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3. Montage der Schläuche
Die Schläuche für das Ansaugen und die Druckleitung müssen auf von der Pumpe unabhängigen
Halterungen installiert werden.
Die Verbindung zum Ansaugschlauch benötigt eine qualitätsmäßig einwandfreie Schlauchschelle,
wobei zu beachten ist, dass der Anschluss luftdicht ist (dies ist wichtig, damit durch die Pumpe keine
Luft angesaugt wird).
Die Ansaug- und Druckschläuche müssen einen Durchmesser haben, der identisch oder größer des
Durchmessers der jeweiligen Schlauchtüllen ist. Die Schläuche müssen zudem gegen Verdrehen
geschützt sowie Druck- und Vakuumfest sein Der Ansaugschlauch muss so kurz wie möglich sein, um
Druckverluste und Lufteinschlüsse zu verhindern.
Der Ansaugschlauch muss so installiert werden, dass durch ihn keine mechanischen Zug- oder
Verformungskräfte auf die Pumpe übergehen können. Es ist erforderlich, dass der Wasserspiegel
dauernd hauch genug ist: Die Klappe am Ende der Ansauglinie muss immer eingetaucht sein.
Wenn der Ansaugstrom verunreinigt ist, sollten sie ein entsprechendes Filtersieb installieren, damit die
Pumpe vor Sand und Unreinheiten geschützt wird.
Anmerkung: Der Einsatz einer Rückschlagklappe wird empfohlen, um zu verhindern, dass Wasser bei
Stillstand der Pumpe zurückfließt.
4. Elektro-Anschluss
Vor jeglichem Anschließen muss sich der Anwender davon überzeugen, dass die
Elektro-Installation eine fachgerechte effiziente Erdung enthält.
Die Stromversorgung der Pumpe muss zwingend mit einer Fehlerstrom-Schutzschaltung
ausgerüstet sein, mit einem Nennfehlerstrom von max. 30 mA.
Das Stomversorgungskabel muss dem Typ H05 RN-F 3x0.75mm² entsprechen.
Die einphasigen Motoren werden mit einer thermische Schutzschaltung ausgerüstet.
WICHTIG: Entsprechend der NORM IEC60364-7-702 ist folgendes zu beachten:
- Die Pumpe ist in der Zone 2 aufzubauen
- Der elektrische Anschluss der Pumpe muss mehr als 3,5 m von der Beckenwand
entfernt sein.
Bei Unklarheiten wenden sie sich bitte an einen Fachmann.
5. Überpüfungen vor der ersten Inbetriebnahme
Nachdem die Anschlüsse gemäß vorherigem Kapitel erfolgt sind, schrauben sie den
Filterdeckel ab und füllen den Vorfilter der Pumpe soweit mit Wasser, dass der untere Teil
des Ansaugschlauches erreicht wird.
Überprüfen sie, das sich die Pumpenpropeller ohne Widerstand drehen können.
Stellen sie sicher, dass Frequenz und Spannung ihrer Stromversorgung mit den Angaben
auf der Pumpe übereinstimmen.
Schrauben sie den Deckel des Vorfilters wieder zu und ziehen sie mit ausreichendem
Druck an.
Vergewissern sie sich, das die Drehrichtung des Motors mit den Angaben auf dem Deckel
des Lüfters übereinstimmt.
Sollte der Motor nicht starten, versuchen sie, die Fehlerquelle und Lösung ausfindig zu machen
(anhand der Tabelle „Mögliche Fehler und Lösungen").
DIE PUMPE NIEMALS TROCKEN LAUFEN LASSEN
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