Das Einstellen beim Überschreiten von Zeitzonen:
– Beim Überschreiten von Zeitzonen in östlicher Richtung stellen Sie die Uhrzeit einfach vorwärts auf
die neue Ortszeit ein.
– Werden Zeitzonen in westlicher Richtung überschritten, können Sie die Zeiger Ihrer Uhr rück-
wärts auf die aktuelle Tageszeit einstellen. Nicht überschreiten dürfen Sie dabei das Ende
der Schaltphase des Kalendariums, also 2 Uhr morgens. Ergibt sich diese Situation, müssen
Sie bei einer Reise nach Westen die Ortszeit Ihres Reiseziels bereits vor 20 Uhr einstellen.
Sie dürfen die Zeiger keinesfalls zwischen 20 und 2 Uhr zurückdrehen.
Das Einstellen beim Überschreiten der Datumsgrenze:
– Beim Überschreiten der Datumsgrenze in westlicher Richtung (Sie springen in den nächsten Tag,
egal zu welcher Tageszeit) stellen Sie die Uhrzeit einfach vorwärts auf die neue Ortszeit ein, die
Datumsschaltung erfolgt automatisch.
– Beim Überschreiten der Datumsgrenze in östlicher Richtung (Sie springen in den gestrigen Tag,
egal zu welcher Tageszeit) müssen Sie die Uhr ebenfalls vorwärts auf die neue Ortszeit einstellen.
Jetzt zeigt Ihre Uhr allerdings das falsche Tagesdatum an (einen Tag zu viel). Diese Datumsfehlan-
zeige kann mit zwei Zeigerrückstellungen von jeweils 12 Stunden korrigiert werden:
– Die erste Rückstellung um 12 Stunden erfolgt am Nachmittag zwischen 14 und 20 Uhr; damit
verhindern Sie das Weiterschalten des Kalendariums um Mitternacht.
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– Die zweite Rückstellung um 12 Stunden erfolgt am nächsten Vormittag zwischen 2 und 11 Uhr;
damit ist die Datums anzeige wieder synchron zum Ortsdatum.
HINWEIS ZU MAGNETFELDERN
Aufgrund der immer höheren Verbreitung von sehr starken Magneten aus Seltenerdlegierungen
(beispielsweise Neodym-Eisen-Bor) in den letzten Jahren – diese kommen u. a. in Gegenständen
wie Lautsprechern und Mobiltelefonen sowie in Verschlüssen von Schmuck und Handtaschen vor –
können mechanische Uhren beim Kontakt mit solchen Magneten magnetisiert werden. Dieser Vorgang
kann zu einer permanenten Gangabweichung Ihrer Uhr führen, die nur durch eine fachmännische
Entmagnetisierung behoben werden kann. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Uhr nicht in die Nähe solcher
Magnete zu bringen.
Uhren mit Weicheisen-Innengehäuse bieten einen höheren Schutz gegen Magnetfelder und über-
treffen die Forderung der DIN-Norm 8309 um ein Vielfaches. Dennoch kann es auch hier in der
unmittelbaren Umgebung von sehr starken Magneten zu einer Magnetisierung des Werks kommen.
Wir empfehlen Ihnen daher, auch Uhren mit Weicheisen-Innengehäuse nicht in direkten Kontakt mit
starken Magneten zu bringen.
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