellvorrichtungen für sauerstofftragende Luft schließen
c)
Das Feuer durch die Anwendung von Kohlendioxidlöschern (CO2 Pulverlöscher) erlöschen
d)
Den unverzüglichen Eingriff der FEUERWEHRMÄNNER erfordern
NIE DAS FEUER DURCH WASSERSTRAHLEN ERLÖSCHEN. Sobald der Schornstein aufgehört hat zu brennen, Prüfung durch einen
Spezialisten durchführen lassen, um allfällige Risse oder durchlässige Stellen auffinden zu können.
3.2.
TRÄGERSCHUTZ
Mit Rücksicht auf die Abstrahlung der Feuerstelle, ist es beim Entwurf Ihres Schornsteines besonders auf den Trägerschutz zu achten.
Auf einer Seite ist die Nähe des Trägers zu den Außenseiten der Feuerstelle, und auf der anderen die Abstrahlung der Glastür wichtig,
die normalerweise sehr nahe an den Trägern selbst ist. Man soll sich daran erinnern, dass die inneren oder unteren Oberflächen dieses
Trägers aus brennbarem Material in keinem Fall in Berührung mit Temperaturen über 65°C treten müssen.
einige Lösungsbeispiele an.
WARNUNG: Wir werden nicht für eine nicht mit den Vorschriften dieser Anweisungen übereinstimmende Anlage oder im Falle
von Anwendung von nicht gebrauchsgeeigneten Ergänzungsprodukten haften.
4. BESCHREIBUNG
Die Ausrüstung besteht aus Platten in lackierten Stahlbleche, Gussteile in Gusseisen und aus feuerfesten Materialen
Die Feuerstelle ist mit Gusstücke in Gusseisen oder IRONKER, der Gitterträger und die dazugehörige ausziehbare Gitter sind beide aus
Gusseisen.
Die Ausrüstungen sind mit einem integrierten Luftkreislauf für die Wärmerückgewinnung versehen, der aus einer verzinkten Stahlverkleidung
außer des Heizkörpers bestehtt.
Die Ausrüstungen sind mit einer Feuerstelle mit Doppeldickerückseite, bestehend aus einer gelochten ausziehbaren Platte.
Durch diese Löcher kommt geheizte Luft in die Feuerkammer und man erreicht eine Nachverbrennung mit einer Steigerung der
Wirkungsgrad und einen Verminderung der unverbrannten Gase.
Die Panoramatür auf Teleskopführungen eingesetzt ,die einen kräftigen ,leisen und in der Zeit zuverlässigen Betrieb versichern. Die
Gegengewichte zur Abhebung der Tür sind durch eine kräftige Kette mit dazugehörigem Ritzel gestützt.
Das Keramikglas , das bis auf 700°C beständig ist, gestattet eine faszinierende Sicht auf die brennenden Flammen. Außerdem, ist es auf
diese Weise möglich, jeden etwaigen Austritt von Funken und Rauch zu vermeiden. Unter dem Rost des Feuerraums befindet sich eine
Aschenlade, die man auch während des Betriebs herausziehen kann.
Die Raumheizung erfolgt:
a)
Durch Konvektion: Der Luftdurchgang durch den Mantel und der Einsatzverkleidungshaube trägt die Wärme in den Raum über.
b)
Durch Strahlung: durch das Panoramaglas und den Gusseisenkörper ist die Wärme in den Raum gestrahlt.
Die Ausrüstung ist mit Einstellvorrichtungen für Primär- und Sekundärluft versehen, durch welche die Verbrennungsluft eingestellt werden
kann.
1A - Primärlufteinstellvorrichtung
Dank der unter der Feuerstellentür gestellten Lufteinstellvorrichtung wird den Luftdurchgang zwischen dem Aschenkasten und dem
Gitter in Brennstoffrichtung eingestellt. Die Primärluft ist für den Verbrennungsvorgang notwendig.Um die Primärluftzufuhr zu öffnen,
den Hebel ganz nach außen herausziehen.
Der Aschenkasten muss regelmäßig entleert werden, so dass die Asche den Primärluftseintritt für die Verbrennung nicht behindern
kann. Durch die Primärluft ist es sogar möglich, das Feuer lebhaft brennend zu halten.
Während der Holzverbrennung, muss die Primärlufteinstellvorrichtung nur ein wenig geöffnet werden, da das Holz anderenfalls schnell
verbrennt und die Ausrüstung sich überheizen kann (Siehe Abschnitt NORMALER BETRIEB).
2A - Sekundärlufteinstellvorrichtung
Rechts unter der Feuerstellentür befindet sich eine Sekundärlufteinstellvorrichtung.
Dieses Ventil muss vor allem für die Holzverbrennung geöffnet werden (also nach rechts bewegt werden), damit der unverbrannte
Kohlenstoff einer Nach-Verbrennung unterworfen sein kann, wobei eine Leistungssteigerung erzielt und die Glassauberkeit
gewährleistet wird (Siehe Abschnitt NORMALER BETRIEB).
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(Abbildung 8 auf Seite
43)
(Abbildung 8 auf Seite
43).
MONOBLOCCO GHISA 750 - MONOBLOCCO IRONKER 750
Abbildung 2 auf Seite 39
gibt
6099751 - IT-EN-DE-FR